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lahm - was jetzt? http://www.unserententeich.de/viewtopic.php?f=9&t=22649 |
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Autor: | Hannofla [ 12. Dezember 2008, 23:42 ] |
Betreff des Beitrags: | lahm - was jetzt? |
vielleicht hat ja der eine oder andere unseren "krankheitsweg" mitbekommen. aber ich erzähls nochmal kurz. pferd fing im mai 2007 an zu lahmen, immer mal wieder, nie deutlich, nicht klar ob vorn rechts oder hinten links, wirklich immer minimal, konnte kaum vom lahmen sprechen. hab den ta in der zeit einmal gewechselt udn insgesamt haben sich das einige tä angeschaut. durch eine hp kam raus, dass mein pferd wohl borreliose hat. haben wir behandelt. danach wars wieder gut, nicht mehr gelahmt. das war im märz/april 2008 vor ein paar wochen fing mein pferd wieder an zu lahmen, dicke sehne etc. hat ne leichte zerrung der unterstützungsbänder gehabt. nach 2 wochen schritt dann nochmal kontrolle und beim ultraschall alles gut, nichts mehr zu sehen. angefangen anzutrainieren. vor zwei tagen dann wieder lahm (waren noch beim antrainieren, hab nicht wirklich viel gemacht, keine engen wenungen etc.pp. trab an der langen seite...) heute war dann der ta da. ich hab erst darauf getippt das es wieder ne zerrung ist o.ä. (gleiches bein warm, allerdings nur einen tag, den tag vorher hat er rumgespackt beim reiten) sehne ist nochmal geschallt, sieht alles gut aus. pferd lahmt aber trotzdem, allerdings hinten links wie in der borreliosezeit (war immer zu wenig und man konnte damals nie deswegen wirklich was rausbekommen obwohl das pferd komplett auf dne kopf gestellt wurde) wir haben uns das ziemlich genau angeschaut, auf hartem boden, an der longe, unterm reiter. an der longe sah man es schon (aber wieder wirklich minimal, kaum erkennbar) unterm reiter nur in den ecken (aber auch nur gaaanz wenig) erkennbar mein ta meinte, man könne nochmals versuche zu anästhisieren (ist aber dafür eigentlich viel zu wenig lahm) könnte auch eine szinti machen wobei er sich da auch nicht so viel verspricht. er tippt auch ehr darauf, dass es eine rittigkeits sache bzw. wegen verspannungen ist (hält sich immer schnell doll im rücken fest) alle lahmheiten kamen bisher nachdem mein pferd ein bissel in der box stand (1-2wochen). sich da auch extrem verspannt hatte. könnte also schon sein. bei der borreliose behandlung wurde zusätzlich immer akkupunktiert, verspannungen wurden also gelöst. (ob es nun sicher b. war wissen wir auch nciht...) kann also auch gut sein, dass er deswegen dann wieder normal lief. jetzt stand er eben wegen dieser sehnensache in der box mit ein bissel schritt und trab am tag. war auch wieder super doll verspannt mein ta hat mir jetzt geraten ich soll ihn aufs paddock schmeißen (möglichst aber etwas abtrennen, damit er wegen der sehne nicht sooo doll tobt, ist ja noch nciht so lange wieder gut) und dann wieder langsam anfangen zu reiten (mit beritt und unterricht!). wenn es wirklich von den verspannungen kommt oder ein rittigkeitsproblem ist, dann müsste es dann besser sein bzw. wieder weg gehn. wenns es doch was anderes ist (was er und ich nicht glauben) dann würde es ja durchaus schlimmer werden (war aber bisher nie der fall, auch als ich reiten sollte obwohl er nicht ganz klar lief letztes jahr) alle tä die ich bisher dran hatte (waren sechs verschiedene (4 versch. praxen)) sind zum gleichen schluss gekommen, dass mein pferd ncihts hat und gesund ist. warum der lahmt wusste keiner so recht, alle haben gehofft, dass es schlimmer wird und wir anästhisieren können. wurde aber nie schlimmer und war nach ein paar tagen wieder weg... hatte ja auch überlegt, franni einfach mal auf die