Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2008, 08:14 
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Meine Stute ist vor ca. 4 Wochen nach dem Satteln vorne ganz komisch, quasi wirklich überkreuz gegangen. Nächsten Tag genauso. Nach langen Untersuchungen durch Tierarzt und Osteopathin meinen beide folgendes: Sie hat hinten in der Sattellage einen Bremsenstich, der nach innen dick geworden ist und wohl auf irgendwelche Wirbel oder Nervenbahnen drückt. Haben jetzt nur Bodenarbeit gemacht. 2 x zwischendurch gesattelt und geritten, da ging sie am Anfang wieder so komisch, war beim Reiten dann aber fast weg. Danach war es aber nach dem Satteln wieder schlimmer, so dass wir wieder zur Bodenarbeit zurückgekehrt sind.
Nun habe ich vorgestern nur vorne einen Longiergurt draufgemacht und sie geht genauso komisch! Beim Sattel kann ich mir das ja noch vorstellen, wenn der hinten da aufliegt, aber der Longiergurt ist doch vorne...
Bin mit meinem Latein am Ende und ratlos (ich glaube ta und Osteo auch)
Hat schon mal jemand so etwas gehört oder noch eine Idee?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2008, 10:08 
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Kann mir das jetzt nicht wirklich vorstellen
Wie Beine kreuzen?
Foto?!

Aber viel interressanter finde ich Deinen Nick
Wie kommst Du auf "Ria"

_________________
Gandalf:
Enden? Nein hier endet die Reise nicht. Der Tod ist nur ein weiterer Weg den wir alle gehen müssen. Der graue Schleier dieser Welt zieht sich zurück und alles verwandelt sich in silbernes Glas. Und dann siehst du es!
Pippin:
Was, Gandalf! Was sehe ich?
Gandalf:
Weiße Strände! und dahinter ein fernes grünes Land unter einer rasch aufgehenden Sonne.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2008, 10:15 
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Nick habe ich mir spontan ausgedacht, je kürzer es ist, so größer die Chance, dass ich es mir merke...gg Außerdem kannte ich ganz früher mal ein Pferd, das so hieß
Fotos habe ich dazu keine, jemand fragte mich jetzt mal, ob sie vielleicht zu oft Germanys next Topmodel gesehen hat, die setzen ja quasi immer so einen Fuß etwas schräg vor den anderen, das trifft es in etwa (blöd zu beschreiben)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2008, 10:17 
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:acool:
Das macht das Pferd meiner Freundin durchgängig wenn er langeweile hat :wink: sieht ulkig aus!
Ob das in deinem Fall evtl. die Reaktion auf den erwarteten Schmerz ist ???


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2008, 10:27 
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Ich kann mir das jetzt bildlich auch nicht so richtig vorstellen...
Aber ich finde, das hört sich nicht gut an und wäre schon etwas besorgt. Was sagen denn TA und Osteo weiter? Zumindest der TA muss doch noch mehr tun als Achselzucken? Könnte man an dieser Stelle evtl. mit digitalem Röntgen was erkennen?
Kenne mich nicht so aus, aber kann sich so ein Stich nicht auch verkapseln?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2008, 11:21 
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stiche können sich verkapseln!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2008, 11:28 
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Schon mal Danke für die Antworten.
Der TA ist der Meinung, dass der Stich der Auslöser des Problems ist. Beim Sattel kann ich mir das ja auch noch irgendwie vorstellen, dass der Stich vielleicht zwischen irgendwelche Wirbel geht und Nervenbahnen beeinträchtigt, aber der Longiergurt liegt ja viel weiter vorne. Vielleicht steigert sich Stütchen ja da auch rein, so nach dem Motto, etwas angegurtetes muss unangenehm sein?
Werde auf jeden Fall die Sache mit der Verkapselung noch anbringen, danke für den Tipp.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2008, 11:43 
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ich würde eher auf grutzwang tippen. das würde auch erklären, warum sie das auch beim Longiergurt macht.
führe sie am besten, bevor du sattelst , mal 10 minuten, dass sie bereits etwas gelockert und warm ist.
und dann mit gurtverlängerer arbeiten und wirklich ins allerweiteste lcohe machen, dann ein paar schritte führen, entspannt sie sich , wieder ein loch nachgurten, bis der gurt irgendwann fest ist


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2008, 11:46 
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Sicher, dass das früher nicht war?

Ich kannte mal ein Pferd, welches immer so lief.

Mir ist das erst aufgefallen, als ich das Pferd schon mehrere Monate (vom Sehen) kannte, aber die Besitzerin meinte, dass es schon immer so gewesen wäre.

