Mein Pferdi, 13 Jahre, L-Dressur ausgebildet, hatte Probleme indem sie sehr schwunglos lief und recht kurz trat. Ich hatte schön öfters Probleme mit HGE, Borreliose Test war negativ (um das gleich vorweg zu nehmen).
Nun hatte ich eine Physiotherapeutin und Heilpratikerin da, die diverse Blockaden festgestellt hat und diese auch behandelt hat. Stand heute läuft mein Pferdi wieder einwandfrei mit schön schwingendem Rücken und schönem Raumgriff.
Nun hat sie festgestellt bei ihren Behandlungen, daß der Sattel nicht ganz passt (vorne etwas eng, Schwerpunkt zu weit hinten) und daß die Lendenwirbel bei meinem Pferd sehr eng beieinander liegen (wurde auch vor einem Jahr schon geröntgt mit gleichem Befund). Muskeln laut ihr in diesem Bereich noch etwas verhärtet, ich soll den Sattler holen damit Sattel angepasst wird.
Habe ich getan. Sattler behauptet nun, Wirbel seien verschoben, so passt er mir wieder einen Sattel an noch verkauft er mir einen neuen. Ich soll einen Chiropraktiker holen und einrenken lassen.
Hab dann noch mal mit Physio gesprochen, die meinte, daß ihrer Meinung nach das nicht der Fall ist, einrenken wäre in dem Fall sowieso gar nichts, weil dadurch mehr kaputt gemacht wird, und nachher der Rücken wieder ganz zu sei und außerdem die Gefahr von Muskelfaserrissen besteht.
Außerdem seien nur die Muskeln noch nicht ganz weich, und genau deswegen soll ich den Sattel anpassen lassen damit die Lendenpartie nicht noch weiter strapaziert wird. Klingt für mich auch logisch.
Nur weiß ich jetzt überhaupt nicht was ich tun soll, Sattler sagt ich soll einrenken lassen, vorher macht er gar nichts, Physio sagt das ist falsch, damit mach ich mehr kaputt wie ganz.
Was würdet ihr denn jetzt da machen???