wiese zu stellen. mein ta hält das in diesem fall nciht so sinnvoll (in anderen fällen durchaus eine möglcihkeit) und ehr schlecht wenn er dann wiederkommt udn die ganzen muskeln abgebaut hat, dann hätte er wohl nochmehr probleme mit den verspannungen bzw. beim reiten (was ja eben aufgrunddessen manchmal echt schweirig ist) das es wieder borreliose ist (wenn er das denn hatte) glaub ich nciht. damals war er viel ruhiger, schlapper, mochte sich nciht bewegen. jetzt hab ich ein ganz anderes pferd. aufgeweckt, bewegt sich gerne, bewegt sich auch viel ansprechender und ist einfach ganz anders. und wenn er locker ist, dann ist er auch schön zu reiten. ein lahmendes pferd reiten halte ich nciht für sinnvoll, fand aber alles was mein ta gesagt hat sehr schlüssig (und er hat sich heute richtig viel zeit gelassen und wir haben alles x-mal durchgesprochen, jede variante durchdacht, er hat mir gesagt was er tun würde wenns seiner wär etc.pp) weiß halt nciht ob ich die szinti machen soll (ist ja auch eine kostenfrage, wenn dann nichts bei rauskommt bzw. man nacher auch nciht schlauer ist, wars ja für die katz und davon gingen bisher alle tä aus, dass es nciht deutlich was bringt) beim anästhisieren seh ich nciht so den sinn, haben wir ja schonmal gemacht (vorn wie hinten) da kam ncihts bei raus. mein pferd ist an entsprechenden beinen wirklich komplett durchgecheckt, genauso wurde auch beim rücken geguckt etc. keiner hat eine idee was es noch sein kann. hab jetzt überlegt es erstmal so zu machen wie mein ta sagt und nen guten chiro mal draufschauen zu lassen (kennt einer einen im raum hamburg, bargteheide, ahrensburg??) und ihn vllt viel unters solarium zu stellen (was könnt man noch machen??) wenn ich nciht schon so viele tä mal dran gehabt hätte würd ich mir noch eine meinung einholsen, aber sechs meinungen sollen ja eigentlich reichen... ist jetzt ein bisschen lang geworden, aber vielleicht mag hier ja der ein oder andere sagen was er darüber denkt. bin mir halt momentan nciht so ganz sicher was das richtige ist. ansich vertrau ich meinem ta, aber dennoch möchte man ja schon andere meinung zum sachstand haben (von nciht tä) |
Autor: | Irish [ 13. Dezember 2008, 00:26 ] |
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sorry hanno, aber du hattest vier in worten VIER Ärzte dran die ALLE zu dem selben schluss gekommen sind. wieso zweifelst du daran? im übrigen möchte ich auf meinen vorschlag in deinem was soll ich nur machen fred in dieser box verweisen schmeiß ihn aufs paddock! ich frag mich gerade echt wieso du dazu noch nen neuen fred aufmachst ach das geld, was du für die szinti ausgeben willst, kannst du mir gerne schicken... ich kanns gebrauchen ![]() |
Autor: | yvi [ 13. Dezember 2008, 00:38 ] |
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sie zweifet weil ich sage, dass ich nicht glaube, das der nix hat und trotzdem seit monaten immer mal wider irgendwo tickert. ![]() ein gesundes pferd lahmt nicht immer mal wieder irendwo. und wen sie ihren ta vertrauen soll, dann müsste sie ihn ja grade nicht raus stelen, sondern reiten, oder ![]() ![]() |
Autor: | lindaglinda [ 13. Dezember 2008, 00:39 ] |
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ich bin etwas am zweifeln, daß diese borreliose damals vernünftig behandelt wurde, korrigier mich bitte, wenn ich falsch liege. und bitte, damit wir uns direkt richtig verstehen; homöopathie und akkupunktur sind KEINE behandlungen - schon gar keine gegen borreliose. man kann nicht jedes wehwehchen auf borreliose schieben. aber ich kann dir versichern, daß mir das gleiche passiert wäre mit den tierärzten, wenn ich nicht rechtzeitig selbst entschieden hätte... und das mit dem mal hier lahm und mal da lahm und keiner findet was... DAS kennen fast alle besitzer von borreliose-pferden. |
