Ententeich :: Thema anzeigen - Lamheit - schon sehr lang

Ententeich http://www.unserententeich.de/

Lamheit - schon sehr lang http://www.unserententeich.de/viewtopic.php?f=9&t=17430	Seite 1 von 2

Autor:	doofie [ 30. Juli 2008, 18:13 ]
Betreff des Beitrags:	Lamheit - schon sehr lang
Hallo! Meine RB lahmt jetzt schon seit fast einem Jahr. Er war schon in der Klinik, da er deutlich auf dem rechtem Vorderbein gelahmt hat. Er wurde dann auch operiert und danach lief alles ganz toll. Man konnte ihn gut 1nen Monat lahmfrei reiten. Er hat schon seit mehreren Jahren Spat in den Hinterbeinen. Dies war aber nie auffällig. Nachdem er nach der OP so super gelaufen ist, fing er wieder an zu lahmen. Es war mal einen Tag da, den anderen Tag wieder nicht. Mittlerweile ist es so, dass er jeden Tag lahmt. Nicht immer gleich schlimm, denn an den meisten Tagen äußert es sich einfach so, dass er vorne ein wenig tickert. Da er mittlerweile aber auch sehr häufig stolpert, ist es auch nicht ganz ungefährlich ihn zu reiten. TAkosten werden immer mehr. Der TA meinte es liegt am Spat und er hätte eine Schmerzperiode, aber fast 9 Monate lang ?? Der TA geht mittlerweile bei uns aus und ein und wir haben schon so viel versucht. Wir haben ihn eine längere Zeit stehen gelassen sind mit ihm ganz ruhig ins Gelände gegangen, da er nur gerade aus gehen sollte. Nichts davon hat geholfen. Mir ist aufgefallen, dass er besonders ausgeprägt lahmt und stolpert, wenn ich mit ihm auf dem Platz reite und durch die ganze Bahn wechsel im Trab. Dann stolpert er sehr häufig und lahmt sehr massiv. Die Besi und ich wissen mittlerweile nicht mehr was wir machen sollen. Am Freitag kommt wieder einmal der TA. Kennst so etwas jemand von euch ??? Wär euch dankbar für jeden kleinsten Hinweis.

Autor:	Chris [ 30. Juli 2008, 19:11 ]
Betreff des Beitrags:
Habt ihr mal die Hufrolle röntgen lassen? und wie jetzt... er lahmt, und Du reitest ihn? Warum?

Autor:	lindaglinda [ 30. Juli 2008, 19:25 ]
Betreff des Beitrags:
wenn er vorne lahmt und tickert, KANN das nicht vom spat kommen. hört sich in der tat schwer nach hufrolle an, was du da erzählst...

Autor:	Rhapsody [ 30. Juli 2008, 21:46 ]
Betreff des Beitrags:
Ist das n Fake? Du reitest seit so langer Zeit ein lahmes Pferd???

Autor:	joy [ 31. Juli 2008, 07:41 ]
Betreff des Beitrags:
Hört sich für mich auch irgendwie nach Fake an......wenn der schon ine Klinik war röntgen die doch meist als eins der ersten Sachen die Hufrolle mit oder?

Autor:	Phillis [ 31. Juli 2008, 07:55 ]
Betreff des Beitrags:
Mich würde mal interessieren, "an was" das Pferd operiert wurde. Und bzgl. Fake: Schön wär´s. Ich hab sowas schon so oft miterlebt... das passt leider gut in mein Realitätsbild.

Autor:	biest_09 [ 31. Juli 2008, 08:19 ]
Betreff des Beitrags:
Wenn er stetig weiter geritten wird, glaub ich wohl das die Lahmheit nicht weg ist.... Für mich hört es sich auch nach Hufrolle an...

Autor:	anjachristina [ 31. Juli 2008, 08:45 ]
Betreff des Beitrags:
Zitat: Und bzgl. Fake: Schön wär´s. Ich hab sowas schon so oft miterlebt... das passt leider gut in mein Realitätsbild. unterschreib Ausserdem: Was will man als RB denn auch schon machen? Man kann beim Besitzer mal was andeuten, aber so richtig einmischen? Geht gar nicht! Ich würd sagen: Such Dir doch ne neue RB. Grüsse

Autor:	Charly08 [ 31. Juli 2008, 11:09 ]
Betreff des Beitrags:
Fake! Guckt mal auf den Nick....

