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Stute ev. Headshaker
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Autor:  Ramasz [ 14. Juli 2008, 19:10 ]
Betreff des Beitrags:  Stute ev. Headshaker

Wie ja vielleicht manche mitbekommen haben, waren wir auf der Suche nach einem Nachwuchspferd. Das erste Pferd ging ja zurück, da die Aku sehr schlecht ausgefallen ist. Jetzt haben wir vor ca. 8 Wochen eine 4 jährige Stute gekauft, super Aku, einfach ein tolles rittiges Pferdchen.
Erst seit ein paar Monaten unter dem Sattel.
Sie hat sich meiner Meinung nach sehr gut und ohne Probleme eingelebt.
Auffällig war das dsie Probleme mit den Mücken hatte, also Kopfmaske und Spray ans Pferd. Auf der koppel alles OK. Wir haben sie dann 2-3 mal in der Woche ca. 30 Min geritten. Erst in der Halle, dann auf dem ruhigerem Außenplatz und dann auf unserem Sandplatz gingen dann dir Probleme los. Kopfschlagen, Zucken, mit der Unterlippe spielen, klemmig, will dann einfach nicht mehr vorwärts gehn.
Jetzt auch beim gemütlichem Ausritt im Gelände, aber gleich vom Stall weg, später wird es dann besser. Beim Ausprobieren keinerlei Anzeichen. Ist es den möglich, das ein top fittes, gesundes Pferd auf einmal shakt? Wir waren so glücklich, das es mit der Pferdesuche dann ja doch noch geklappt hat und nun dies.
Habe aucg schon so ein Nasennetz drauf gehabt, aber es veränderte nicht wirklich etwas. Das komische ist, mal läuft sie draußen ohne Probleme und am nächsten Tag schüttelt sie dann wieder nur noch. Sie macht dann einen unzufriedenen Eindruck, geht man dann in die Halle ist wieder alles OK. Beim Ausbilder wurde sie nur draußen geritten, er vernutet nun ein Reitproblem.
Aber das wäre dann doch auch in der Halle. Zähne wurden von Zahnärztin gemacht, ich kann auch keinen Unterschied feststellen, bei Sonne oder Bewölkung.
Bin jetzt einfach nur gefrustet und auch total ratlos. Hat jemand vielleicht noch eine Idee was es sonst noch sein könnte?
LG Ramasz

Autor:  urmeline [ 14. Juli 2008, 19:33 ]
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wurde das pferd kurz vorher geimpft?

Autor:  Ramasz [ 14. Juli 2008, 19:51 ]
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Habe sie nach 3 Wochen Influenza impfen lassen, aber nicht mit resiqin.
Lg Ramasz

Autor:  Charly08 [ 14. Juli 2008, 20:07 ]
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Habt Ihr das gleiche Gebiss drin wie beim Ausprobieren?

Autor:  Ramasz [ 14. Juli 2008, 20:29 ]
Betreff des Beitrags: 

nein, dort hatte sie ein Gummigebiss, wir haben ein einfach gebrochenes Sprengergebiss.
LG Ramasz

Autor:  urmeline [ 14. Juli 2008, 22:25 ]
Betreff des Beitrags: 

mit was hast du impfen lassen. nur influenza oder auch tetanus?
wann danach ist das shaken aufgetreten?
is nicht ungewöhnlich. umzug ist für nen pferd unheimlich stress (auch wenn es das nicht zeigt). neue umgebung, neue keime, neue menschen, neue pferde...stress fürs immunsystem. impfung ist auch so ein stress und dein pferd ist nicht ads erste, dass dann mit shaken reagiert.
dabei ist es egal ob resiquin geimpft wurde oder influenza. gibt genug fälle, wo influenzaimfpung auslöser WAR!
www.borna-borreliose-herpes.de da gibts einen bereich über HS. vielleicht bringt dich das weiter.

Autor:  Killerfauli [ 15. Juli 2008, 07:17 ]
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äh die shaket nur beim reiten? rücken zähne sattel?

Autor:  lucky-nadine [ 15. Juli 2008, 11:18 ]
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Macht sie das bei jedem Reiter? Handeinwirkung evtl. zu stark oder zu unruhig?

Autor:  Charly08 [ 15. Juli 2008, 11:18 ]
Betreff des Beitrags: 

DAS kommt mir bekannt vor... Reitet sie mal mit Gummi-Gebiss testweise. Wenn es das gleiche ist wie bei meinem damals ist Euer Problem damit gelöst....

Er mutierte mit doppelt gebrochenem Ausbildungsgebiss nach kurzer Zeit zum Head-Shaker. Mit einfach gebrochenem Happy-Mouth war es sofort verschwunden.

LG

Autor:  cora78 [ 15. Juli 2008, 11:46 ]
Betreff des Beitrags: 

Urmeline, nicht alles und jeder hat Borriliose!

Autor:  DesperateHousewife [ 15. Juli 2008, 11:52 ]
Betreff des Beitrags: 

cora78 hat geschrieben:
Urmeline, nicht alles und jeder hat Borriliose!


Das nicht, aber man sollte halt nach dem Ausschlussverfahren vorgehen um der Ursache des Shakens auf den Grund zu gehen.

Autor:  cora78 [ 15. Juli 2008, 12:25 ]
Betreff des Beitrags: 

Ja richtig, aber egal welches Krankheitsbild kommt immer: Borna, Borr. Herpes etc.! Das schockt schon. Oder gerne auch PSSM. DAs kommt mir vor wie ein Modekrankheit. Und bevor ich meinem PFerd eine Muskelbiopsie unterziehe, schließe ich erstmal den Rest aus.

Autor:  Killerfauli [ 15. Juli 2008, 14:28 ]
Betreff des Beitrags: 

*cora auf die schulter tipp* du ich hab angst...wie sind einer meinung....

Autor:  gigoline [ 15. Juli 2008, 14:44 ]
Betreff des Beitrags: 

ich würde auch als erstes mal das gebiss wechseln und dann nach der ausschlussmethode vorgehen, wenn`s das nicht ist, evtl. auch zähne nochmals von spez. zahnarzt kontrollieren lassen usw.

Autor:  Limette [ 15. Juli 2008, 15:19 ]
Betreff des Beitrags: 

Hallo als Besitzerin eines Headshakers kann ich dir leider nur raten die Stute wieder weg zu geben. Wir leben jetzt seit drei jahren zwischen Hoffen und Trauer. Mal geht es gut und wir denken endlich ist die Ursache gefunden, dann kommt es schlimmer als vorher. Meine Recherchen sind darauf gekommen, dass es kein headshaker mit nur einem Problem gibt. Wechseltst du das gebiss und es ist dann weg, kannst du nur hoffen, dass es nicht wieder ein anderes kleines Problemchen gibt und die Stute fängt wieder an. Muß nicht so kommen, aber kann. Überleg es dir gut, ob du dir das antun willst. Noch ist die Bindung vielleicht nicht so groß. Wir haben auch gesagt, dass schaffen wir, inzwischen denke ich, dass die Entscheidung nicht richtig war, auch wenn wir unseren Wallach über alles lieben, aber er sollte eigentlich zum reiten sein und nicht nur zum ansehen.
Tut mir leid, wenn ich dir nichts positiveres raten kann.

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