Meine Mops-Prinzessin hat Arthrose im Karpalgelenk, leider an einer etwas ungünstigen Stelle, an der immer Bewegung ist, sodass man nicht abwarten konnte, bis die Arthrose verknöchert und dann weiterschaut. Sie bekam eine Cortisonspitze ins Gelenk und bisher zweimal Stoßwelle, einmal bekommt sie noch. Sie lief jetzt einige Jahre barfuß, wurde aber nun doch wieder auf schnickschnacklose Alueisen umgestellt, da sie ungünstig auffußt, was laut Tierarzt und Schmied nur mit Barhufbearbeitung nicht in Griff zu kriegen ist. Dummerweise darf sie nicht mehr so viel "klettern" im Gelände, ebene Strecken gibt es bei uns leider kaum, sodass unsere ausgedehnten Handpferd-Ausritte wohl Vergangenheit sind. Eigentlich hatte ich ihre Reitpferdekarriere beendet, da wir reittechnisch einfach nicht auf einen gemeinsamen Nenner kamen usw. Nun soll sie aber auch nicht mehr wirklich viel longiert werden, gerade im Winter habe ich sie gerne an der Doppellonge gearbeitet. Sie kann es eigentlich gar nicht leiden, wenn ich beim Longieren mitlaufe, um die ganze Halle auszunutzen, mal sehen, ob ich ihr das schmackhaft machen kann. Alternativ muss ich im Winter da wohl doch öfters mal drauf schwingen und sie in der Halle etwas locker reiten. wenn ich hierbei nichts von ihr verlange, könnte es gutgehen... sie ist halt wirklich sehr speziell... Sie hat einen Karpalgelenksschoner von Back on Track bekommen und wir füttern Grünlippmuschel und MSM, was sie tatsächlich begeistert frisst. Am Mittwoch haben wir nochmal Kontrolle bei Dr. Bingold und die dritte Stoßwelle, mal sehen, was er noch für Tipps für uns hat.