Oh Mann, was für ein Sch ...!
Also: Ich halte zwei Wochen für zu kurz. Eventuell ist es auch aus osteopathischer Sicht noch nicht wieder ganz in Ordnung. Lass das eventuell noch mal von jemand anderem prüfen. Kann auch sein, dass noch mehr blockiert ist in dem Bereich dadurch oder in Folge davon, z.B. Okziput oder Kiefergelenk.
Bis es abgeheilt ist, bzw. alle Baustellen beseitigt sind würde ich sie echt nur gebisslos arbeiten. Es gibt viele Möglichkeiten. Entweder du machst andere Sachen (Freispringen, Bodenarbeit, etc.) oder du reitest sie mit Lindel, Glücksrad oder Hackamore. Auf Anlehnung oder Beizäumung würde ich aber im Moment trotzdem verzichten.
Du kannst dir von einem fähigen Behandler auch Übungen zeigen lassen, die dem Pferd helfen, dass sich das wieder stabilisiert. Gib ihr auf jeden Fall mehr Zeit.
Und sei froh, dass du wenigstens gleich nach der Ursache forschen und behandeln konntest, du hättest auch monatelang im Dunklen tappen können und jeder hätte gesagt: Reiterfehler.
Und noch etwas: Der Zahnarzt ist ein Depp, wenn er Laien mit einer windigen Erklärung in diesen extrem empfindlichen Bereich lässt. Da kann ganz, ganz leicht was passieren. Ich finde, deine Bekannte kann da wirklich nichts für. Das ist so ein klassischer Anfängerfehler, wenn man gesagt bekommt – halt das fest und lass dieses los – das muss in die Hose gehen.
Gute Besserung!