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Hufrehe,Husten,Verschleimt,Rippenfellentzündung und nun? http://www.unserententeich.de/viewtopic.php?f=9&t=1446 |
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Autor: | Campariorange [ 1. Juni 2007, 11:05 ] |
Betreff des Beitrags: | Hufrehe,Husten,Verschleimt,Rippenfellentzündung und nun? |
Hallo ihr Lieben Die Stute meiner Stallnachbarin ist sozusagen totkrank Anfang Dezember 2006 bekam sie Hufrehe.Wurde behandelt.Mußte sehr lange stehen oder nur bedingt bewegt. Dann im März kam Husten dazu.Wurde behandelt und behandelt.Da es nicht besser wurde,kam sie in die Klinik wo auch schon die Hufrehe behandelt wurde. In der Klinik wurde festgestellt das sie total verschleimt ist,da sie nicht auf ACC reagiert. Medikamentenwechsel,Lungenspülung,nach 4 Wochen wieder nach Hause. Jetzt hat sie eine Rippenfellentzündung und hustet wieder sehr stark. Cortison darf nicht gespritzt werden wegen der Hufrehe. Gesternabend stand sie im Stall-Bauchatmung-Rippenatmung-weit aufgerissene Nüstern-pumpent Wieder TA-Entkramfende Spritze zum weiten der Bronchen bekommen. Die nächsten 3 Tage sollen wir zum inhalieren in die Klinik kommen. Aber wie gehts weiter? Weg stellen auf die Wiese-Tag und Nacht-geht nicht,wegen der Hufrehe. Nur aufs Sandpaddock,geht nicht wegen Husten und Staub. Was kam man noch machen? Habt ihr Tipps? Die Stute ist 17 Jahre alt und ich denke ihr Imunsystem ist komplett durcheinander.Was da das letzte halbe Jahr reingepumpt wurde. Davon mal ganz abgesehen,ist meine Reiterkollegin finanzel am Ende. Habt ihr Tipps? |
Autor: | anjachristina [ 1. Juni 2007, 11:10 ] |
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Hi, ich muss zugeben: Ich habe da jetzt gar keine Ahnung von, aber sind das nicht auch Symptome vom Cushing-Syndrom? Grüsse |
Autor: | LOTTE [ 1. Juni 2007, 11:14 ] |
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Späne, Heu Nass machen, rauf aufs Sandpaddock und das dann eben sprengen, wenns zu doll staubt....aber bei dem wetter dürfte es gehen. darauf achten, dass die stute draussen ist, wenn gesreut und gefegt wird, möglichst in eine box direkt an der tür stellen, damit sie nicht von beiden seiten vom nachbarn zugestaubt wird. unterstützend könnt ihr ANIS-samen füttern, die sind schleimlösend. wick vaporup für babys kaufen und auf die brust schmieren. dann evtl das geld investieren und einen ultraschall(!) inhalator kaufen, leiehen was auch immer....so oft es geht damit und kochsalzlösung inhalieren. bei kegel gibts zb auch ne lösung, die mit kamille versetzt ist und auch zum vernebeln geeignet ist. ich inhaliere meinen an kritischen tagen bis zu 4 mal am tag. morgens und abends und vor und nach dem reiten. |
Autor: | finchen [ 1. Juni 2007, 11:30 ] |
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Campari - ganz ehrlich: Wie DAS weitergeht, das ahnst Du doch, oder? *seufz* lg finchen |
Autor: | Campariorange [ 1. Juni 2007, 14:19 ] |
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Danke-erstmal für die Tipps Auf Spänne steht sie seit März-als sie aus der Klinik kam. Nasses,in Salzwasser gewaschennes Heu bekommt sie auch.Damit die Bakterien im Heu abgetötet werden und sie viel trinkt zum Schleimabbau.Rat aus der Klinik. Sie hat einen Paddockstall und wird ausgespeert beim streuen. Sie stand ab März auf einer abgefressenen Wiese,von morgens bis abends.Nachts im Paddockstall.Trotzdem hatte sie im April wieder einen starken Reheschub bekommen. Futter-staubfreies Kräutermüsli ohne Eiweiß. Sobald es warm wird,so wie gestern,ca 25Grad,pumpt sie wie oben beschrieben. Weiß noch einer einen Tip? |
Autor: | gog12 [ 1. Juni 2007, 14:26 ] |
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es tut mir leid, aber ich muss mich finchen anschließen (denke mal ich hab finchen korrekt interpretiert) ... irgendwann ... und ich glaube nicht, dass jemand dabei sein möchte, wenn die Stute umkippt, weil sie keine Luft mehr bekommt. |
Autor: | Kid Vicious [ 1. Juni 2007, 14:31 ] |
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Also ich finde es auch ein wenig krass. Spätestens im Sommer wenn es täglich weit über 25° warm ist.... Was willst du da noch machen - zuschauen wie sie nach Luft schnappt und letztendlich erstickt? |
Autor: | ILOVEPETS [ 1. Juni 2007, 14:41 ] |
