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Autor: | yvi [ 4. Juni 2008, 21:04 ] |
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Autor: | Rhapsody [ 4. Juni 2008, 21:11 ] |
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Also vom Bauchgefühl her würd ich sagen: langsam anfüttern anstatt vollstopfen. Waschen, etc. davon abhängig machen, wie sehr das Pferd psychisch angeschalgen ist und was es zu der Umstellung sagt... sofortiger Vollwaschgang, etc. wird es wohl noch panischer machen als es evtl schon ist... Allgemein würde ich mich darüber genaustens beim TA informieren BEVOR das Pferd ankommt, bzw. den TA vor Ort haben, WENN es ankommt... |
Autor: | Tinkermädchen [ 4. Juni 2008, 21:14 ] |
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Mit füttern SEHR vorsichtig sein. Am besten mehrmals am Tag kleine Portionen Heu. Aber mit was die Box einstreuen? Stroh kommt ja eher nicht in Frage, würde das Pferd sofort wegmampfen. Mit waschen würde ich auch etwas warten. Alles auf einmal ist einfach zu viel. Deinen Bekannten ist aber bewußt was für Kosten auf sie zukommt? |
Autor: | biest_09 [ 4. Juni 2008, 21:15 ] |
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Würde auch ganz langsam anfüttern. Immer Etappenweise füttern, also kein großen Heuberg, sondern verteilt auf viele kleine mit Pausen dazwischen. Mash und Cobs sind denke ich auch gut... |
Autor: | Daisy [ 4. Juni 2008, 21:15 ] |
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Ich könnte mir vorstellen, daß man das Pferd wie einen Koliker wieder anfüttern muß (viele kleine Portionen Heu und Mash), aber das wird der Tierarzt besser wissen. Ich würde auch schauen, daß ein Tierarzt da ist, wenn das Pferd kommt. |
Autor: | yvi [ 4. Juni 2008, 21:31 ] |
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Autor: | LOTTE [ 4. Juni 2008, 21:49 ] |
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erstmal auf späne??? |
Autor: | yvi [ 4. Juni 2008, 22:11 ] |
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Autor: | LOTTE [ 4. Juni 2008, 22:15 ] |
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Nee glaub ich nicht...es gibt echt nur ganz wenig pferde die die fressen...wenn er immer kleine protionen heu hat, wird er ja auch lang was zu tun haben! |
Autor: | Schlawiner [ 5. Juni 2008, 07:33 ] |
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Würd das Pferd auch erst mal auf Späne stellen, der ist ja gar nicht gewohnt, dass er Futterangebot hat und wird dann wohl erst mal mit vielen kleinen Heuportionen beschäftigt sein. Aber ich würde das auch ganz genau mit TA absprechen, was genau der arme Kerl bekommen soll... |
Autor: | ricki [ 5. Juni 2008, 09:28 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: wie völlig verwahrloststes pferd päppeln? |
yvi hat geschrieben: hallo,
pferd ist EXTREM abgemagert (ich hab ein foto gesehen und das war heftig), zusätzlich am ganzen körper mit wunden übersäht, mit pilz befallen und hat heftigst mauke, die hufe biegen sich hoch und der allgemein zustand ist richtig fies. in der box gabs kein heu/stroh o.ä. mehr als irgendwelche reste hat das tier wohl nicht bekommen. dementsprechend natürlich heftigst durchfall etc. Armes Pferd ![]() Gut, meiner war damals nicht ganz so schlimm dran... Am Tag der Ankunft haben wir ihn erstmal in Ruhe gelassen, TA und Schmied kamen am nächsten bzw. übernächsten Tag: Pferd wurde gründlich untersucht, geimpft, entwurmt und bekam (nachdem der Schmied sich von seinem Pfefferminzschlag erholt hatte) einen Korrekturbeschlag; wir kriegten Vorschläge / Anweisungen wie es weiter gehen soll. Auf keinen Fall eine Strohbox, die wird blitzartig leergefressen (und gibt Verstopfungskolik). Und aufpassen mit einem Salzleckstein – meiner hat seinen in kürzester Zeit aufgefressen (wirklich: gefressen ![]() Die erste Zeit kam er