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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2008, 13:35 
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Hallo ihr!
Also,ich fang mal an!
Anfang April wurden bei meiner RTB kleine beulen im bereich hinter den Ohren festgestellt. Die waren rechts und links vom Mähnenkamm und wir sollten 6 Wochen vorwärts-abwärts reiten und die vor dem reiten auch so longieren. Außerdme haben wir die Beulen mit Dolobene eingeschmiert! Bei der nachuntersuchung war die Osteopathin sehr zufrieden,weil die Beulen kleiner waren und auch ganz weich!
Sooo,...am Freitag war dann die Besitzerin der Meinung,dass die Beulen wierder gößer sind und auch heiß. wo mit sie recht hatte! Der TA kam noch am gleichen Tag und hat halt genickbeulen festgestellt! Wir dürfen erst mal 6-9 Wochen nicht reiten,das kein Druck auf das genick ausgeübt werden darf. Wir schmieren mit Phlogamed(schriebt man es so?) ein und sie steht nur auf der Wiese.
Was noch zusagen sit,dass die koppt und zwar richtig extrem. Sie zieht sich quasi am trog "hinter die senkrechte"! Und auch macht sie sich gerne eng beim reiten und lässt sich schlecht im genick biegen oder taucht viel zu tief ab,dass man sie kaum noch "hoch holen" kann,
Hat jemand erfahrung mit Genickbeulen? Was kann man noch tun? Wie kann man ihnen Vorbeugen wenn sie wieder weg sind???
Ich bin über alle Infos dankbar!
LG

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2008, 13:41 
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Hm, mein Pferd hat auch eine - aber nur eine große nach einem Stoß letztes Jahr.
Die Tatsache, dass es bei Deiner viele kleine sind, macht mich stutzig.
Sicher, dass es nichts anderes ist? Habt ihr mal geröntgt?

Es können auch die Schleimbeutel sein, die in dem Bereich geschwollen sind...

Gute Erfolge werden wohl mit Blutegeln erreicht bei dieser Symptomatik.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2008, 13:44 
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Also es sind jetzt nur noch zwei! Recht und links vom Mähnenkamm,und ungefähr vierfingerbreit hinter den ohren! Also quasi am Atlas!
Der TA meinte das es auch ein Traum sein kann,das sie sich mal gestoßen hat oder so! Also sie hängt sich auch mal ganz gerne ins halfter rein zb wenn sie angebunden ist und jemand die boxentür aufmacht!
Reitest du deinen ganz normal? Oder wie behandelst du die Beule?
Der TA meinte das wir vllt in 6 wochen am langen zuügel reiten dürfen aber nicht durchs genick!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2008, 13:48 
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das pferd meiner freundin hatte auch eine - die war lange (nach einem stoß) unauffällig und fing plötzlich irgendwann beschwerden zu machen - kurzfassung - er wurde operiert und nochmals operiert - lange nachsorge usw. - heute ist er als freizeitpferd wieder fit, darf aber nicht mehr "an den zügel" geritten werden

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2008, 13:56 
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Als es passierte bin ich erstmal 2 Monate gar nicht geritten, sie wurde ganz auf die Weide gestellt und mit Lasern und Blutegeln behandelt.

Kleiner wurde die Beule aber nicht wirklich und TA hat dann ok zum reiten gegeben, weil sie nicht schmerzempfindlich war - die ersten 3 Wochen nur vw/aw, dann ganz normal.

Er meinte, es gäbe Pferde, die müssten wegen so einer Beule komplett aus dem Sport genommen werden, bei anderen ist es dagegen nichts mehr als ein "Schönheitsmakel" ohne irgendwelche Beeinträchtigungen.
Das Pferd würde es einen aber mehr als deutlich zeigen, falls es doch irgendwann weh tun würde.
Solange sie noch den Kopf hochheben und schütteln kann (was sie immer macht, wenn ein Fremder sie an den Ohren anfasst), würde sie da oben auch nichts stören..

Weiter behandeln sollte ich nicht mehr, sondern einfach in Ruhe lassen, solange es keine Veränderungen gibt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2008, 13:57 
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Gigoline, wie genau sahen denn die Beschwerden aus?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2008, 14:04 
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Also beim Reiten zeigt sie gar keine Anzeichen! Sie läuft ganz lieb und sicher ihre lektionen! Ich hatte auch Turniere genannt und wollte L-Dressur reiten! Sie hat nie irgendwie schmerzen gezeigt! Nur wenn man jetzt halt auf die Beulen drückt hebt sie den Kopf hoch!
der TA hat auch gesgat das wenn die nicht weg gehen sie nur noch als Freizeitpferd geritten werden kann,oder das man operiert und und und,....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2008, 14:18 
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Hubertusherz hat geschrieben:
Und auch macht sie sich gerne eng beim reiten und lässt sich schlecht im genick biegen oder taucht viel zu tief ab,dass man sie kaum noch "hoch holen" kann,
LG


Genickbeulen machen gerade in der Versammlung beschwerden, wenn das Pferd "aufgerichteter" gehen soll - also ab L.
Von daher würde ich jetzt schon vermuten, dass ihr Verhalten beim Reiten auf die Genickbeulen zurückzuführen ist. Wenn sie nämlich tief abtaucht, und kaum noch hochzuholen ist, will sie vielleicht die Spannung vermeiden, die im Nackenband entsteht, sobald ein Pferd in Richtung Aufrichtung geht.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2008, 14:27 
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ja, genauso war es bei dem wallach auch - beschwerden beim anfassen( druck) und eben auch in der aufrichtung.., wurde dann erst langsam und dann immer schneller wirklich schlimmer

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2008, 14:56 
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Das klingt für mich nach Schleimbeutelentzündung. Damit ist wirklich nicht zu scherzen und oft kommen die tatsächlich nach einem Unfall (Sturz oder Aufhängen am Strick) nach einer Nackenbandzerrung.

