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Pilzerkrankung http://www.unserententeich.de/viewtopic.php?f=9&t=23125 |
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Autor: | Blue Moon [ 30. Dezember 2008, 12:41 ] |
Betreff des Beitrags: | Pilzerkrankung |
Mein Großer hat mal wieder einen Pilz. Er hat jetzt die 1. Spritze bekommen und in 2 Wochen bekommt er die 2. Spritze. Diese Impfung hält ca. 6 Monate an. Meistens dauert es auch nicht lange und er hat wieder einen Pilz. Da er es nicht nur in Zeiten des Fellwechsels hat, würde es lt. TA keinen Sinn machen vorab zu spritzen. Ich wollte mal fragen, ob einer von Euch eine Idee hat. Gibt es vielleicht etwas für das Imunsystem oder für die Abwehrkräfte was man als Kur oder so geben könnte. |
Autor: | Killerfauli [ 30. Dezember 2008, 12:43 ] |
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anderer tierarzt? |
Autor: | Ago [ 30. Dezember 2008, 13:12 ] |
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Meine Stute hat diese Pilzimpfung auch schon bekommen - ohne Erfolg. Im Nachhinein habe ich von einem anderen Tierarzt erfahren, daß diese "Impfung" Quatsch ist. Gegen Pilz kann man nicht impfen (was eigentlich auch logisch ist). Von daher kann ich mich nur Fauli anschließen: Frage mal einen zweiten Tierarzt. |
Autor: | heidestürmerin [ 30. Dezember 2008, 17:42 ] |
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Also meine Stuti hat das immer bekommen wenn sie einen Pilz hatte...nicht als "Impfung" vorher. Ist ja schliesslich die Behandlung und keine Prophylaxe. Impfen kann man nicht, aber die Spritzen haben so immer geholfen. Ich würde mal im Stall schauen ob andere Pferde auch befallen sind. Meistens stecken sie sich ja an. Wenn das nicht der Fall ist würde ich das Immunsystem vom TA mal checken lassen... |
Autor: | Claudius [ 30. Dezember 2008, 19:45 ] |
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Habe sehr gute Erfahrungen mit einer Pilznosode. Mußt aber dazu austesten lassen, welcher Pilz es ist. Zusätzlich kann man auch Vetokehl vom THP spritzen lassen. Eine andere Möglichkeit wäre noch mit Akupunktur das Immunsystem zu stärken. |
Autor: | ExstilleMitleserin [ 30. Dezember 2008, 21:05 ] |
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Man kann schon vorbeugend spritzen- 2 Spritzen im Abstand von 2 Wochen alle 9 Monate. Ich hab das mal eine Weile gemacht, weil meine Große so anfällig ist. Irgendwann habe ich es dann aber gelassen, weil die Spritzen mit je ca. 30 € bei 2 Pferden echt teuer sind und die Kleine ständig Spritzenabzesse bekommt. Als es im Sommer bei uns wieder einige verpilzte Pferde gab (hoch ansteckender Pilz) habe ich wieder impfen lassen und meine Pferde sind verschont geblieben. Ob sie es sonst bekommen hätten weiß ich natürlich nicht. |
Autor: | Lisa1 [ 1. Januar 2009, 13:21 ] |
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Meine Freundin spritzt ihr Pferd auch dagegen,aber nur 1 mal im Jahr und die hat Ruhe....bei uns im Stall ist eine 30-jährige Stute die hat seid ca. 1 Monat Pilz und die Besitzerin hat sich vom TA eine Salbe geholt ![]() ![]() Die kümmert sich echt ein Dreck....das finde ich echt schlimm.... Die schmeißt sich morgens sobald sie auf die Weide kommt hin und wälzt sich,um ihren Rücken zu kratzen und kommt dann kaum wieder hoch....um anschließend zu einem Baum zu gehen und dann weiter zu scheuern.... ![]() |
Autor: | Alexandraf [ 1. Januar 2009, 22:28 ] |
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Ago hat geschrieben: Meine Stute hat diese Pilzimpfung auch schon bekommen - ohne Erfolg.
