Ententeich

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Ganz ehrlich?

Ich hab ja auch ne Dauer- bzw. Immerwiederpatientin und manchmal bildet man sich auch was ein. Ich denke z.B. immer wieder mein Pferd sei lahm, auch wenn sie gerade mal absolut klar läuft...

An Deiner Stelle würde ich es gut beobachten, evtl. kühlen und ansonsten einfach weiter machen und versuchen locker zu bleiben und keine Panik zu schieben. Wenn das aber bei Dir nicht geht- ruf den TA, umso schneller hast Du es wohl aus dem Kopf.

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Ich kenne das. Und ich finde es auch ganz normal und gesund die Kosten im Blick zu behalten.
Andererseits: Wenn Du wirklich beunruhigt bist, lieber gleich den TA als nacher die ganz dicke Rechnung.

Schlaf erstmal ne Nacht drüber. Und dann guck Dir das morgen vorm Reiten und danach nochmal ganz genau an. Wenn Du ein wirklich gutes Gefühl für Dein Pferd hast, wirst Du beim Reiten merken, ob was nicht stimmt.

Meine hat am Hinterbein zur Zeit auch nen Knubbel. Stört weder mich noch sie und ich weiß nicht, was es ist. Frage mich aber auch nicht, was es sein könnte, denn sie läuft völlig normal und ist da auch nicht empflindlich. Das alle Beine glas klar und wie aus dem Ei gepellt sind- wann hat man das schonmal? Ganz ehrlich...

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Nur leichte Bewegung - sprich: Schritt reiten. WENN es Sehne ist, dann ist alles Andere der erste Schritt zum derben Rückfall. wenn es nichts Dramatisches ist, dann werden ihn zwei Tage Schritt auch nicht killen.

Nen fremden TA rufen würd eich persönlich nicht, sondern leiber dann warten, bis der eigene, bekannte wieder zu greifen ist.

Bei einem sich anbahnenden sehnenschaden muss ein Pferd nicht sofort lahm gehen.

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Man spricht viel von Aufklärung und wünscht mehr Licht.
Mein Gott, was hilft aber alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen?
(G. C. Lichtenberg, 1742 - 1799)
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Ich würde ein paar Tage kühlen und bisschen langsamer machen. Also viel Schritt auf hartem Boden.

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oh man, blöd... aber ich sehe das wie zera und spreche da aus leidvoller erfahrung... sehnen patienten gehen nicht immer gleich lahm. und durch weiterreiten unter dem motto, wer nicht lahmt, kann laufen, hab ich in so einem fall schon einen fetten rückfall erlebt da wären wir mal besser ne woche schritt geritten.
was das pferd nach komplettem ausheilen nicht daran hinderte wieder l- springen zu gehen! also: kopf hoch!

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ja, das war bei uns damals auch so... eine ewige doktorei immer am selben vorderbein. aber wie gesagt, er wurde wieder!

Ich gehör auch zu denen mit sehnenkrankem Pferd- danke für solche aufbauenden Worte

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Kenn ich leider auch Kann ein Rückschlag sein,muß aber nicht.
Bei meiner war ne FT Reizung damals ruck zuck ausgeheilt (glaub so 6-8 Wochen) lief dann auch 5 Monate klar,ab und an mal Bein minimal wärmer und dann kam der Rückschlag.
Gab 7 Monate Pause und ne Horror Rechnung.
Hol lieber einmal den TA zuviel als zu wenig.

Mittlerweile ist sie aber wieder voll belastbar

Hi,
wo ist denn genau 'seitlich oben'? Meinst Du den Fesselträger unterhalb vom Karpalgelenk?
Grüsse

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Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)