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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2008, 16:22 
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Hallo,

Vielleicht ist euch der Begriff Stammzellen-Hase bekannt, das ist mein Pferdele. Er hatte letztes Jahr im Februar einen Gleichbeinbandfaserriss der kurz nach Ostern mit der Stammzellentherapie erfolgreich behandelt wurde.

Ja, nun ist es leider amtlich: Hase hat es wieder erwischt, gleiches Bein (HL) aber diesmal ist die schlimmere Verletzung der Fesselträger. Er ist am Ansatz außen halb aus dem Gleichbein gerissen. Dazu passend sind die Gleichbeinbänder innen (andere als beim letzten Schaden) auch lädiert, in welchem Ausmaß kann ich euch garnicht sagen, ich weiß es nicht.

Das ganze ist bei einem Unfall passiert, Herr Pferd ist auf die Nachbarkoppel abgehauen und hat sich mit den Nachbarn geprügelt. Das ganze hätte verhindert werden können, wenn mir vorher gesagt worden wäre das Luga eine Woche zuvor schoneinmal ausgerückt ist ist. Aber darum geht es hier nicht.

Fällt jemandem von euch noch etwas ein außer BOT und die bereits durchgeführte Fett-Stammzellen-Therapie um diesen sch* Ansatzschaden wieder dazu zu bringen dass er verheilt?

Zur Zeit stehen seine "Chancen" 90-10 gegen jemals wieder reitbar.

Grüße Babs


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2008, 16:32 
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oh, babs... ich hab zum glück gar keine erfahrung damit - ich weiß aber vom hörensagen, daß die prognosen alles andere als gut sind.

das tut mir sehr leid für euch beide!! :cry: *tröst*

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"Meine Fotos rauschen. Und wo sind Deine?" :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2008, 16:40 
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dr. lutz aus münchen (adresse muss ich suchen) hat doch so ne super-erfolgversprechende kollagentherapie...
und dann gabs da mal in einer rr einen bericht über einen fesselträger-schaden-spezialisten (der auch mit einer stammzellen-variante arbeitet)
muss mal alles zusammen suchen - habe ja letztes jahr auch nach jedem strohhalm geklammert :cry:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2008, 16:42 
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In der RR? Wann kannst du das sagen? Hab das Abo und muss das übersehen haben...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2008, 16:45 
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das ist mind. ein jahr her :wink: und: leider "liegt dieser mensch" am a. der welt (mitten im nirgendwo zw. kassel und münster oder so :roll: ) war selbst von mir aus eeewig weit weg - habe aber lange mit diesem doc (menneoooo fällt mir nicht ein) telefoniert


hier schon mal http://www.pferdeklinik-aschheim.de/
der war auch supernett am telefon und hat mir mind. 30 min. alles erklärt - ER hat mich auf HANDY angerufen :ashock: hammer! [/b]

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2008, 16:52 
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@gigoline:
Meinst du den Dr.Lutz?

http://www.pferdeklinik-aschheim.de/


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2008, 16:56 
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ich glauuuuuuuuuuube die hier waren das
http://www.pferdepraxis-sudenhof.de/sta ... sys/51.htm

und der Dr. Eberhard Mettenleiter war in dem Artikel[/b]

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2008, 17:17 
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Das ist die dritte Variante von Stammzellen therapie.

Wir habne die neuste, die Fettstammzelle genommen. Hier sollen angeblich die Zahlen der Stammzellen wesentlich höher sein als bei den beiden anderen Varianten.

IRAP bringt uns bei dem Hasen nicht weiter, wurde auch in Erwägung gezogen.

LG Babs


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2008, 20:15 
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in dem artikel selbst wurde das anders beschrieben.. ich weiß nicht mehr :aoops:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. November 2008, 14:08 
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In welchem Artikel? Und vor allem von wann?

Meines Wissenstands nach wurde erst festgestellt das die Stammzellenkonzentration entgegen aller Meinungen im Fettgewebe wesentlich höher ist als im Knochenmark des Brustbeins.

Soll heißen, ich habe mehr Stammzellen im Fettgewebe 24 h nach der Entnahme und Aufbereitung / Anreicherung im Labor als ich im Brustbeinknochenmakr nach 14 Tagen züchten kann.

Zumindest habe ich das so verstanden. Aber da irren ja menschlich ist kann es auch sein das das nicht stimmt. Keine Ahnung.

IRAP kann nur zur Unterstützung angewandt werden, da bei Tabaluga aber aus irgendwelchen nicht erfindelichen Gründen keine Entzündung vorliegt bringt uns IRAP auch nicht weiter. Bei IRAP wird Blut abgenommen, mit Gerinnungshemmer behandlet und in einer Speziellen Art mit Kügelchen usw. 24 h auf 38 - 40 °C erhitzt damit das Blut anfängt Abwehrmechanismen anzukurbeln um eine Entzündung effektiver behandlen zu können.