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Ich muß mich Finchen, gog12 und Kid anschließen. Wie weit soll das noch gehen ? Wir hatten auch mal so einen ähnlichen Fall im Stall. Im Gegensatz zu Campariorange's Fall war das Pferd nur dämpfig. Es stand mit weit geöffneten Nüstern in der Box und pumpte sich einen ab...Doch dann wurde er auf der Koppel un glücklich getreten, sodaß ein Bein gebrochen war und er eingeschläfert werden mußte. Ich bekomme jetzt noch eine Gänsehaut, wenn ich daran denke. Ich bin zwar nicht sehr gläubig, aber meiner Meinung nach kam das von oben, um das arme Tier zu erlösen !!! |
Autor: | finchen [ 1. Juni 2007, 17:07 ] |
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Gog, Du hast mich richtig interpretiert. lg finchen |
Autor: | Chris [ 1. Juni 2007, 17:40 ] |
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Du fragst noch?! Beim nächsten Problem würde ich das Pferd erlösen. Es ist doch alles ein rauszögern des Todes bzw. der Entscheidung unter Qualen fürs Pferd. Das arme Tier.... manchmal muss man akzeptieren, dass man nichts mehr machen kann, so schwer es fällt. Die Stute tut mir unsagbar leid. Die Besitzern auch, denn sie muss die Entscheidung treffen. |
Autor: | melle1 [ 1. Juni 2007, 17:55 ] |
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Ich hatte mal das gleiche Problem bei meinem Pferd.. sie stand keuchend da, konnte nicht mehr fressen, weil sie keine Luft bekam. Es war ein furchtbarer Anblick und mein TA machte mir nicht viele Hoffnungen, weil nichts half. Aber mit Hilfe von Medikamenten und Spritzen vom TA sowieso Homöopathischen Mitteln und Schwarzkümmel wurde sie wieder gesund. Aber das muss ein überschaubarer Zeitraum sein. |
Autor: | lindaglinda [ 1. Juni 2007, 18:03 ] |
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leute, das hört sich zwar dramatisch an, aber mal ehrlich: wer von euch würde nicht alles versuchen??? ein bißchen kann ich das schon verstehen... campari: WARUM hat das pferd rehe? rehe ist keine krankheit, sondern ein symptom!! dieses symptom kann man lange behandeln; wenn man die ursache nicht abstellen kann, weil man die krankheit nicht findet, dann siehts mal ganz schlecht aus! für die lunge braucht das pferd cortison, stimmt. mit rehe gehts nicht. stimmt auch. ABER: es gibt atemmasken mit spacer für MDI, z.b. von trudell oder medisolan. mit diesen masken benutzt man sprays aus der humanmedizin auch fürs pferd. ist wesentlich effektiver als der beste ultraschallvernebler, da die partikelgröße des sprays optimal zum inhalieren ist, was bei ultraschallverneblern schwierig ist. um hufrehe braucht man sich bei dieser art der medikamentengabe keine sorgen zu machen, da das cortison/bronchospasmolytikum direkt in die lunge geht. und nun schick ich dir mal eben ne PN mit näheren infos zu BEIDEN baustellen dieses pferdes, ok?? |
Autor: | Campariorange [ 2. Juni 2007, 09:15 ] |
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Vielen Dank für Eure Antworten Besonderer Dank an Linda Hab alles kopiert und heute zu der Pferdebesitzerin gemailt. Zwischenbericht: Waren ja gestern in der Klinik zum inhalieren. O-Ton TA: Das inhalöieren tut der Stute gut.Sie soltten das Pferd hierlassen.Dann können wir Samstagmorgen und Samstagmittag noch mal inhalieren.Samstagnachmittag können sie die Stute dann wieder abholen. Sie sollten sich überlegen ob wir noch einmal eine Lungenspülung machen?! Und danach bringen sie die Stute für 3 Monate an die Nordsee.Ich hab da ein paar Adressen.Die frische Nordseeluft wird ihr guttun nach der Spülung.Denken sie darüber nach und sagen uns Samstag bescheid.Ob sie die Stute wieder abholen oder ob wir spülen sollen.Dann müßte sie eine Woche hierbleiben. Ich weiß jetzt nicht wie die Besitzerin sich entschieden hat. Sie wird mich wohl nachher anrufen,weil ich sie mit dem Hänger fahre. Halte Euch auf dem Laufenden Gruß |
Autor: | Kid Vicious [ 2. Juni 2007, 09:21 ] |
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Ist es nur vorübergehend oder wird die Stute regelmäßig in die Klinik gebracht? |
Autor: | Campariorange [ 2. Juni 2007, 10:38 ] |
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Biite einmal Berichte von mir lesen. War 4 Wochen wegen Hufrehe in der Klinik.Dann im März wegen Husten und Lungenspülung. Jetzt fahren wir täglich zum inhalieren,weil sie den Klinikaufendhalt nicht auch noch zahlen kann. Alles sch...... |
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