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Infekt und Elefantenbeine
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Autor:  galante [ 7. November 2008, 08:31 ]
Betreff des Beitrags:  Infekt und Elefantenbeine

Mein armes Hoppa ist krank :cry: Hatte am Mittwoch über 41 C° Fieber und einen warmen geschwollenen Schlauch und hinten leicht angelaufene Beine.
Hatte gleich einen TA dran. Tja bei anderen Pferden wäre der Infekt wohl auf die Lunge gegangen, aber nicht bei mein Pferd, da hat es sich aufs Herz geschlagen. Von einen auf den anderen TAg :evil: Also nichts verschleppt oder so... Jetzt steht er unter Antibiotika und Fiebersenkenden Mitteln.
Fieber ist runter, der schlauch nach 2 Tagen endlich wieder im Normal zustand aber die Beine hinten :ashock: Wie Elefantenbein.... Trotz Bewegung (er darf eine Std. raus und schritt führen und kühlen) nimmt die Schwellung nicht ab.
Überlege jetzt ob essigsaure Tonerde hilft? Will ihm irgend wie Linderung verschaffen.
Hat sonst noch jemand eine Idee?
Die dicken beine kommen wohl daher das die Herzleistung noch nicht wieder so läuft wie sie sein sollte, sondern noch zu schwach ist.

Bin für alle Tipps dankbar um mein pferd zu helfen :cry:

Danke Galante

Autor:  Bajana [ 7. November 2008, 08:53 ]
Betreff des Beitrags: 

Meine hatte schon 2 mal Lymphangitis, das ist eine ENtzündung des Lymphsystems und äußert sich auch mit Fieber und richtig dicken beinen, ich sollte damals 5 mal am Tag Kühlen, dann führen (15 Minuten) und dann wieder kühlen. Da ging die Schwellung schon relativ schnell sichtbar zurück, bzw. der erste Schub ging schon durch die Infusion zurück, die sie gleich vom TA bekommen hat.

Autor:  Chris [ 7. November 2008, 09:04 ]
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Hm.... irgendwie massieren? Das ist ja letztlich wie beim Menschen. Die Herzleistung ist eingeschränkt, und dadurch sammeln sich die "Flüssigkeiten" am tiefstens Punkt. Und Hinterbein beim Pferd ist klar, da brauchts was mehr um das Zeug zurückzudrücken.
Ich denke auch, dass abwechselnd kühlen und führen nicht schlecht wäre. Letztlich alles, was die Durchblutung anregt. Einschmieren mit sowas Franzbranntweinähnlichem vielleicht?

Autor:  cocoloco [ 7. November 2008, 09:20 ]
Betreff des Beitrags: 

mein erstes Pferd hatte das mal an nur einem hinterbein, das war so dick angeschwollen, dass unten die haut porös wurde und flüssigkeit rauskam.... TA meinte, Lymphdrüse sei geplatzt...
der tierarzt hatte auch infusionen gegeben und später ein pulver zum füttern.
viel schritt gehen war damals angesagt, und kühlen.
ich würde nichts drauf schmieren was die haut reizt, damals wurde das bein auch eingeschmiert, ich weiss aber leider nicht mehr mit was (weisse paste....)
obwohl es wirklich furchtbar aussah und ich sowas noch nie gesehen hatte, war das nach einer woche so gut wie weg.

ach so, massieren hätte ich ihn nicht können, das hat ihm ziemlich weh getan, das bein nur anzufassen

gute besserung.

Autor:  galante [ 7. November 2008, 09:49 ]
Betreff des Beitrags: 

Danke schon mal für eure Tipps.

Fühlen und führen hat bei meinen leider nichts gebracht. Massieren ist schlecht denn wie bei Coccoloco mag er sich nicht gerne dort anfassen denn die Haut muss ziemlich gespannt sein. Daher ja meine Idee es vieleicht mit Essig-Sauer-Tonerde zu probieren.
Franzbrandwein könnte vieleicht zu scharf sein??

Ach man, wenn die Viecher doch nur mal reden könnten.

Autor:  Bajana [ 7. November 2008, 09:56 ]
Betreff des Beitrags: 

galante hat geschrieben:
Fühlen und führen hat bei meinen leider nichts gebracht.

Wie oft hast Dus denn gemacht? Dei mir hat der TA damals auf 5 mal am Tag bestanden, er hat gesagt wenn ichs selber Zeitlich nicht hinbekomme soll ich sie in die Klinik bringen.

Autor:  Charly08 [ 7. November 2008, 10:35 ]
Betreff des Beitrags: 

Evtl. Retterspitz-Umschläge - meine Empfehlung.

Autor:  Irish [ 7. November 2008, 11:21 ]
Betreff des Beitrags: 

hmm... heilerdepackungen?
Quarkwickel?

Naquadem?

Autor:  Tuxa [ 7. November 2008, 14:48 ]
Betreff des Beitrags: 

Bloß nicht massieren.
WEnn dann schon richtige Lymphdrainage. Das ist ein deutlicher Unterschied. Aber wenn die Ganze Sache vom Herzen kommt, wäre ich selbst mit Lymphdrainage sehr, sehr vorsichtig.
Ich würde das auch erstmal Kühlen. Evtl mit kaltem Essigwasser. Quarkwickel sind auch nicht verkehrt. Aber ohne Kompression. Lieber nur das Bein dick einquarken.

Welcher der beiden ist es denn?
Gute Besserung von hier unten...

Autor:  cocoloco [ 7. November 2008, 16:12 ]
Betreff des Beitrags: 

Irish hat geschrieben:
Naquadem?


ich denk dass ich das damals hatte!!

Autor:  Irish [ 8. November 2008, 19:10 ]
Betreff des Beitrags: 

das ist ein standartmittel...

hat bei uns immer gut angeschlagen... allerdings weiß ich nicht wie sich das mim herz verträgt

Autor:  galante [ 10. November 2008, 10:56 ]
Betreff des Beitrags: 

So update, hatte am WE kein I-net.
Dem Pferd geht es wieder besser. Aber das herz ist noch viel zu schwach. Daher die angelaufenen Beine. Man kann leider nicht wirklich viel von außen machen, laut TA. Er bekommt jetzt was pflanzliches um das Herz zusätzlich zu unterstützen. Die Beine sind auch nicht mehr ganz so dick, sprich gelenk und Röhre geht nicht mehr in eins über :evil: .
Trotzdem sind die Beine noch gut angelaufen.

Mal sehen wie es weiter geht.

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