Autor:	doofie [ 1. August 2008, 17:45 ]
Betreff des Beitrags:
Also ich reite dieses Pferd weil unser TA gesagt hat, dass es definitiv vom Spat kommt. Ein Pferd was stocklahm ist würde ich niemals reiten, da ich dieses Pferd liebe und schon seit längerer Zeit bei ihm bin. Der TA meinte er tickert vorne, da der Spat am rechten Hinterbein sehr extrem ist und sich quer nach vorne auf Grund von Entlastung überträgt. Und unser TA meinte durch reiten wird das besser und er läuft sich ein, was auch zum Teil stimmte denn nach kurzer Zeit tickert er nur noch minimal. In der Klinik war er, weil er massiv vorne gelahmt hatte auf Grund einer alten Verletzung und da wurde nur ein kleiner Eingriff gemacht. Dies hat also nichts mit dem jetzigen lahmen zu tun. Außerdem muss ich sagen, dass ich es ziemlich mies finde, dass zu schnell geurteilt wird. Und ich wollte nur eventuell Hilfe hier finden und mir wird vorgeworfen, dass das alles ein Fake ist. Vielen Dank auf so etwas kann ich gerne verzichten. Ich denke es ist besser wenn ich mir meine Hilfe woanders hohle, denn mittlerweile sind ich und die Besi sehr verzweifelt und da hilft es mir nicht unbedingt wenn einem sowas vorgeworfen wird. Vielen Dank an die Leute die sich um eine Antwort bemüht haben.

Autor:	Chris [ 1. August 2008, 18:08 ]
Betreff des Beitrags:
Wenn die Lahmheit aber so diagonal ist, sollte man mal auf den Rücken gucken. Auch durch Schonhaltungen können Verspannungen etc. entstehen und die dann wieder solche Symptome hervorrufen.

Autor:	doofie [ 1. August 2008, 19:40 ]
Betreff des Beitrags:
Ja, das ist eine gute Idee. Hatten auch schon drüber diskutiert und TA meinte jetzt auch so jetzt als letztes was man tun kann ist auf den Rücken zu gucken. Nächste Woche kommt bei uns ein Osteopath (hoffe richtig geschrieben) vorbei und guckt sich unseren mal an. Im Stall hatte nämlich eine das selbe Problem mit ihrem Pferd und dort war eine Sehne verrutscht und musste wieder "eingeränkt" werden. Danach lief ihre Stute wieder super. Hat einer von euch schon Erfahrungen mit Osteopathen gemacht? Würde mich mal brennend interessieren.

Autor:	Pamina [ 1. August 2008, 21:31 ]
Betreff des Beitrags:
Dass Spat zu "merkwürdigen" Lahmheiten auch vorne führt, kann ich bestätigen. Was tut ihr gegen den Spat? Osteopathen - ich habe einen sehr guten, ich hatte eine am Pferd, die auch einen guten Ruf hatte. Die mir aber bzw. dem Pferd nicht wirklich viel gebracht hat. Immerhin hab ich jetzt ihretwegen eine Diagnose :-) und sehr viel weniger Geld. Fazit - es kommt drauf an, an wen man gerät

Autor:	doofie [ 2. August 2008, 13:06 ]
Betreff des Beitrags:
Also zur Zeit hat unser Großer einen speziellen orthopädischen Hufbeschlag drauf. Der ist extra für den Spat. Hinten unter den Eisen sind Plastikkeile eingeschoben, sodass er hinten ein wenig höher steht. Das hilft gegen den Spat eigentlich ziemlich gut. Es ist natürlich kein Wunderheilmittel, aber er ist damit viel besser gelaufen. Der Hufbeschlag ist aber leider etwas teurer. Wieviel genau kann ich leider nicht sagen, aber der Hufbeschlag ist wirklich total gut. Ich bin mal gespannt was unser Osteopath sagen wird.

Autor:	black angel [ 2. August 2008, 15:59 ]
Betreff des Beitrags:
Wechselt den TA. Das kann so nicht weitergehen! Mein Pferd hat auch Spat und bekommt Grünlippmuschel. Als Erstbehandlung wurde direkt in die Gelenke gespritzt. Seitdem läuft er wie ein Weltmeister. Sooo sollte das sein. Bewegung bei Spat ist auf jeden Fall gut, aber wenn das Pferd richtig lahmt, würde ich ihm erst mal eine Weidepause verpassen UND einen vernünftigen TA.

Seite 1 von 2	Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group http://www.phpbb.com/