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 Betreff des Beitrags: Headshaken? Allergie?
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. August 2008, 21:43 
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Hallo,

schon länger besteht das Problem, dass Pelle an inien Tagen relativ heftig mit dem kopf schnickt. Ruckartig und recht heftig.
Man kann sie drüber weg reiten, ist dann aber nicht wirklich harmonisch :?
Meinen Beobachtungen nach, ist es draußen WESENTLICH schlechter.
In der Halle deutlich besser.
Bei Sonne schlechter als bei Schatten.
Bei längerem Regen komplett weg.
Früh morgens und Abends auch kein problem.
Mit Nosecover und Fliegenohren besser aber nicht weg.

Erste Vermutung war ine Reaktion auf die Bremsen etc.
Dann dachten wir, es sei "Bockigkeit", da es verstärkt bei "anstrengenden" Sachen und bei mir auftrat.
Lag aber wohl nicht an mir oder der Arbeit, sondern dadran, dass unsere "Geländelehrgänge" draußen am mittag waren.

Nun war es heute (in der Halle) wieder schlecht.

Werde nun den TA rufen. Hätte ich bei Flashi wohl schon vorher aber bei einem fremden Pferd ist man da ja zurückhatend aber da stimmt irendwas nicht.

Nun hätt ich gerne ein paar Ideen und Anregungen dazu.
Was kann das sein?
Wie kann ich das abklären? Was muss der TA machen?

Möchte einfach vorher informiert sein und mir absolut sicher seoin, wenn ich den TA rufe, weil die Besi ja die Rechnung bekommt nd ich dann schon vernünftige Gründe anführen möchte.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. August 2008, 07:03 
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Beiträge: 1245
Was der Tierarzt macht, kann ich dir nicht sagen.
Aber ich finde, daß hört sich ganz nach Headshaker an.

Meine frühere RB hatte das vorallem im Frühling ganz schlimm, wenn die Pollen geflogen sind. Im Sommer ist es dann meist schon etwas besser und im Herbst/Winter ganz weg.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. August 2008, 09:06 
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Ist es generell in der Halle besser oder schlechter? Du sagts "heute" war es dort schlechter. Was war anders, wenn ich das richtig verstanden habe.

http://reiterwissen.de/aa-artikel/artik ... hake.shtml

Das ist schon mal gut zum Einlesen und wirft gleich mal eine Menge Fragen auf.

Man geht nach in der Regel dem Ausschlusverfahren vor. Z.B.: Nosecover bringt nicht viel. versuch es mit einer Lichtschutzmaske. Ist dort auch beschrieben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. August 2008, 09:38 
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Beobachte mal, was wann blüht (Pollenflug) und wann welche Tierchen rumfliegen (von Kribbelmücken bis Bremsen). Am besten machst du dir jeden Tag Notizen darüber, was du wann wo mit dem Pferd gemacht hast und was durch die Luft flog und wie das Wetter (Temperatur, Lichteinstrahlung, Niederschlag und Luftdruck) war. Damit müsstest du bald mehr wissen. *Daumendrück*

_________________
Mit einem Auge sieht man mehr!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. August 2008, 21:28 
Laß bitte bitte kein Cortison geben. Es bringt nichts und wenn es durch Borreliose ausgelöst wird, macht Cortison den Weg für die Borrelien frei weil das Abwehrsystem lahmgelegt wird.
Meiner Shaekat auch öfter. Zähne sind gemacht und er hatte eine Entzündung im Genick (vom Koppen wohl oder zurückschmeißen)
Meine Ta hat jetzt auf Allergie behandelt (Eigenbluttherapie) . Am Mi gemacht, Do wars total weg, Fr ganz schlimm (passend zum Turnier,hatte mühe es wegzureiten) Fr abend zweite Dosis ins Maul,gestern ganz weg heute wieder schlimm.
Ich werde morgen mal mit ihr telenieren,was ich machen soll.
LG


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. August 2008, 05:41 
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Hallo, ich will euch ja nicht frusten, aber wenn ihr wirklich richtige Headshaker habt, wird es von einmal Cortison oder 2x Gabe Eigenbluttherapie nicht weg gehen. Die Behandlung von Headshakern nimmt oft Jahre in Anspruch. Dann auch noch Turniere zu reiten ist eigentlich unverantwortlich. Stress ist für diese Pferde Gift. Meistens haben sie mehr als nur ein Problem. Also bitte erstmal genaue Ursachenforschung betreiben, bevor ihr irgendwelche Mittelchen ausprobiert und lasst eure Pferde zu mindestest in der Headshakerzeit in Ruhe.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. August 2008, 09:36 
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kannst du dich noch erinnern, wann es genau anfing? wurde vorher geimpft?
shaken kann sowohl von borreliose, als auch von herpes kommen. gerade bei herpes spielt ungemein der stressfaktor rein.
ist das pferd kopfscheu? mag es an einer kopfseite oder einem bereich ungern angefasst werden? (trigeminusnervneuralgie, -reizung, -irritation?)
osteopath dagewesen um weiterentferntere ursachen auszuschließen in der wirbelsäule?
ansonsten: ausprobieren, was es verbessert (nosecover, lichtschutzmaske, enganliegender nylonstrumpf, orte und zeiten ausprobieren, longieren, reiten, wiese.
am besten legst du eine art kalender an. man vergisst verdammt schnell wann etwas wie war!
auch wenns das meistens net is: zähne, ohren, etcpp sind OK?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. August 2008, 10:09 
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Angefangen hat es dieses Frühjahr.
Wobei ich nicht weiß, wie es letztes Jahr bei den Vorbesitzern war.