Die Stute war dauernd lahm, aber das hatte scheinbar nichts mit dem Kreuzen zu tun- jedenfalls fand die TÄ das nicht schlimm.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2008, 12:46 
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Hi,
ich würde hier auch auf Gurtzwang tippen. Sie macht es ohne Sattel/Gurt ja nicht. Der Auslöser war dann vielleicht der Bremsenstich.

Meine alte Stute kreuzt die Hinterbeine zwar nicht, aber sie setzt sie ziemlich nah unter die Körpermitte. Sie dreht auch die Hufe beim Ab- und beim Auffußen. Dadurch kann sie ihre alten Gelenke schonen. Sie macht das aber immer, vor allem auf hartem Boden.
Grüsse

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Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2008, 22:45 
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Beiträge: 366
Ich schließe mich der Gurtzwang-Fraktion an, denn meine Stute hat definitiv Gurtzwang und läuft auch vorne überkreuz nach dem Satteln.

Mittlerweile ist das besser geworden, du solltest also mal den Gurtzwang ins Auge fassen und angehen.

LG

Eureka23

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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. August 2008, 09:55 
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Nachdem ich den Gedanken mit Sattelzwang weiter durchgespielt habe, hat mich meine RL daran erinnert, dass wir sie an zwei Tagen auch schon so aus der Box geholt habe. Haben dann erstmal Gymnastik an der Hand gemacht, dann gesattelt, lange geführt, nochmal Gymnastik an der Hand und dann 30 min geritten, da ist es dann besser geworden bzw. so ziemlich ganz weg. Aber ich traue mich nicht, weiterhin zu reiten, falls es doch von dem Stich kommt und sich die Schwellung dann noch entzündet. Am WE kommt nochmal die Osteopathin...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. August 2008, 10:50 
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Wohnort: tief im Westen
Zitat:
falls es doch von dem Stich kommt und sich die Schwellung dann noch entzündet.

Hi,
wenn Du Dir Sorgen machst, kannst Du ja eine Zeit lang unterstützend B-Vitamine füttern. Zink, Kupfer und Selen sind natürlich auch wichtig.
Grüsse

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Flicka 29.05.83-04.11.08
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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 07:28 
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Registriert: 2. Mai 2007, 20:13
Beiträge: 372
Die Stute meiner Freundin hat das auch gemacht. Bei ihr stellte sich raus, dass sie mal gestürzt sein musste (vermutlich auf der Koppel) und sich am Nackenband verletzt hatte. Dadurch entstand Druck auf irgendwelche Nerven und das führte letztlich zu diesen Symptomen, die im Grunde nichts anderes als Ataxie sind.

Sie stand dann ein halbes Jahr auf Koppel und es wurde deutlich besser, bzw. war so gut wie weg. Der TA meinte aber, das Nackenband wäre jetzt reizbarer, sie sollte die Stute also nicht mehr betont dressurmäßig reiten, weil zuviel durchs Genick bzw. in Aufrichtung das Ganze wieder schlimmer machen könnte.

Da meine Freundin ohnehin mehr der Ausreit-Fraktion angehört, reitet sie sie seitdem nur noch v/a bzw. zwischendurch mal durchs Genick, aber nur kurze Reprisen.

Das ist jetzt schon einige Jahre her und seitdem läuft es gut, vor ca. einem Jahr hatte sie mal einen "Rückfall", da hilft es immer, sie mal 1-2 Wochen zu beurlauben und es läuft wieder.

Beim Reiten äußert sich das indem sie zu Beginn im Trab etwas tickt. Das sind aber nur die ersten 1-2 Minuten, dann läuft sie wieder klar.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. September 2008, 17:07 
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So, wir waren jetzt letzte Woche in der Klinik gewesen, um die Sache abzuklären. Lt. TA ist nichts körperliches feststellbar. Auch der veranlaßte Borreliosetest bei Zecklab ergab keinen akuten/aktuellen Schub. Die gehen jetzt von extremen Gurtzwang auf. Kann so etwas denn von einem Tag auf den anderen kommen, ohne dass gurt/sattelmäßig etwas außergewöhnliches passiert ist? Wenn ja, wie geht man dann vor? Dass man ganz vorsichtig und über längeren Zeitraum gurtet ist klar, tu ich eh schon immer, da er sonst noch mehr Gift und Galle spuckt. Egal wie locker oder fest der Gurt ist, geht er dann vorne ganz komisch. Wenn ich ein paar Runden traben lasse, ist der Schritt danach wesentlich besser. Im Internet und überall lese ich nur von Problemen beim reinen Gurten, aber nicht beim Schritt danach. Hat vielleicht noch jemand einen Tipp?
Ich bin echt begeistert: wir haben schon seit drei Jahren Probleme mit dem Kreuzdarmbeingelenk, die immer wieder hinten zu Lahmheitsproblemen führen und wissen eh noch nicht so recht, wies weitergehen soll... und jetzt auch das noch..


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