Autor: | troete1 [ 13. Dezember 2008, 08:28 ] |
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das kann ich leider genauso bei linda unterschreiben, habe ja seid diesem jahr auch ein borreliosepferd ![]() |
Autor: | Hannofla [ 13. Dezember 2008, 10:41 ] |
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also mein ta sagt ich soll ihn aufs paddock schmeißen und dann langsam wieder anfangen wenn er eben wieder lockerer ist. er lahmt ja nciht immer mal wieder. als ich aus tangstedt weg bin udn bis jetzt war er ja fit.... (10monate) @linda: das mein pferd borreliose hat war garnicht so sicher (muss sagen, hab da nun sicher nciht alles richtig gemacht, hätte das vor allem testen sollen...) hatte eben eine ostheo da (um zu schaun obs vom rücken kommt) die tippte auf b. und hat mir eine hp (die auch ta ist) empfohlen. die hat das dann behandelt (sah etwas seltsam aus, aber ab der ersten behandlung an hatte mein pferd nichts mehr) es wurde halt kein bluttest gemacht oder so. damals hab ich dann eben gedacht das es an der behandlung liegt, dass mein pferd fit ist. aber es wurde halt zusätzlich wegen verspannungen jedes mal akkupunktiert, mein ta meinte halt auch das das für seine these spricht. ich bin mir ziemlich sicher das er zumindest zur zeit keine probs mit der b. hat. damals (wenn er es denn hatte, was ich mittlerweile auch bezweifel) war er eben ganz anders. alle die ihn vor 10 monaten und jetzt gesehen haben sagen, dass ist ein anderes pferd... das komische ist ja such, er hat das bisher nur gehabt wenn er ein paar tage in der box stand. (bei den lahmheiten 2007 hatte er durchfall, vertrug das grad nicht und stand deswegen immer mal wieder drin, als es dann anfang 2008 wieder ka stand er 1- 2 wochen drinn weil der boden auf der wiese so doll gefroren war udn jetzt stand er eben wegen der zerrung 3 wochen) als er regelmäßig gearbeitet hat und auf der wiese stand hat er ja ncihts gehabt... (außer die zerrng von der wiese o.ä., das war ja aber was anderes) naja und wie irish schon sagt, haben ja alle tä das gleiche gesagt... ich denke ich werd ihn die nächsten tage erstmal aufs paddock schmeißen, dann nächste woche nochmal wen wegen rücken holen und dann mal schauen. wenn es eben nicht besser wird oder schlimmer, dann mach ich sofort die szinti. aber davon verspricht sich eben kein ta wirklich was (selbst die in der klinik haben das zwar in erwägung gezogen, aber meinten es bringt wohl ncihts...) |
Autor: | Die Hex [ 13. Dezember 2008, 11:10 ] |
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Ich an deiner stelle würde mal ne Thermografie machen um erstmal zu gucken wo überall die Baustellen an deinem Pferd sind. Kostet nicht die Welt und kann weiterhelfen. Diese ewige Sucherei würde mich wahnsinnig machen.. ist ja schrecklich... |
Autor: | Hannofla [ 13. Dezember 2008, 12:30 ] |
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@hex: was ist das denn? kenn ich garnicht... |
Autor: | Peron [ 13. Dezember 2008, 12:34 ] |
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eine thermographie macht das gleiche sichtbar wie eine szinti, also entzündungen (= erscheinen als warme stellen) IM pferd. funktioniert gerade an den beinen super, man sieht dann wo der schmerz sitzt. musst du dir vorstellen wie eine wetterkarte vom pferd in den farben rot, gelb und grün - rote bereiche sind entzündet/ wärmer. kostenfaktor um die 50 euro, pferd braucht dafür weder sediert werden noch sonsiges. allerdings haben nicht viele so ein gerät, ich habe das bei meinem am kopf machen lassen und dafür 8 kliniken durchtelefoniert. |
