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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Hufgelenksdruckmessung
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2008, 07:59 
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Hat jemand sowas schon mal machen lassen? Wie funktioniert das?
Mein Wallach wurde ja nun letzte Woche geröntgt wegen seines Wendeschmerzes auf hartem Boden.
Die Bilder sind aber i.O., Hufrolle nix auffälliges, Beugeproben waren auch i.O. - nun kommt der TA morgen nochmal und wollte nochmal einzeln das Hufgelenk abspritzen weil er nun auch nicht mehr so recht weiß, woher das kommt.
Ich halte sowas allerdings immer für ein Risiko und habe nun von dieser Hufgelenksdruckmessung gehört mit der man Hufgelenksgeschichten wohl auch diagnostizieren kann.
Kann da jemand was zu sagen? Wäre toll.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2008, 08:07 
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frag mal bazooka, die kann das erklären

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2008, 08:09 
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Mein Fuchs hatte ähnliche Symptome, dabei top-Röntgenbilder. Der TA hat das Gelenk punktiert, um den Zustand der synovia zu testen. Er brauchte nix testen, als er punktiert hat, kam eine Fontäne seröse Flüssigkeit rausgeschossen, die mit gelenkschmiere keine Ähnlichkeit mehr hatte. Er hat vier Hyaluron-Spritzen ins Gelenk bekommen, Spezialbeschlag, grünlippige Muschel. Hat ein halbes Jahr gedauert.

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"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2008, 08:13 
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Ach du meine Güte! Na, dann ist eine Druckmessung also auch eine Punktion - da steht mir dann ja was bevor....
Ist Dein Pferd denn wieder völlig fit geworden durch die Behandlung und mußte er lange in der Box stehen (das geht bei meinem nämlich eher schlecht bis gar nicht :asad: )???


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2008, 08:17 
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Nein, leider nicht, aber das lag daran, daß meine völlig bekloppten Stallbesitzer das Pferd nach einem halben Jahr Bewegung unter Bewachung und Paddock auf eine stock steif gefrorene Wiese gestellt haben, und da hat der 4 Stunden getobt. Mit der Folge, das am gleichen Bein der Fesselträger im Eimer war.
Er musste nach den Spritzen immer zwei, drei tage stehen, was schwierig war, da er anfängt zu weben, wenn alle anderen auf die Koppel kamen. danach kleiner Paddock auf der Koppel unter Bewachung, und gezieltes Aufbautraining.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2008, 08:23 
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:ashock: :ashock: wieso haben die das denn einfach gemacht ? Das geht ja gar nicht. So ein Mist.

Naja, 2-3 Tage stehen würde ja evtl. gehen - obwohl er danach sicher äußerst "geladen" wäre - na, mal abwarten, was morgen herauskommt.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2008, 08:24 
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Tja. Dummheit halt. Mich hats finanziell ruiniert.
Ist deiner beschlagen?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2008, 08:24 
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Wurde bei meiner letztes Jahr auch gemacht,HGE beidseits vorne.Bei ihr hat aber "nur" ca 7 Wochen gedauert bis es verheilt war.Sie mußte fast 3 Wochen fest in der Box stehen und danach gings dann wieder ans Schritt führen,angefangen bei 10 Min.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2008, 08:48 
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Na, das geeeht ja noch - wenn es ihm danach besser geht.

Ja, er ist beschlagen - aber nur vorn - warum?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2008, 08:55 
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Weil mein Schmied dann das passende aus der trickkiste gezogen hat. Genauer gesagt: sich aus england hat schicken lassen. Super leichte Rund-Alus, Gewicht wie ne Feder.

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Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2008, 10:23 
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Oh - guter Tipp - danke. Da werde ich mal meinen TA und Schmied nach fragen.
Der TA meinte auch, daß man erstmal mit Beschlag was versuchen sollte, um die Ursachen abzustellen bevor man da groß rumdoktort, denn so ist er nicht lahm o.ä. nur eben auf Beton wenn er im kleinen Kreis trabt - in der Halle tickt er nicht in Wendungen, nichts - komisch.
Er sagt auch Eisen ganz ab und auf Koppel wäre eine Möglichkeit wenn mein Pferd nicht so fühlig wäre, daß er ohne Eisen kaum laufen kann.....

Konntest Du die SB denn nicht regresspflichtig machen? Das war doch grob fahrlässig wenn sie ein rekonvaleszentes Pferd auf eine gefrorene Koppel stellen oder? Wie geht's dem denn jetzt?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2008, 10:49 
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Nein, die haben sich hinter eine Einstellerin gesteckt, die denen das gesagt hat. und die hätte ich privat verklagen müssen. Ihr einziger Kommentar war, das ich nicht so ein geschiss halten solle. Die galoppiert seit jahr und Tag mit stocklahmem Gaul auf dem Asphalt. :roll:
Er hat drei Jahre gebraucht, um wieder zu laufen, alle Tricks wurden angewandt, und das hat mich finanziell ruiniert. Kein Springen mehr, Spezialbneschlag, Zufütterung, bei Sporteinsatz nur auf guten Böden.
Inzwischen, mit 15, ist er fit, seitdem ich ihn zuhause so halten kann wie das richtig für ihn ist. Aber Turniere geht er jetzt halt keine mehr.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2008, 10:59 
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Oh je - das ist ja eine wirklich miese Sache - da tut und macht man und dann ist alles zunichte wegen solcher Hornochsen.
Aber schön, daß das Pferd wieder einigermaßen OK ist obwohl bei Dir durch diese Geschichte sicher viele Träume zerplatzt sind in Bezug auf das Pferd (geht mir momentan genauso).
Die Hauptsache für mich ist aber momentan, daß er wieder besser läuft und Springen und Turniere etc. ist erstmal ad acta gelegt - der soll bei mir ALT werden, so oder so.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2008, 20:05 
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über dieses Thema hat ne Kommilitonin von mir ihre Doktorarbeit geschrieben. Sie ist Spezialistin auf diesem Gebiet:

http://www.diss.fu-berlin.de/2006/143/

soviel ich weiß, arbeitet sie in einer Pferdepraxis in Schleswig-Holstein.

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"Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen,
sondern die Vorstellungen von den Dingen.

Wennn wir also unglücklich, unruhig oder betrübt sind,
so wollen wir die Ursachen nicht in etwas anderem suchen,
sondern in uns, das heißt : in unseren Vorstellungen. " (Epiktet)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. April 2008, 20:21 
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Registriert: 30. Juli 2007, 08:17
Beiträge: 3329
juno hat geschrieben:
über dieses Thema hat ne Kommilitonin von mir ihre Doktorarbeit geschrieben. Sie ist Spezialistin auf diesem Gebiet:

http://www.diss.fu-berlin.de/2006/143/

soviel ich weiß, arbeitet sie in einer Pferdepraxis in Schleswig-Holstein.


:evil: juno, übersetz das mal bitte!!


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