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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Mai 2007, 21:06 
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hmmmm na dann verbannen wir doch auch alle haarkuren vom kart...is ja au nur totes material.....


und wenns eh nur totes horn ist, was willst du dann mit nivea?

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Manoar Gamara
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Charlie 09.09.2009-08.04.2020
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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Mai 2007, 21:58 
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faulie du willst wirklich ne grundsatzdiskussion? warum wir haarkuren brauchen? kannste dir das nicht selbst überlegen?
warum ich niveau vorschlag? weils eben kein reines wasser ist. da sind noch andere inhaltsstoffe drin. ich sag nur, dass ich lediglich nicht viel davon halte hufe ständig zu wässern (u.a. wegen dem ph-wert). punkt. und wenn man was drauf schmiert, dann sollte es keine dickflüssige pampe sein. soll ja auch leute geben die mit dem leovet winter und sommergel gut hinkommen.
bin halt nur der meinung, dass an einen gesunden huf nix dran braucht. und dass man lieber daran tut, dass ein huf so wird, dass er nichts braucht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2007, 08:00 
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Es gibt halt Pferde, die haben schlechte Hufe. Das ist angeboren und da kann man nur bedingt helfen.

Unsere Braune hatte hinten noch nie Eisen, hat super glänzendes Fell und strotzt vor Kraft - sieht einfach klasse aus. Trotzdem hat sie superschlechte Hufe. Vorne hat sie Eisen, aber hinten bricht ständig was raus. Blutbild ist super, die hat keine Mängel. Die hat einfach schlechte Hornqualität und sowas kann man leider nicht wegzaubern.

Mein Schmied sagt übrigens auch, erst Wasser dann Fett.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2007, 08:13 
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Meiner hat normal sehr gute Hufe, ist WB und komplett barfuss, und sonst bricht da nie was aus, nur jetzt, nach wochenlanger Dürre. Dazu haben wir viel Schotter und harte Lehmböden. Und niemand will etwas an harten Hufen ändern, aber ab und an wässern im Eimer (danach kann ich auch besser etwas an den Hufen feilen) und anschließend ölen werde ich weiterhin.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2007, 08:21 
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ja nur wenn der huf ja eh nur tot ist, dann braucht er auch die anderen inhaltsstoffe nicht....und das nivea den ph wert stabil hält bezweifel ich!

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Manoar Gamara
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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2007, 08:41 
also ich weiß ned, ich hab des mal irgendwo gelesn, da hat mal einer gemeint, wenn man die Hufe ned immer so "betütteln" (Also so pflegemittel un so) würde, wären die au immer gleich gut?!
War für mich schon ne komische aussage! ^^
Naja meine hat so eich recht gute Hufe, aber die Dürre hat man denen auch angemerkt, dann hab ich meinem Hufschmied angerufn un der meinte, stinknormales BABYÖL täte es sehr gut un ich muss sagen, er hatte Recht! Die Hufe sehen schon um einiges besser aus (ich hab allerdings nicht jeden Tag geschmiert, sondern 1-2 mal die woche)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2007, 11:43 
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Nur mal meine Beobachtung an unserem Stall: Manche fetten gar nicht, manche machen nur Wasser (gehen in den Fluss), manche waschen und fetten mit normalem Huffett, ich und eine andere waschen die Hufe so jeden 2 Tag ordentlich oder gehen in den Fluss und machen anschließend Huföl drauf.

Ist jetzt nur ne Beobachtung an 20 Pferden, aber da sieht´s so aus, dass meine Stute und die andere die gewaschen, dann geölt werden, die besten Hufe, ohne Risse haben (obwohl meine keine gute Hufqualität hat), am schlechtesten sehen die Hufe der Pferde aus, die nur ins Wasser gestellt werden ohne danach zu fetten oder zu ölen, das fetten mit normelem Huffett, da sieht man richtig, wie das Wasser noch 2 Tage später abperlt, die Pferde wo gar nichts gemacht wird, haben auch noch ganz ordentliche Hufe... kann aber auch daran liegen, dass die von Natur sehr gute Hufe haben und deshalb auch nichts gemacht wird- das weiß ich nicht :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2007, 14:14 
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ich geb urmeline mal wieder völlig recht.

mein schmied sagt das gleiche, das wässern hat sogar nach seinen angaben einen weiteren nachteil. durch das wasser wird das horn kurzfristig weicher und wenn es dann so trocken ist wie jetzt, zieht sich das trocknende horn schnell wieder zusammen und dadurch begünstigt man risse und bröckelndes horn!

daher wenn schon dann lang anhaltende schlammpackung, wie im herbst z.b.

er sagte weiterhin KEIN huffett, wenn schon dann öl oder balsam auf den trockenen huf...1-2 x pro woche.

ausserdem kenn ich kein pferd mit angeborenen schlechter hufhornqualität, das ist geneu wie beim menschen die fingernägel ein indikator dafür das entweder dem körper was fehlt oder im fall der pferde die hufe schlecht bearbeitet wurden.