Im Nachhinein habe ich von einem anderen Tierarzt erfahren, daß diese "Impfung" Quatsch ist. Gegen Pilz kann man nicht impfen (was eigentlich auch logisch ist). Von daher kann ich mich nur Fauli anschließen: Frage mal einen zweiten Tierarzt. Das stimmt nicht. Es handelt sich um eine Impfung, die man aber auch in akuten Fällen zur Behandlung einsetzt. Wir hatten letztes Jahr einen ganz hartnäckigen Pilz im Stall. Einige haben Immaverol pur draufgeschmiert, andere haben in die akuten Pilzerkrankung impfen lassen. Nach und nach sind wir den losgeworden, dauerte aber lange. Ein Tierarzt den ich kenne hat festgestellt, das die Pilzimpfung irgendwie das Immunsystem so beinflusst, dass er positive Effekte bei Sommerekzem erzielt hat. Er verpast seitdem Sommerekzemern eine Pilzimpfung und man glaubt es kaum es hilft. Wenn der Pilz immer wieder im Fellwechsel auftaucht, mal eine Kultur anfertigen lassen. Das geht sinnvoll aber nur bei völlig unbehandelten Pferden. Sprich keine Pilzsalbe oder ähnlixhes auftragen und vom TA Geschabsel an verschiedenen Stellen und Pilzherden in verschiedenen Stadien nehmen lassen. |
Autor: | urmeline [ 2. Januar 2009, 00:31 ] |
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ich halte nichts von pilzimpfungen. gegen welche der zighundert pilze, die hautprobleme verursachen können will man denn genau impfen... das pferd hat ein problem mit seinem immunsystem. stichwort: das fell ist der spiegel des magen/darms. DA ansetzen. hefen zufüttern oder effektive mikroorganismen um die darmflora aufzubauen. was kriegt das pferd an futter? futter mit viel melasse macht schlechte darmflora. erstmal muss eine basis gelegt werden, dass der körper überhaupt ressourcen hat um gegen erreger zu kämpfen. dann kann man "lenken". obs mit impfen, nosoden, etc ist. eine impfe kurbelt lediglich die allgemeine abwehr an und lässt den körper dann spezifische antikörper erzeugen, die in gedächtniszellen (die diese sigantur dann über längere zeit immer wieder bei bedarf replizieren können) produziert werden. sie bringt sozusagen den körper dazu "etwas" zu tun. ob er dann das richtige tut und ob er es überhaupt KANN steht auf einem anderen blatt. pilze, die äusserlich probleme machen, haben ihre ursachen oft in dem milieu, die die haut nach aussen erstellt. ausscheidungen aus den poren bilden halt dann eine pilzfreundliche umgebung. nicht der pilz ist das problem, sondern der körpder, der so ein milieu zulässt!!! pilze sind immer und überall. sind die pilze da, muss man sie entweder zerstören oder verdrängen. antimykotika (?) können sie zerstören, abtöten. es gibt waschelotionen, pulver, salben, natürliche extrakte (hier stichwort lebermoosextrakt!). desweiteren sollte das putzzeug desinfiziert werden. sind pilze da, gibts deutlich mehr sporen. die können bei schwachem immunsystem immer wieder zu neuinfektionen führen. verdrängen kann man sie, wenn man "gute" organismen da ansiedelt, wo pathogene sind. effektive mikroorganismen zB. sowohl im darm, als auch im fell! oder man ändern das milieu entweder ins saure oder ins basische. jedenfalls anders als es JETZT ist. so siedeln sich von selbst andere organismen an (hey, wir sind umgeben von den teilen und sie sind net alle schlecht!) und die vorherigen fühlen sich net wohl und sterben oder vermehren sich net mehr und verschwinden nach und nach. pilzimpfungen birgen auch gefahren. auch wenn die erste spritze gut vertragen wird, kenn ich eine leute, deren pferde danach große probleme hatten. pferde hatten ab der 2. spritze arge impfreaktionen. es gab sogar todesfälle. warum sie bei einigen ekzemern hilft kann man nur vermuten, aber es wäre für mich keine alternative.is aber auch net das thema. mein tipp: magen/darmflora aufbauen, lebermoosextrakt auf die pilzstellen, putz und sattelzeug desinfizieren. pferd stressmäßig niedrig halten, bestes futter, ggf immunbooster (engystol, vitamine, etc). und die ruhe antun und abwarten. die natur is net so schnell... |
Autor: | HäppiBetty [ 2. Januar 2009, 08:38 ] |
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Naja 100 verschiedene Pilze? mag ja sein, aber an den Pferden sinds doch immer die selben. Imervarol hilft ja auch und ist für den "gängigen" Pferdepilz. Ich habe früher Insol gespritzt, das habe ich selber gemacht und hatte nie Prob. Der Pilz war nach der 1.spritze sofort am abklingen. Gsd hat sie keine Prob mehr in der Richtung, obwohl wir eine Stute mit auf der Weide haben die total verpilzt ist.Ekelhaft. (siehe Lisa Post) Bevor ich im Winter anfange mit der Wascherei, gibt es ne Spritze. Allerdings wenn s dauerhaft wäre, dann müsst ich mir Gedanken machen und über Urmels Post nachdenken. Wobei s damals absolut nix gebracht hatte, Ernährung um zu stellen usw.....wir hatten alles versucht. Gebracht haben s nur die Spritzen. Ich habe ein hochempfindliches Schummeltier und die hat just wieder ne hartnäckige Stelle in der Fesselbeuge gehabt. Was haben wir rum gedoktert. Antibiotikasalbe drauf geschmiert und nun bekommt sie MF und ich hatte von Eggersmann Hautkur gefüttert und nu ist alles wieder gut. ![]() Lg Betty Lg Betty |
Autor: | HäppiBetty [ 2. Januar 2009, 08:41 ] |
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urmeline hat geschrieben: putz und sattelzeug desinfizieren. pferd stressmäßig niedrig halten, bestes futter, ggf immunbooster (engystol, vitamine, etc). und die ruhe antun und abwarten. die natur is net so schnell...
Ich habe immer aufgehört in der Zeit zu Reiten, ich habe immer sehr auf Ruhe geachtet und keine körperliche Belastung fürs Pferd in der Zeit. Sie hatte komplett frei, da muss ich Urmel absolut zustimmen! |
Autor: | anjachristina [ 2. Januar 2009, 14:33 ] |
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Hi, ganz früher hatte meine Stute öfters Probleme mit Pilz (und Haarlingen) trotz Behandlung. Sie stand auf einem sehr ungepflegten Ponyhof in einer sehr großen Herde und hat sich immer wieder angesteckt. Nachdem ich sie umgestellt hatte, war nie wieder etwas, weil die anderen Pferde auch keinen Pilz hatten. Grüsse |
Autor: | Lisa1 [ 7. Januar 2009, 14:27 ] |
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![]() ![]() |
Autor: | yvi [ 7. Januar 2009, 14:39 ] |
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wie kackt man sich denn den schweif bis oben zu ![]() |
Autor: | Lisa1 [ 7. Januar 2009, 14:56 ] |
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Ja, frag mich nicht.....bis oben hin,echt...das ganze Schweiflatz eingekackt....der ganze Schweif mit gefrorener kackbrühe versehen,es ist echt gruselig...und die Besi ist über 60 und ganz schön nervös.... ![]() |
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