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Mineralfutter....
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Autor:  Kiks [ 3. Juni 2007, 11:02 ]
Betreff des Beitrags:  Mineralfutter....

bitte haut, schlagt, kratz und beit mich nicht - aber ich brauch mal e definitive Aussage, am besten mit Quelle.

Und zwar gehts um Folgendes: Ich weiß, dass es nicht optimal bis ungesund ist, wenn immer wieder unregelmäßig viel MF in unregelmäßig großen Abständen gegeben wird, auch in kleinen Mengen. Absolut ohe jegliche Regelmäßigkeit.

Da fehlt mir jetzt die Begründung zu - WARUM sollte man MF nicht so unregelmäßig geben, und was genau ist der Grund dafür?


Ich glaube, ch brauch das wirklich schwarz weiß, um da jemanden von abzubringen..... also, lasst mich nicht hängen - die nette Frau glaubt mir das erst, wenn ichs "beweisen" kann *kreisch*, was auch immer das heißt....

Autor:  Paint [ 3. Juni 2007, 11:16 ]
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am besten lässt du ihr dazu mal was von nem gescheiten ta sagen

Autor:  dabadu [ 3. Juni 2007, 11:20 ]
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hm, naja ich würde sagen ist ähnlich wie beim menschen: Wenn man einmal viel reinschüttet speichert der körper das ja nicht alles sondern scheidet das was zuviel ist aus. Manche stoffe haben wenn sie öfter zu hoch dosiert in den körper kommen auch schädliche Wirkung. Wenn man nur hin und wieder ein Mineralfutter in der vorgeschriebenen Tagesmenge gibt ist es an und für sich für die katz und rausgeschmissenes Geld.

Effektiv ist das ganze nur, wenn es sich am täglichen Bedarf orientiert. Den wochenbedarf an einem Tag aufholen kann man nicht. Und nur alle 2 wochen mal ein portiönchen macht sich nicht positiv bemerkbar. Im gegenteil. Unsere Biolehrerin sagte mal der körper stellt sich auf die zufuhr in gewisser hinsicht ein. Er spart dann an manchen stellen wenn nicht genug nähr- und mineralstoffe da sind. Das ist natürlich nciht gut. Aber: Führt man ihm jetzt einmal einen Batzen ebensolcher zu, ist er erstmal überfordert damit, stellt sich dann um und dann kommt plötzlich wieder nichts mehr und er muss sich wieder umstellen. Das schlaucht dann fast mehr als hätte man es gelassen. Ist natürlich eine etwas krasse darstellung und vielleicht auch etwas weit hergeholt, aber logisch klingen tut es finde ich.

ach so: das ist nur das wa sich mir dazu denke und keine medizinisch haltbare aussage... google doch mal nach nährstoffversorgung oder so... da findet sich bestimmt irgendwo was.

Autor:  Kiks [ 3. Juni 2007, 11:32 ]
Betreff des Beitrags: 

wenn denn mal ein Ta da wäre, würde ich das auch machen - aber deswegen einen herbestellen.... ein bissel teuer.

google hab ich schon gefragt, aber da find ich nix überzeugendes *seufz*

Autor:  anjachristina [ 3. Juni 2007, 12:06 ]
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Hi,
ich finde das bei St. Hippolyt immer ganz gut informiert wird. Allerdings weiss ich jetzt keine Spezielle Ausgabe des Journals, wo genau darüber was berichtet wird.

http://www.hippolytshop.com/futterjourn ... gesamt.htm

Grüsse

Autor:  Paint [ 3. Juni 2007, 12:17 ]
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ne extra her bestellen natürlich nicht
dachte so daran beim nächsten besuch :wink:

Autor:  melle1 [ 3. Juni 2007, 12:48 ]
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Hm, ich weiß nicht...das kann man nicht pauschalisieren.

Also zum einen stimmt es natürlich, dass nur ein gewisser Teil vom Körper gesoeichert werden kann, sodass es nichts bringt, mal einen Tag ganz viel Mineralfutter zu füttern und dann eine Woche nichts. Zweitens kann eine zu hohe Menge an Mineralien zu Nieren - oder Blasenprobleme führen, weil der Körper das ja alles wieder abbauen muss.

Andererseits sehe ich es schon als sinnvoll an, eher im Felwechsel Mineralfutter zuzufüttern. Oder im Winter, wenn es nur Heu gibt.

Autor:  Kiks [ 3. Juni 2007, 17:53 ]
Betreff des Beitrags: 

um zeitweise ordentliche fütterung gehts ja nicht - sondern wirklich planloses gefütter, unabhängig von jeglichem Bedarf.

Autor:  EMM [ 3. Juni 2007, 19:44 ]
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Das Erfordernis der Regelmäßigkeit ergibt sich schon allein aus der Tatsache der Regelmäßigkeit des Bedarfs. Weiter liegt es in der Rationsgestaltung begründet. Eine Heu-Hafer-Ration hat beispielsweise immer ein enges Ca:P-Verhältnis, das mit einem Mineralfutter auszugleichen ist. Als Drittes ist die Belastung des Pferdes ein Kriterium, das den Zusatzbedarf regelt; der Erhaltungsbedarf und die durchschnittliche Arbeitsleistung bestimmen den Grundbedarf und der ist regelmäßig vorzulegen. Mithin ergibt sich die Notwendigkeit zur Regelmäßigkeit als Teil der Rationsgestaltung.

EMM

Autor:  schnien1 [ 3. Juni 2007, 20:28 ]
Betreff des Beitrags: 

wie wär es einfach mit einem physiologie buch über den niere und wasserhaushalt des (pferde)körpers. den so einfach wie "der körper scheidet das überflüssige aus" ist es eben nicht, das ist alles ganz schön komplex. es gibt für die verschiedenen ionen verschiedene transportmechanismen, die natürlich auch im gewissen ausgleich stehen. dazu kommt noch, daß der körper eben pro liter urin nur eine bestimmte menge (die bei jdem ion unterschiedlich ist) ausscheiden kann und deswegen nicht hinterher kommt. das heißt, daß im blut zu hohe konzentrationen vorliegen, ich kenne leider nur die auswirkungen auf herz- und blutkreislauf, da hat jedes ion in unter-/überkonzentration bestimmte auswirkungen auf die funktionalität des herzen.
das, was ich damals gelernt habe, galt alles nur für den menschen, weiß jetzt nicht, inwiefern man das 1:1 übertragen kann, wird doch aber ähnlich sein, oder!?

Autor:  Chandra [ 3. Juni 2007, 22:44 ]
Betreff des Beitrags: 

Leute nu bekomme ich aber Angst!

Ich habe letztes Jaht schonmal MF gefüttert dann jetzt mal nicht und bin nu letzte Wohe wieder angefangen. Da stand Fohlen und Pinys 50g am Tag. Soviel kann man doch da nicht flasch machen oder ?
Oder mekre ich außer Am blutbild eine Überversorgung?

Leute seit mir nicht böse, aber man kann ja nunmal nicht alles wissen!

*duckundweg*

Autor:  schnien1 [ 4. Juni 2007, 09:55 ]
Betreff des Beitrags: 

chandra, ich hab keinerlei ahnung von den mengen, ich wollte dir keine angst machen! aber ich wollte für kiks eben einfach schreiben, was bei überdosierung passieren kann, ich weiß nicht, wieviel man dafür ins pferd reinschütten muß. kalium ist ein gutes beispiel, denk an rex von desperate housewifes :alol:

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