vielleicht hat ja der eine oder andere unseren "krankheitsweg" mitbekommen. aber ich erzähls nochmal kurz.
pferd fing im mai 2007 an zu lahmen, immer mal wieder, nie deutlich, nicht klar ob vorn rechts oder hinten links, wirklich immer minimal, konnte kaum vom lahmen sprechen.
hab den ta in der zeit einmal gewechselt udn insgesamt haben sich das einige tä angeschaut.
durch eine hp kam raus, dass mein pferd wohl borreliose hat. haben wir behandelt. danach wars wieder gut, nicht mehr gelahmt. das war im märz/april 2008
vor ein paar wochen fing mein pferd wieder an zu lahmen, dicke sehne etc. hat ne leichte zerrung der unterstützungsbänder gehabt. nach 2 wochen schritt dann nochmal kontrolle und beim ultraschall alles gut, nichts mehr zu sehen. angefangen anzutrainieren.
vor zwei tagen dann wieder lahm (waren noch beim antrainieren, hab nicht wirklich viel gemacht, keine engen wenungen etc.pp. trab an der langen seite...)
heute war dann der ta da. ich hab erst darauf getippt das es wieder ne zerrung ist o.ä. (gleiches bein warm, allerdings nur einen tag, den tag vorher hat er rumgespackt beim reiten)
sehne ist nochmal geschallt, sieht alles gut aus.
pferd lahmt aber trotzdem, allerdings hinten links wie in der borreliosezeit (war immer zu wenig und man konnte damals nie deswegen wirklich was rausbekommen obwohl das pferd komplett auf dne kopf gestellt wurde)
wir haben uns das ziemlich genau angeschaut, auf hartem boden, an der longe, unterm reiter. an der longe sah man es schon (aber wieder wirklich minimal, kaum erkennbar) unterm reiter nur in den ecken (aber auch nur gaaanz wenig) erkennbar
mein ta meinte, man könne nochmals versuche zu anästhisieren (ist aber dafür eigentlich viel zu wenig lahm) könnte auch eine szinti machen wobei er sich da auch nicht so viel verspricht.
er tippt auch ehr darauf, dass es eine rittigkeits sache bzw. wegen verspannungen ist (hält sich immer schnell doll im rücken fest)
alle lahmheiten kamen bisher nachdem mein pferd ein bissel in der box stand (1-2wochen). sich da auch extrem verspannt hatte. könnte also schon sein.
bei der borreliose behandlung wurde zusätzlich immer akkupunktiert, verspannungen wurden also gelöst. (ob es nun sicher b. war wissen wir auch nciht...) kann also auch gut sein, dass er deswegen dann wieder normal lief.
jetzt stand er eben wegen dieser sehnensache in der box mit ein bissel schritt und trab am tag. war auch wieder super doll verspannt
mein ta hat mir jetzt geraten ich soll ihn aufs paddock schmeißen (möglichst aber etwas abtrennen, damit er wegen der sehne nicht sooo doll tobt, ist ja noch nciht so lange wieder gut) und dann wieder langsam anfangen zu reiten (mit beritt und unterricht!). wenn es wirklich von den verspannungen kommt oder ein rittigkeitsproblem ist, dann müsste es dann besser sein bzw. wieder weg gehn. wenns es doch was anderes ist (was er und ich nicht glauben) dann würde es ja durchaus schlimmer werden (war aber bisher nie der fall, auch als ich reiten sollte obwohl er nicht ganz klar lief letztes jahr)
alle tä die ich bisher dran hatte (waren sechs verschiedene (4 versch. praxen)) sind zum gleichen schluss gekommen, dass mein pferd ncihts hat und gesund ist. warum der lahmt wusste keiner so recht, alle haben gehofft, dass es schlimmer wird und wir anästhisieren können. wurde aber nie schlimmer und war nach ein paar tagen wieder weg...
hatte ja auch überlegt, franni einfach mal auf die wiese zu stellen. mein ta hält das in diesem fall nciht so sinnvoll (in anderen fällen durchaus eine möglcihkeit) und ehr schlecht wenn er dann wiederkommt udn die ganzen muskeln abgebaut hat, dann hätte er wohl nochmehr probleme mit den verspannungen bzw. beim reiten (was ja eben aufgrunddessen manchmal echt schweirig ist)
das es wieder borreliose ist (wenn er das denn hatte) glaub ich nciht. damals war er viel ruhiger, schlapper, mochte sich nciht bewegen. jetzt hab ich ein ganz anderes pferd. aufgeweckt, bewegt sich gerne, bewegt sich auch viel ansprechender und ist einfach ganz anders. und wenn er locker ist, dann ist er auch schön zu reiten.
ein lahmendes pferd reiten halte ich nciht für sinnvoll, fand aber alles was mein ta gesagt hat sehr schlüssig (und er hat sich heute richtig viel zeit gelassen und wir haben alles x-mal durchgesprochen, jede variante durchdacht, er hat mir gesagt was er tun würde wenns seiner wär etc.pp)
weiß halt nciht ob ich die szinti machen soll (ist ja auch eine kostenfrage, wenn dann nichts bei rauskommt bzw. man nacher auch nciht schlauer ist, wars ja für die katz und davon gingen bisher alle tä aus, dass es nciht deutlich was bringt) beim anästhisieren seh ich nciht so den sinn, haben wir ja schonmal gemacht (vorn wie hinten) da kam ncihts bei raus.
mein pferd ist an entsprechenden beinen wirklich komplett durchgecheckt, genauso wurde auch beim rücken geguckt etc. keiner hat eine idee was es noch sein kann.
hab jetzt überlegt es erstmal so zu machen wie mein ta sagt und nen guten chiro mal draufschauen zu lassen (kennt einer einen im raum hamburg, bargteheide, ahrensburg??) und ihn vllt viel unters solarium zu stellen (was könnt man noch machen??)
wenn ich nciht schon so viele tä mal dran gehabt hätte würd ich mir noch eine meinung einholsen, aber sechs meinungen sollen ja eigentlich reichen...
ist jetzt ein bisschen lang geworden, aber vielleicht mag hier ja der ein oder andere sagen was er darüber denkt. bin mir halt momentan nciht so ganz sicher was das richtige ist. ansich vertrau ich meinem ta, aber dennoch möchte man ja schon andere meinung zum sachstand haben (von nciht tä)
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