vg
britta

p.s. das mit dem babyöl finde ich sogar noch besser als die bodylotion! danke für den tip! :alol:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2007, 17:33 
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@phillis: ist halt die frage, was man unter guten hufen versteht. gute hufe müssen nicht zwangsweise aussehen wie frisch aus dem katalog. also glänzend etcpp...das hängt halt von der witterung ab. auch ob hufe allgemein gut oder schlecht sind sehen die meisten doch gar nicht, weil sie gar nicht wissen worauf sie achten sollen. die meisten wissen ja nichtmal, dass das die weiße hornschicht im oberen drittel (das saumhorn sieht man oft, wenn der huf nass ist) sogar eine sehr sinnvolle funktion besitzt, gar eine schutzbarriere ist.
....daher bin ich immer sehr kritisch, wenn jemand sagt...das und das pferd hat gute hufe. ;-) nichts für ungut. kann ja alles sein. nur macht den hauptunterschied nicht das fetten und ölen, sondern die hufsituation allgemein. aber es ist müßig über gut und schlecht zu urteilen, solange keiner nen bild von seinen trockenen hufen einstellt...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2007, 22:54 
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@ Urmeline
Da hast Du schon recht. Ich habe auch nicht die größte Ahnung von guten Hufen. Das gebe ich zu meiner Schande ganz offen zu. Mein Schmied guckt sich die Hufe meiner Stute immer mal an, wenn er in der Nähe ist, was ich echt lieb finde, aber er erklärt halt wenig, sagt mir nur, wie sie zu behandeln sind. Normaler weise dagt er immer, wenn das beste sei, gar nicht zu fetten oder ölen, sondern halt auf gutes Futter und korrekte Stellung zu achten. Jetzt meinte er aber, da es so tocken sei (bei uns hat´s seit 5 Wochen nicht geregnet), solle ich halt ölen, aber nur 2-3 mal die Woche. Irgendwann muss ich mich mal eingehender damit beschäftigen. Denke es kam auch raus, dass ich nur meine Beobachtungen aufgeschrieben habe. Zur Zeit ist es halt so, dass bei uns im Stall viele Pferde richtig Risse in den Hufen bekommen, bei manchen bricht "nur" mal was weg, aber ich meinte richtige, z.T. senkrechte Risse mit "schlechten Hufen"- die entsehen sowohl bei Pferden mit, als auch ohne Eisen.

Zitat:
die meisten wissen ja nichtmal, dass das die weiße hornschicht im oberen drittel (das saumhorn sieht man oft, wenn der huf nass ist) sogar eine sehr sinnvolle funktion besitzt, gar eine schutzbarriere ist.


... z.B. ich wusste das nicht :aoops: , bei meiner Stute sieht man das auch im trockenen Zustand- ist das ein gutes oder schlechtes Zeichen? Du scheinst Dich ja auzukennen.

Zitat:
auch ob hufe allgemein gut oder schlecht sind sehen die meisten doch gar nicht, weil sie gar nicht wissen worauf sie achten sollen.


Kannst Du dass denn ein bißchen erläutern und erklären, was eine gute Hufqualität kennzeichnet?

Bei meiner ist das eh schwierig, sie hat leider keine korrekten Hufe, wir sind dabei sie breiter zu "züchten" und ihre Form zu optimieren, deshalb läuft sie sie auch unregelmäßig ab und hat vorne Eisen. Für den Huf wäre lt. Schmied das beste ohne Eisen ein- zwei Jahre auf die Wiese mit regelmäßiger Korrektur, aber reiten ohne Eisen ist bei ihr leider nicht...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Mai 2007, 06:11 
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Mein Schmied sagt im Gegensatz zu enigen Meinungen hier: Wasser. Feuchtigkeit und zwar am besten in Form vom Morgentau.
Sonst schmiere ich auch nix, höchstens mal Lorbeeröl an den Kronsaum.
Viel wichtiger bei so vielen Pferden als das richtige Mittel ist die Haltung. Am besten unterschiedliche, ammoniakfreie Böden.
Natürlich ist die Hufqualität von Pferd zu Pferd unterschiedlich, und ich würde eine Aussage wie die von Britta so nicht unterschreiben. es gibt Linien in der warmblutzucht zumindest, die sind bekannt für besteimmte Hufprobleme. Und wenn dann noch Stallhaltung, schlechtes Management, Fütterungsfehler und falsche Hufbearbeitung zusammen kommen...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Mai 2007, 06:54 
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so, mein schmied war ja auch wieder da. Die Hufe sind dank der trockenen Witterung schon recht hart. Interessant war zu sehen, dass eigentlich auf der gesamten sohle und auf dem strahl eine steinharte, trockene schicht ist, aber am strahl z.B nur wenige mm dick und drunter kommt dann wieder weiches elastisches horn. Mein schmied meinte, das ist eben eine natürliche schutzfunktion des hufes und wir lassen das harte zeug so weit wie möglich drauf und schneiden nur so aus, dass die form und stellung wieder stimmt. Wenn es wieder feuchter wird löst sich das dann meist automatisch ab.

Und auch ich bin der Meinung, es gibt einfach Pferde, die von Geburt an eine schlechtere Hufqualität und eine miserable Stellung haben...

Eine Stute bei uns hat vorne auf der einen Seite einen Bockhuf und auf der anderen einen breiten Teller. Das zeigte sich bereits in den ersten Lebenswochen. Der Ta hat damals die Ursache darin gesehen, dass das bein mit dem Teller länger ist als das andere. Somit wird der huf beim wachsen deutlich mehr nach vorne geschoben, während auf den andern weniger druck kommt und der somit in die höhe wächst. Durch eine frühe korrektur im Fohlenalter konnten die Hufe einander zwar angenähert werden, aber optimal stehen wird dieses Pferd definitiv nie. Und auch die Hufqualität ist trotz gleicher fütterung wie bei allen anderen und gleicher Pflege einfach nur miserabel. Die hat risse, es platzen immer wieder ganze stücke ab etc.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Mai 2007, 07:58 
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so und nun regnets...thema erledigt! :alol:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Mai 2007, 08:00 
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Bei uns nicht :cry:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Mai 2007, 08:02 
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Britta, hab ich auch gerade gedacht.

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