Bei meinem einen Pferd, dass ich unwissentlich mit Nackenbandschaden gekauft hatte, wurden die "Beulen" angespritzt (mit was ganz genau, weiß ich nicht, war ein Cocktail aus Cortison und anderen Mitteln). Danach durfte sie vier Wochen lang kein Halfter mehr tragen. Gammelte nur auf der Koppel rum. Danach dann Schritt und Trab am langen Zügel. Nach 10 Wochen war sie bei der Nachuntersuchung komplett fit und durfte wieder voll geritten werden.

Meine TA sagen, dass wir erst bei Umstellung auf Kandare merken werden, ob die Heilung hält. Chance auf Halten: 60%. Wenn es wieder kommt, war es das mit der Sportkarriere, denn dann ist Aufrichtung kontraproduktiv und schmerzhaft.

Ich würde an Eurer Stelle mal den Nackenbereich rönten und schallen lassen, damit ihr genaueres seht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2008, 14:58 
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Ja genau, röntgen und schallen auf jeden Fall.

Dann sieht man nämlich auch, ob bereits Verknöcherungen entstanden sind (daher evtl. auch die Steifheit im Genick).

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2008, 15:29 
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Also das mit dem abtauchen hat sie auch shcongemacht bevor ich mit der Versammlung anfing!
Woher kommt so was denn? Also wir wissen halt nichts von nem Sturz und das sie sich aufgehängt hat ist auch shcon super lange her,weil wir da halt vorsichtig sind!
Das mit dem Anpritzen hat unser TA auch gesagt. Aber würde er nur ungern machen weil die gefahr von einer Entzündung zu groß wäre!
Müsste die Stute nicht normal auch so irgendwie was entzündungshemmendes gespritzt bekommen???Finds irgendwie komisch das wir nur salben,bei so einer ernsten sache!
das mit dem röntgen und schallen werd ich aufjedenfall der besitzerin vorschlagen! Habe darüber auch schon nach gedacht!
Ichglaube ihr koppen trägt auch nicht zur heilung bei, nur leider kann man es nicht abstellen!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2008, 15:40 
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Hubertusherz hat geschrieben:
Also das mit dem abtauchen hat sie auch shcongemacht bevor ich mit der Versammlung anfing!
Woher kommt so was denn? Also wir wissen halt nichts von nem Sturz und das sie sich aufgehängt hat ist auch shcon super lange her,weil wir da halt vorsichtig sind!
Das mit dem Anpritzen hat unser TA auch gesagt. Aber würde er nur ungern machen weil die gefahr von einer Entzündung zu groß wäre!
Müsste die Stute nicht normal auch so irgendwie was entzündungshemmendes gespritzt bekommen???


Meine war auch die perfekte "Vorwärts-abwärts-Gängerin". Sie hochzureiten war eine echte Kunst. Da hatte sie den Nackenbandschaden schon seit Jahren (sie hatte sich, wie ich später erfahren habe, zweijährig zweimal beim Hufemachen überschlagen :evil: ). Die Schleimbeutelentzündung kam dann erst hinzu, als ich langsam an erster Versammlung gearbeitet habe (5-jährig). Die Verletzung kann also uralt sein. Wenn sich das Pferd mal doof auf der Koppel überschlagen hat, muss das gar kein Mensch mitbekommen haben.

Wenn Euer TA vor einer Entzündung Angst hat, dann geht in eine Klinik, um da spritzen zu lassen. Da werdet ihr fürs Röntgen und Schallen eh hin müssen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2008, 15:42 
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So eine Zerrung muss nicht von einem Sturz kommen.
Auch wenn z.B. durch falsches Reiten das Pferd zu eng und tief gestellt wird (Rollkur) kann eine dauerhafte Überdehnung zu so einer Genickbeule führen.
Wer weiss, vielleicht ist auch das extreme Koppen mit dafür verantwortlich, wenn sie sich dadurch dauernd den Bereich da oben auf Spannung hält.
Soweit ich weiss, habe ich damals vom TA was entzündungshemmendes bekommen, weiß aber nicht mehr was genau...

Meine ist zur Zeit übrigens auch sehr fest im Genick, dazu neigte sie aber schon immer und da die Beule nicht druckempfindlich oder heiß ist, rührt es wohl nicht daher. Aber man passt natürlich ständig auf bei so einer Diagnose und beobachtet ganz genau.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2008, 19:42 
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Mit dem Sturz habt ihr Recht! Muss man ja nciht gesehen haben!
Die Beistzerin weiß ja auch nicht was vorher mit ihr passiert ist oder gemacht wurde!
Ich werde morgen mal mit ihr reden und das mit dem röntgen und schallen vorschlagen! ich glaube das ist aufjedenfall eine Standard Untersuchung bei einer solchen Erkrankung!
Mit dem Koppen ist echt doof,...haben schon überlegt die nur auf die Wiese zu stellen.weil sie das nur in der Box macht!
Danke shcon mal für eure Ratschläge!
Haben mir schon mal weiter geholfen!

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