solo stundenweise aufs Sandpaddock (konnte andere Pferde sehen aber nicht gejagt werden), wir konnten aber ziemlich bald auch spazieren gehen. Alles in allem war es neben dem körperlichen Päppeln auch eine ganz vorsichtige Annäherung: was geht, was geht nicht, wann schiebt er Panik... Dem Pferd und deinen Bekannten drücke ich auf jeden Fall die Daumen. Und nicht entmutigen lassen - meiner hat viel Zeit und Geld und Nerven gekosten, aber im Nachhinein hat es sich auf jeden Fall gelohnt. Und - ich kenne ja deine Bekannten nicht - nicht so etwas wie Dankbarkeit vom Pferd erwarten. Meiner entpuppte sich z.B. als saufrecher Rotzlöffel. |
Autor: | snowflake [ 5. Juni 2008, 11:22 ] |
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also erstmal finde ich es toll dass das pferd gerettet wird - hut ab ![]() ich würde das pferd auch auf gar keinen fall vollstopfen... hatten auch mal ein abgemargertes pferd im stall und vollstopfen würde schaden und koliken bringen usw. ich würde es anfüttern wie einen koliker und immer mit vielen kleinen portionen und das dann langsam auf die menge die es braucht steigern - halt alles langsam damit es sich dran gewöhnen kann wieder was zu kriegen... aber ich denke mal ta wird euch da sicher gut beraten mit waschen würd ich noch warten - erstmal langsam eingewöhnen lassen und nicht gleich zuviel zumuten - auch wenns gut gemeint ist wirklich alles langsam angehen lassen - das wird doch ein kompletter "kulturschock" für das pferd. was mir noch so spontan einfällt... wenn das pferd nen pilz hat ist vorsicht geboten für die menschen die es pflegen etc. den pilz ist auch auf menschen ansteckend. meine freundin hat sich bei ihrem pferd einen geholt und unser ta warnt immer vor das man das auf die leichte schulter nimmt. wenn ihr den pilz behandelt dann auf jeden fall diese vinylhandschuhe anziehen... und zusehen das ihr die haare nicht ins gesicht bekommt. dann würd ich ihn/sie erstmal auf späne stellen (wobei wenn es extrem grossen hunger hat - könnten die sogar gefressen werden - also erstmal beobachten...) und erstmal von anderen pferden fernhalten - nur sichtkontakt bis alle ansteckenden krankheiten weg sind... das is so alles was mir spontan einfällt ich wünsch euch viel glück beim aufpäppeln finde es schrecklich das es sowas immer wieder gibt - aber toll das sich einer dem pferd annimmt und dann halt alles mit viel ruhe und gedult machen und langsam sehen was geht und nichts erwarten - viele pferde denen es so ergangen ist reagieren mit ablehnung durch die schlechten erfahrungen - da muss das vertrauen erst aufgebaut werden... natürlich gibts auch pferde die "dankbar" sind (war bei dem meiner freundin so)aber das is nicht die regel und wer weiss was das pferd alles erlebt hat da... vielleicht hällst du uns ja mal (evtl mit foto) auf dem laufenden - finde sowas immer sehr spannend was draus wird |
Autor: | anjachristina [ 5. Juni 2008, 11:32 ] |
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Hi, also ich würde das Pferd auch erst mal in Quarantäne stellen. Weiss der Geier, was der so alles an ansteckenden Krankheiten hat. Ausserdem drücke ich Deinen Bekannten die Daumen, dass das Pferd keine allzu großen Schädigungen der Darmwand hat. Starke Verwurmung ist gerade in der Aufzucht ein großes Problem, weil die Würmer den Darm so stark anfressen, dass die Darmwand völlig vernarbt. Irgendwann stirbt dann der Darm ab - das kann auch Jahre später passieren. Grüsse |
Autor: | Colicab [ 5. Juni 2008, 12:28 ] |
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Zum Aufpäppeln sind Heucobs ganz toll geeignet, wenn das Pferd soweit ist, wieder mehr zu fressen. |
Autor: | snowflake [ 6. Juni 2008, 12:48 ] |
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gibts schon was neues zu dem pferd? |
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