Wie gesagt so verstanden.

Tabaluga hat aber weder ein dickes noch ein heißes Bein. Er zeigt auf Druck keinerlei Reaktionen usw. Was genau da schief läuft und warum sein Körper einfach nicht wriklich auf die kaputte Stelle dort reagiert bleibt noch festzustellen und wird definitiv nicht einfach.

Geliches Problem lag schon letztes Frühjahr vor, ebenfalls keine Reaktion auf die kaputten Gleichbeinbänder (weder dick noch heiß).

Grüße Babs


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Dezember 2008, 13:43 
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Hallo,

So, nach reiflichen Überlegungen bin ich jetzt soweit das ich überlege den
Dicken ein Jahr (oder besser bis zum Herbst 2009) wegzupacken.

Wenn er dann irgendwann wieder aus dem Aufbau raus ist werde ich das Hasen Getier wohl auf die Koppel stellen, mindestens übern Sommer.

Eisentechnisch gibts ja bei Fesselträger sowieso 2 Lager, einmal die Eiereisenvertreter und einmal die Zehenbelaster (Eisen an der Zehe verstärkt und dicker, Stellung flacher)...

Ich merke so langsam das ich selbst keine Kraft mehr habe das alles durchzustehen, und einfach Abstand brauch zum Dicken. Hört sich vielleicht böse an, komm mir dabei auch wie ein Verräter vor ist aber einfach so.

Im Moment renn ich täglich in Stall zum misten, Essenseimer packen und Pferd bespaßen. Und manchmal hab ich echt keinen Bock mehr drauf, vor allem wenn immer irgendwas ist (Bsp: WE Weihnachtsfeier, die Kiddies (mit Betreuer) mussten die Quadrille zu Fuß vor Lugas Fenster durchrennen, gefundenes Fressen für ihn, ich hatte eher einen Pegasus Luftakrobat als ein Stehpferd *schnaub*)

Ich will nicht mehr.

So nun zur eigentlichen Frage: Ich habe von meiner RL eine Adresse genannt bekommen, Rothenburg ob der Tauber wo sie ihren Rentner hingepackt hat. Fohlenaufzucht Strauss heißen die, Internetseite verspricht vieles, was meine RL auch bestätigen kann ist allerdings 2,5 h Autofahrt von uns.

Dann könnte ich hier noch zu div. Bauern oder einem Züchter im Nachbarort dessen Pferde ich aber mehr als einmal auf der Bundesstrasse eingesammelt habe -> schlechtes Bauchgefühl und hier im Odenwald auch sehr bergig das alles...

Kennt jemand die Fohlenaufzucht Strauss?

Grüße BK


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Dezember 2008, 14:22 
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Schick mir mal den Link, ich denke, ich kenne die (bin mir wegen des Namens nicht mehr sicher). Falls es die sind, die ich kenne: GENIAL. Hatte eine Freundin von mir ihren Hengst zur Rekonvaleszenz und später dann zur Rente.

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Prinzfried-Groupie und Elb-Fan!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Januar 2009, 20:35 
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gcuk mal
http://www.fortbildung.equivetinfo.de/h ... gramm.html

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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Januar 2009, 07:38 
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Arrgh!

Warum machen die sowas immer Donnerstags??

Und dann auch noch an Fasching? Wenn ich Urlaubssperre hab? Och menno! :mad:

Geht da einer von euch hin?

Ich will auch, kann einer filmen?? :-?

Plöd!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Januar 2009, 11:12 
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Hallo
Ich weiß nicht, ob es noch interessant für Dich ist, aber zur Fesselträgerthematik habe ich noch einige Anmerkungen. Mein Pferd hatte letztes Jahr am FT eine leichte Reizung (er war nach 4 Wochen wieder fit). Mir wurde zur Verbesserung der Heilung Magnetfeldtherapie empfohlen, habe ich gemacht, hat super geholfen. Ich habe das bei mir übrigens nach Knochenbruch auch ausprobiert, prognostizierte Heilungsdauer lag bei 2-3 Monaten, ich bin nach 5 Wochen wieder in den Sattel gestiegen. Ist schweineteuer, aber sehr gut. Man kann so ein System auch leihen.

Mein Tierarzt hat meinem Pferd ausserdem vorbeugend Eisen mit Platten drunter verordnet, er läuft sehr gut damit und zum Glück hat er seitdem keine Schwachheiten mehr an den Beinen gezeigt. Eiereisen sind sehr gut, aber die haben den Nachteil, dass sich die Pferde die relativ schnell abtreten, was auch nicht gesund ist.

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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