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Spritze gegen Dauerrosse
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Autor:  HäppiBetty [ 9. August 2008, 19:19 ]
Betreff des Beitrags:  Spritze gegen Dauerrosse
Ich habe bei einer Bekannten mal mit bekommen, das sie ihrer Stute ein Medikament per Injektion verabreichen liess gegen Dauerrosse. Diese Spritze sollte 3 Monate halten. Leider hab ich zu dem Mädel keinerlei Kontakt mehr, weiss jemand was über dieses Medikament.


Oder hat jemand hier schon EIGENE Erfahrungen gemacht mit Murmeln die den Stuten eingesetzt werden , bei Dauerrosse???


Lg Betty
Autor:  joy [ 10. August 2008, 06:56 ]
Betreff des Beitrags: 
Mit Murmeln nicht.......aber meine hat so ne Hormon Injektion gekriegt,mußte aber anschließend noch Regumate über 17 Tage bekommen.
Hat super geholfen und wir hatten jetzt gut 3 Jahre Ruhe.

Jetzt seit dem Umzug dreht sie leider wieder etwas am Rad und ihre Rosse ist völlig durcheinander,kriegt jetzt nochmal ne Kur mit Regumate.
Autor:  lucky-nadine [ 10. August 2008, 10:16 ]
Betreff des Beitrags: 
eigene Erfahrung mit Murmeln hab ich auhc nicht gemacht, aber von ner Bekannten weiß ich, dass sie es bei ihrer Stute gemacht hat und dass es super geholfen hat und problemlos war.

Ich geb meiner Stute seit Jahren Mönchspfeffer und bin super zufrieden damit.

Warum ist deine Stute denn dauerrossig? Hast du das mal genauer untersuchen lassen? Evtl. hat sie Zysten...
Autor:  la jolie [ 11. März 2009, 16:26 ]
Betreff des Beitrags: 
wie haben sich eure Stuten bei der Dauerrosse verhalten?
Sind die auch so durchgeknallt, konzentrieren sich nicht und an richtiges arbeiten ist nicht zu denken?
Ich bin ratlos! Meiner wird am Dienstag Blut gezogen, nachdem wir bereits alles andere abgeklärt hatten?
Autor:  allrounder [ 11. März 2009, 16:39 ]
Betreff des Beitrags: 
Bei meiner hat weder die Spritze noch Regumate geholfen. Auch Akupunktur war erfolglos. Ich bin von Pontius zu Pilatus gerannt, habe ein Heidengeld ausgegeben, und nach 6 (!) Monaten war der Spuk dann endlich von allein vorbei.

Das mit der Murmel funktioniert angeblich nicht immer. Wenn der Muttermund zu weit auf ist, fällt die angeblich gerne wieder raus. Meine TAin war dagegen.
Autor:  rascadella [ 11. März 2009, 16:40 ]
Betreff des Beitrags: 
la jolie hat geschrieben:
wie haben sich eure Stuten bei der Dauerrosse verhalten?
Sind die auch so durchgeknallt, konzentrieren sich nicht und an richtiges arbeiten ist nicht zu denken?
Ich bin ratlos! Meiner wird am Dienstag Blut gezogen, nachdem wir bereits alles andere abgeklärt hatten?


Da kann ich Dir nur eine homöopathische Konstitutionsbehandlung bei einem fähigen Homöopathen empfehlen.
Autor:  Singvogel [ 11. März 2009, 16:51 ]
Betreff des Beitrags: 
rascadella hat geschrieben:
Da kann ich Dir nur eine homöopathische Konstitutionsbehandlung bei einem fähigen Homöopathen empfehlen.


Dito. Und du weißt schon, dass du mit der Nadelei auch diesbezüglich was durcheinander gebracht haben kannst, oder? Wenn es jetzt nach vermehrter Akupunktur schlimmer geworden ist, wäre ich mit dem Weitertherapieren mal vorsichtig.
Autor:  allrounder [ 11. März 2009, 16:54 ]
Betreff des Beitrags: 
Das mit der Akupunktur war ich und nicht die Threaderstellerin. Die Akupunkteurin ist Heilpraktikerin und Homeopathin, und die Behandlung wurde von meiner TA empfohlen. Es wurde dadurch nicht schlimmer, aber leider auch nicht besser.
Autor:  cora78 [ 11. März 2009, 19:20 ]
Betreff des Beitrags: 
ich denke so eine Spritze ist auch Hormone und somit Doping.

Zu den Murmeln: 60 % geht es gar nicht und die Gefahr der Gebärmutterentzündung ist emens hoch. Alternative wäre ein Hodenimplantat (ahmt die Frucht einer 6 Wöchigen Trächtigkeit vor). Problem bei meiner war, sie hats leider nach 8 Wochen verloren. Bis dahin war es super! Probiere mal Mönchspfeffer aus, war fast so gut wie Regumate nur mit normaler Rosse. Haben 4 Stuten damit erfolgreich hingekriegt.
Autor:  Singvogel [ 12. März 2009, 15:04 ]
Betreff des Beitrags: 
allrounder hat geschrieben:
Das mit der Akupunktur war ich und nicht die Threaderstellerin.


Glaub mir, ich meinte schon Häppi ... :wink:
Autor:  HäppiBetty [ 12. März 2009, 19:58 ]
Betreff des Beitrags: 
Singvogel hat geschrieben:
allrounder hat geschrieben:
Das mit der Akupunktur war ich und nicht die Threaderstellerin.


Glaub mir, ich meinte schon Häppi ... :wink:


:ashock: ?? Erklärung bitte???
Autor:  HäppiBetty [ 12. März 2009, 20:01 ]
Betreff des Beitrags: 
Zum anderen neigt meine Stute auch zu dem Verhalten aber gottlob nur wenn männliche Artgenossen mit im Spiel waren. Die habe ich jetzt alle von der Weide gejagt und jetzt bin ich die Spinnerin im Stall :asad: aber meine Stute hat sich wieder im Griff :-D
Autor:  cora78 [ 12. März 2009, 20:53 ]
Betreff des Beitrags: 
Dann wäre Mönchspfeffer oder Regumate einen Versuch wert.
Autor:  lindaglinda [ 12. März 2009, 21:17 ]
Betreff des Beitrags: 
cora78 hat geschrieben:
ich denke so eine Spritze ist auch Hormone und somit Doping.

regumate nicht.

Das Veterinär-Reglement der Internationalen Reiterliche Vereinigung (FEI) unterscheidet zwischen Doping und verbotener Medikation. Letztere ist wiederum in zwei Klassen unterteilt, A und B.

Es sind nur wenige Substanzen erlaubt; dazu gehören

• die meisten Wurmmittel.
• Vitamine.
• Fliegenschutzmittel.
• Ranitidin, Cimetidin und Omeprazol (zur Behandlung von Magengeschwüren).
• Elektrolyte (mit Auflagen).
• Antibiotika (mit Auflagen).
• Allyltrenbolon (RegumateR, zur Unterdrückung der Rosse).
Autor:  cora78 [ 12. März 2009, 21:30 ]
Betreff des Beitrags: 
es ist Doping! Ganz klar! Und gefährlich für den weiblichen "Geber" aber eine hervorragende Möglichkeit, eine Stute einen Zyklus zu blocken. Und meistens kommen die Stuten dann in einen normalen Zyklus.
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