Autor: | Hannofla [ 13. Dezember 2008, 13:39 ] |
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das klingt ja ganz gut. werd gleich mal das i-net durchforsten. kenn hier in der gegend allerdings auch nur 4 kliniken oder so... kennt sonst jemand eine kilnik im raum hamburg die sowas macht?? |
Autor: | desert moon [ 13. Dezember 2008, 14:32 ] |
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Die TiHo in Hannover führt gerade mit Pferden eine Studie über Thermographie durch, meiner stand da bis vor ein paar Tagen noch und den einen Tag als ich hinkam hatten sie den an der Wärmebildkamera angeschlossen, als "Versuchspferd" ist das sogar kostenlos War sehr interessant! |
Autor: | jona [ 13. Dezember 2008, 15:30 ] |
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Mein erster Gedanke, als ich deinen Bericht gelesen habe, war auch Thermografie. Mein ehemaliges Pferd hatte auch auf einmal ein unklares Lahmen. Man konnte nicht mal genau sagen , auf welchem Bein. Tierarzt und Chiropraktiker konnten nichts finden. Ich habe dann eine Thermografie machen lassen. Heraus kam eine Blockade, die der Chiro nicht bemerkt hat. Bei einer Bekannten würde das Pferd auf einmal im Hals so fest. Bei der Thermografie kam eine Muskelentzündung raus, die der Tierarzt nicht feststellen konnte. Außerdem konnte man auch deutlich sehen, das ihr Sattel nicht optimal paßte. Bei so unklaren Sachen würde ich das immer wieder machen lassen. Es kostet nicht viel und hilft wirklich weiter. |
Autor: | wednesday [ 13. Dezember 2008, 16:13 ] |
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Ich würde mal einen Westernblot machen lassen. Wegen der Borreliose, die sich NICHT immer in Abgeschlagenheit zeigen muss. Ein Pferd, das an wechselseitigen Lahmheiten leidet, dauernd verspannt ist und dann keine klinische Ursache feststellbar ist, schreit nach Borreliose. Kostet zwischen 50-70 Euro. Und ist sicher das billigste diagnostische Instrumentarium von den hier vorgeschlagenen. Und bitte, versuche die nächste Behandlung mit klassischer Antibiose. |
Autor: | Hannofla [ 13. Dezember 2008, 17:06 ] |
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ich werd mich mal erkundigen wo ich so eine thermographie machen kann. hannover wär ja zur not auch nicht sooo weit. würde dann auch zusätzlich einen test auf b. machen lassen. also wenn noch jemand eine klinik kennt wo ich so eine thermogaphie machen kann, immer her damit ![]() |
Autor: | ExstilleMitleserin [ 13. Dezember 2008, 21:42 ] |
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Ich persönlich würde es erstmal mit einem Chiro versuchen und wenn das nichts bringt eine Szinti machen. Als Chiro kann ich Dir Dr. Breiling empfehlen. (Übrigens kommt er nächste Woche zu mir. Da er von weiter weg kommt würdest Du dann "auf dem Weg" liegen, sodass Du vermutlich schnell einen Termin bekämst.) Von der Thermographie halte ich nicht so viel. Das wurde bei meinen Pferden mal gemacht, weil sie Demopferde auf einer Messe waren. Zufällig lief meine Große die Tage vorher seltsam, also fragte ich den TA, ob man da eine Aussage treffen könnte, wo es herkommt. Dieses war aber nicht möglich, denn erstens war das fragliche Bein geschoren (bei Franni ja vermutlich auch), zweitens kamen durch Scheinwerfer etc. noch weitere Störfaktoren hinzu, drittens waren die Bilder eher unauffällig und viertens wären sie Bilder allgemein nicht so besonders genau. Er riet mir zur Szinti... Drüberreiten habe ich auch schonmal versucht- nie wieder! Mein Pferd und ich waren nur noch gefrustet, unsere Verhältnis hat darunter gelitten und im Endeffekt stellte sich heraus, dass es doch einen Befund gab... |
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