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 Betreff des Beitrags: Spat? Erfahrungen?
Ungelesener BeitragVerfasst: 31. März 2008, 20:41 
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Bei uns im Stall wurde einer Stute durch Röntgenaufnahmen Spat diagnostiziert. Die STute ist 20 meine ich, war aber soweit immer noch fit, bis auf die Lahmheiten in letzte ZEit.
Nun ist die Besi natürlich recht traurig und ratlos, weil keiner bei uns so recht Erfahrungen damit hat.
Mich intressieren nun eure Erfahrungen. KAnn man es "aufhalten" bzw lindern? Was kann man tun damit sie schmerzfrei läuft?
Könnt ihr eure trotzdem noch reiten? Sie soll schon bewegt werden aber halt nur im Schritt laut unserer TÄ.
Freu mich über eure Berichte....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. März 2008, 20:57 
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Spat ist kein Todesurteil.

Es kommt drauf an, inwieweit es schon fortgesxhritten ist.

Spat ist Arthrose und es ist wie beim Menschen. Es kommen immer wieder Schübe, in denen die nächste Steigerung von dr ganzen Sache kommt.

Was man dagegen tun kann? NICHTS!

Man kann es lindern und die Schübe verlangsamen...

Viel Schritt gehen, vor allem vor dem reiten, das Pferd darf niemals nicht stehen.

Füttern: Teufelskralle, Muschelzeugs, Traumel bzw. Zeel

Spat hört sich erstmal schlimm an, aber wenn das Tier schon 20 ist, kommt es eh drauf an, wie es sich entwickelt.

Bei uns haben das 10-jährige Pferde.... :roll:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. März 2008, 21:02 
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Colino hat geschrieben:
Bei uns haben das 10-jährige Pferde.... :roll:


das kann ich leider unterbieten. meiner war 7 als es festgestellt wurde.
es kommt, glaube ich, drauf an auf welcher höhe das genau ist.
meiner hat es wie gesagt auch. gleich nach der diagnose spateisen drauf, 2-3 mal nen spatschub gehabt = 2-3 wochen nicht reiten bzw. nur schritt reiten.
jetzt ist es verknöchert, er komplett reitbar, alles gut. weiss aber nicht ob das immer so ausgeht.

achso ich musste in der schrittzeit viel auf asphalt laufen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. März 2008, 21:03 
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Stimmt, die Spezialeisen hab ich vergessen..... :-D


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. März 2008, 21:08 
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zubildender oder auflösender Spat?

zubildend ist halb so wild.... das haben mehr Pferde, als die Reiter es wissen... nur weils auf dem Bild zu sehen ist, muss es nicht unbedingt immer zu Problemen kommen.
Till hat von der optik her eindeutig Spat - aber er war nie lahm am Hinterbein.
Bewegung ist das wichtigste..... so viel raus wie möglich.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. März 2008, 21:15 
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Kiks hat geschrieben:
zubildender oder auflösender Spat?

zubildend ist halb so wild.... das haben mehr Pferde, als die Reiter es wissen... nur weils auf dem Bild zu sehen ist, muss es nicht unbedingt immer zu Problemen kommen.
Till hat von der optik her eindeutig Spat - aber er war nie lahm am Hinterbein.
Bewegung ist das wichtigste..... so viel raus wie möglich.


Hm... müsste ich mal nachfragen. Es ist uns aufgefallen, weil sie in letzte Zeit öfter hinten lahm war und sehr steif lief. Ich werde auf jeden Fall alles was ihr geschrieben habt weiterleiten.
Vielen Dank schonmal...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. März 2008, 22:01 
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Les mal hier:

http://www.lehrer.uni-karlsruhe.de/~za546/arthros3.html


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. April 2008, 07:43 
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Bei meiner wurde vor nem guten Jahr mit 17 Spat Diagnostiziert. TA hat gesagt kein Spezialbeschlag nötig, Haltung ist so optimal (Offenstall), ansonsten ganz normal weiter machen. Bin sie dann auch noch ein Jahr normal geritten, naja, mehr oder weniger, sie hatte dann noch ne andere Geschichte, aber zwischendurch bin ich gesprungen, 30km Ritte gegangen etc. Der Spat hat sich nur an manchen Tagen die ersten paar Runden im Trab bemerkbar gemacht. Unterstützend habe ich Ingwer und Teufelsgralle (abwechselnd) gegeben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. April 2008, 08:01 
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Beiträge: 481
Bei Spat helfen Blutegel prima!

Lange und langsam aufwärmen ist wichtig.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. April 2008, 09:06 
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Hab ja auch so einen Spat- Kandidaten. Ich reite halt immer extra lange Schritt und er geht viel auf die Koppel (das würd ich auch mit nem gesunden Pferd tun :-D ). Nach 1/2 Rund einlaufen im Trab hat meiner keine Probleme. Laut TA darf er alles machen, sprang auch vor Kurzem sehr erfolgreich bis S. Ne Freundin hat ne ca. 10-jährige Stute mit Spat, hat letzte Saison noch L Dressur gewonnen.
Man muss halt an schlechteren Tagen etwas Rücksicht nehmen, z.B. wenn er schlechter läuft nur ne Schritt-Runde in´s Gelände. Auf keinen Fall Stehen lassen!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. April 2008, 11:24 
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Bei Spat kann man viel machen - sollte zB durch zubildenden Spat die Spatsehne entzündet sein, kann man diese durchtrennen (ist durch die Evolution überflüssig). Das habe ich bei meinem alten Pferd mit 7 machen müßen - danach hatte er nie wieder Probleme.
Und man kann Verschiedenes zufüttern, zB Mobifor Ultra (TA).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. April 2008, 21:25 
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Bajana hat geschrieben:
TA hat gesagt kein Spezialbeschlag nötig, Haltung ist so optimal (Offenstall)


wobei die eisen nichts mit der haltung zu tun haben.
oder habe ich da jetzt was falsch verstanden?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. April 2008, 15:56 
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Also ich kann hierzu einfach sagen: ausprobieren. es gibt kein Patentrezept.

Bei dem einen Pferd hilft Traumeel, beim anderen Ingwer, dann wieder Teufelskralle....beim einen Spateisen usw.

Ich hatte z.B. Spateisen probiert, mit denen konnte sie gar nicht laufen. Jetzt läuft sie wieder barfuß. Traumeel fütterte ich Kurweise. Ingwer nahm sie nicht an.

Achso, meine bekam dies vor 5 Jahren diagnostiziert. Mitterlweile ist die Bewegungsfuge verknöchert und sie läuft schon länger lahmfrei- nur eben steif wegen der fehlenden Bewegungsfuge. Ich reite sie ganz normal- nur keine enge Wendungen und ein Springen. sie ist jetzt 20.

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Im Avatar: Fynn


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Mai 2008, 18:27 
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Wie hoch dosiert fütterst Du den denn Traumeel?

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Die Raute im Herzen!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Mai 2008, 20:28 
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Wohnort: Im schönen Dörfchen Eddersheim ...
Macho-Duck hat geschrieben:
Wie hoch dosiert fütterst Du den denn Traumeel?




Würde mich auch mal interessieren... :acool:


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