Ich weiß nicht genau, wann sie geimpft wurde.
Der Zusammenhang war aber deutlich mit dem Fliegzeug.

Kopfscheu ist sie gar nicht.
Osteophat war da.

Nylonstrumpf schlägt sie heftig wegen dem Strumpf. Nosecover ist besser.
Sie schlägt sowohl beim Reiten als auch longieren.

Zähne sind länger (3/4 Jahr) nicht gemacht, schließe ich aber soweit auch aus, weil sie auch mit Halfter schlägt.

Einen Kalender brauch ich nicht mehr anlegen, reite das Pferd nur noch bis Samstag.

ABER!!! Bei mir leuten grade ein paar Glocken.
Leichte nicht identifizierbare Lahmheiten - deutet Richtung Borreliose, oder??


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. August 2008, 20:54 
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oder auch auf die beiden andern in der riege herpes und borna. meistens spielen sie eh ineinander und miteinander.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. August 2008, 20:26 
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Also meiner zeigte Ähnliche Anzeichen...

Festgestellt wurde aufgrund meiner genauen Beschreibung eine Allergie auf Gräser, Löwenzahn und Butterblumen Pollen...

Mit Nosecover besser, aber nicht 100%

Werde mich nächstes Frühjahr mit einer Desensibilisierung befassen...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2008, 05:26 
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Hallo Wunderdings, wir machen jetzt seit 2 Jahren eine Desensibilisierung und nach anfänglicher Verbesserung denke ich jetzt es hat überhaupt keine Wirkung und kostet nur Geld. Ich tendiere jetzt eher zu einer Eigenbluttherapie.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2008, 06:43 
Hi, Allergie wird wohl bei Fedi auch die Ursache sein. Er bekam letzte Woche Alloesal (?) gespritzt. Am Do geritten und er hatte überhaupt kein Bedürfnis sich die Nasenspitze (vorne an der Nüster,rechts) zu kratzen.Selbst nach dem Reiten nicht. Fr auf Turnier war es ganz schlimm,er wollte sich immer das Maul kurz am Bein abwischen.
Sa bekam er von mir die Dosis ins Maul, am So war es weg und am Mo beim Longieren wieder etwas da. Die Lippe wird dann immer länger und länger,das Bein zuckt hoch,zucken mit dem Kopf Richtung Bein.Wenn ich ihn dann anhalte,kurzes reiben mit der Nase am Bein und dann ist erstmal(für einige Runden) gut.
Gestern beim reiten nur ganz leichte Beschwerden. Am Do Nachmittag kommt TA nochmal und er bekommt wieder eine Spritze.Ich hoffe aber es klappt.
Da ich eh nicht so der Dressurreiter bin,werde ich mit ihm wohl eher auf Springen umsteigen (wenn er etwas älter ist).Aber ich möchte schon, dass es behoben wird,weil krank ist krank.
LG


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2008, 08:52 
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So, da Pelle lahmt, hab ich gestern erstmal vorgetrabt etc.
Verdacht der TA wegen der Lahmheit:

Vorne beidseitig Verdacht auf Hufgelenk und Hufrolle, hinten Verdacht auf Spat.
Auf der gradem im Trab nicht wirklich lahm, nur minimal aber insgesamt steif, in engen Wendungen auf Asphalt jeweils auf dem inneren Vorderbein deutlich lahm.
Beugeprobe auf allen 4 Beinen deutlich positiv.

Danach war der Allergietest ja erstmal unnötig.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2008, 09:52 
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? Ach du meine Güte - woher kommt DAS denn - Beugeprobe auf allen vier Beinen positiv? Das habe ich ja noch nie gehört - hat der sie "lahmgebeugt"? Kam das von jetzt auf gleich ohne Ankündigung mit diesen Lahmheiten?
Wie sehen die Hufe aus - hat sie Eisen?

Mein Wallach hat ja auch diesen Wendeschmerz auf hartem Boden und ich habe das zig Mal diagnostizieren lassen mit 0 Ergebnis, Röntgen ohne Befund, Beugeproben negativ, Abspritzen auch - der TA meint, das läge an seinen kleinen Hufen und seiner allgemeinen Anatomie (etwas langer Rücken, gerades Vorderbein, etwas träge HH) - er bekam dann 3 Monate einen Spezialbeschlag und nun ist es wesentlich besser - Medikamente etc. hat er nicht bekommen - beim Reiten läuft er völlig normal auch in Wendungen etc.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2008, 09:56 
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