Meine "Große" hat eine verfuschte Ringband- OP hinter sich. Sie musste 13 Monate in der Box stehen, lief über Monate immer wieder auf 3 Beinen und ich habe einen finanziellen Schaden von über 8000 € (Spezialbeschläge und Wertminderung des Pferdes nicht mit einberechnet) erlitten...
Die Stute ist "unbrauchbar".
Als sie auf einmal auf 3 Beinen lief stritt die Klinik jeden Zusammenhang ab und weigerte sich eine Leitungsanästhesie zu machen oder zu schallen...
Später machten sie es dann doch und meinten dann, die Sehnenscheidenentzündung hätte nichts mit der OP zu tun...
Sie wollten dann nochmal operieren und waren sich untereinander nicht einig, was und warum...
Sie sollten mir Röntgenbilder schicken und behielten einiege ein...
Nachdem ich in einer anderen Klinik war bekam die erste Klinik einen Brief von mir: Sachlage mit der Bitte um einen Vorschlag zur aussergerichtlichen Klärung.
Antwort der Klinik: Es läge kein Behandlungsfehler vor. Man wäre gerne zu einem persönlichen Gespräch bereit oder würde auch gerne alles nochmal in schriftlicher Form darlegen.
Brief von mir: Ich bitte um schriftliche Darlegung und Beantwortung einiger Fragen.
- keine Reaktion -
Neuen Brief geschrieben mit den Fragen
- keine Reaktion -
Brief geschrieben mit der Erinnerung an das Angebot, mir die Behandlung nochmals schriftlich darzulegen
- keine Reaktion -
Ich koche vor Wut!
Die Klinik hat mit Sicherheit eine Betriebshaftpflicht...
Leider kommt eine Klage nicht in Betracht, da zwei Gutachter mir gesagt haben, sie persönlich wären sich sicher, dass bei der OP ein Fehler gemacht wurde, sie könnten das aber so nicht eindeutig schreiben, denn es bestehe die minimal wahrscheinliche Möglichkeit, dass mein Pferd sich kurz nach der OP festgelegt und selber verletzt hat...
Insofern bleibt mir nichts anderes übrig, als mich damit zufrieden zu geben, dass ich diese Klinik halt nicht mehr aufsuche und Leute aus meinem Bekanntenkreis auch nicht (Ich habe nie öffentlich etwas gegen die Klinik gesagt, aber es haben ja Viele mitbekommen...).