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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Aku- positiv was tun?
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. April 2008, 12:35 
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Hallo,
wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, suchen wir ein Nachwuchspferd für Dressur. Haben auch schon ein paar besichtigt und probegeritten. Jetzt hatten wir uns für einen 6 jährigen Rubicell Wallach entschieden. Gesagt, getan Pferd letzte Woche abgeholt und gestern unserem TA zur Aku vorgestellt. Lief auch alles glatt, bis zur Beugeprobe vorne rechts. Uns ist schon beim probieren aufgefallen, das er leichte Taktfehler vorne rechts hatte, ganz minimal, aber sichtbar. Der Bereiter meinte das kommt vielleicht vom ungewohnten Reiter, bzw. vielleicht auch Hand. Ihm wurde eine Woche vorher ein Wolfszahn gezogen. Unser Ta meinte auch das da was nicht in Ordnung wäre. Er hat sich auch an der Longe nicht eingelaufen, nun gab er mir den Rat die Aku abzubrechen und vorerst keine Bilder zu machen. Wir sollen ihn erst mal ein paar Tage nur Schritt reiten oder führen und Ihm die Chance geben. Das könnte alles mögliche sein, vielleicht aber auch nur vertreten. Wir wollen jetzt noch unseren Pysiotherapeut drauf schauen lassen. Was würdet ihr tun? Das Pferd gleich zurück geben oder noch ein wenig abwarten und dann nochmal schauen bzw. röntgen lassen. Würde halt schon gut passen und ist auch ein ganz Lieber. Der Verkäufer war bei der Aku anwesend, er will uns jetzt das Pferd da lassen und übernimmt die Stallkosten. Schön und gut, wir wollen ihm auch Zeit lassen aber wenn er jetzt schon auffällig ist, kann es dann noch was werden? Sorry sehr lang, aber bitte um eure Meinung. :asad:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. April 2008, 12:45 
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Meiner war beim erstem Mal Beugen auch auf einem Bein positiv.
Nach 4 Tagen noch einmal versucht und alles war ok.
Kopf hoch!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. April 2008, 12:50 
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Ich würde auch ein paar Tage warten, und dann nochmal beugen.

Hatten wir bei einem unserer Pferde auch, eine Woche später war die Beugeprobe in Ordnung.
Das Pferd hat seit dem ( 3 Jahre), nie gelahmt.

Was mich stutzig macht, sind die "Taktfehler" beim ausprobieren?
Wieviel Zeit war zwischen ausprobieren und der Untersuchung?

LG
Mücke


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. April 2008, 12:51 
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Ich wäre bei postivien Ergebnissen bei der AKU vorsichtig, vor allem wenn man beim reiten schon was bemerkt. Dann lieber einen Befund bei den Röntgenbildern aber keine Reaktion auf die klinische Untersuchung.
Ich bin das Risiko auch schon eingegangen aber da war auf den Röntgenbildern nichts zu sehen (Bewertung: glatte 1), würde es aber nicht nochmal machen.
Aber man kann natürlich auch jedes Pferd lahm beugen, das steht außer Frage. Was sagt den dein TA dazu?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. April 2008, 12:54 
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Wichtig ist, dass ihr euch jetzt absichert. Wem gehört das Pferd jetzt, wie soll es weiter gehen? Schriftlich festhalten. Nicht dass ihr nachher Schwierigkeiten habt, falls es nicht besser wird oder er sich nun bei euch auf der Weide den Hals bricht...

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Irgendwann fahre auch ich einen T1!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. April 2008, 12:56 
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also wenn er beim probieren schon taktfehler gemacht hat - vorsichtig!! wieviel zeit lag zw. probieren und der aku?
wurde er euch beim probieren vorgeritten - hat er da auch taktfehler gemacht?
generell würde ich nach MEINER erfahrung sagen - sofort zurück geben - so lange ihr euch noch trennen könnt (mir ist dasselbe!!! passiert - ich habe ihn behalten und nun ist er 8-jährig weidepferd!)
aber - wenn der verkäufer anwesend war und seriös! ist könnt ihrs zumindest so machen wie vorgeschlagen - wenns weg ist ist doh gut! dann muss aber auch der taktfehler weg sein!
viel glück euch!

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. April 2008, 12:58 
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Also ich würde definitiv röntgen lassen, auch wenn er z. B. in 3 Tagen nicht mehr auf die Beugeprobe reagiert. Sicher ist sicher.

Wenn du ihn jetzt erstmal behältst und abwartest und dann evtl. doch noch röntgen willst gewöhnst du dich ja immer mehr an ihn und es wird immer schwerer sich gegen das Pferd zu entscheiden, wenn er doch etwas "ernsteres" haben solle :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. April 2008, 13:03 
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Also beim ersten Probereiten, war ne Woche vor Ostern, hat ihn der Bereiter vorgestellt. Da hat man es nicht ganz so gesehen, als dann meine Tochter geritten ist dann etwas mehr. Beim zweiten Reiten am Karfreitag haben wir ihn gleich selbst geritten, bei der Tochter meht bei mir mit etwas mehr Anlehnung und vorwärts geritten weniger. Die Aku war gestern. Aber man hat es ja auch an der Longe nur mit Halfter gesehen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. April 2008, 13:05 
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Uff, schon vor Ostern ging das Pferd nicht ganz astrein?? Und gestern an der Longe auch nicht? ICH wäre da ganz vorsichtig... klingt meiner Meinung nach nicht nach einem gesunden Pferd....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. April 2008, 13:11 
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uiuiuu hört sich def. nicht gut an
ich habe auch gelernt - mir kommt keiner mehr ohne tüv in den stall ! ich gewöhne mich da def. dran

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. April 2008, 13:14 
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gigoline hat geschrieben:
uiuiuu hört sich def. nicht gut an
ich habe auch gelernt - mir kommt keiner mehr ohne tüv in den stall ! ich gewöhne mich da def. dran


Besser ist das! Du hast ja schon dein Lehrgeld bezahlt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. April 2008, 13:14 
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Bei der Zeitspanne wäre ich auch vorsichtig! :mad:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. April 2008, 13:15 
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Wohnort: Niedersachsen
das pferd hat ein akutes problem.

ich würde es wieder zu dem besitzer bringen und diesem die behandlung überlassen.

wenn das pferd dann irgendwann lahmfrei ist, kannst du es ja noch einmal von deinem ta beugen lassen.

unter umständen kann sich eine lahmheit über monate hinziehen...reiten kannst du es dann eh nicht.

wie sieht in dieser zeit die haftungsfrage aus? was ist, wenn das pferd tot in der box liegt? wer zahlt sämtliche behandlungen, schmied, versicherung etc. pp.?

_________________
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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. April 2008, 13:19 
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Eine positive Beugeprobe würd mich jetzt nicht so aus dem Konzept bringen....ABER seit 3 Wochen Taktfehler bei einem 6-jährigen, der DRESSUR gehen soll? Never! Schau dass der Besi sein Pferd wieder abholt und du ohne große finanzielle Verluste aus der Sache rauskommst. Es gibt noch mehr süße, brave, hübsche, tolle und gesunde Pferde auf der Welt. (obwohl ich mir manchmal bei "gesund" nicht so ganz sicher bin :-D )
Was meint euer TA, Reitlehrer, Bereiter, Stallbesi...?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. April 2008, 13:20 
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Oh, in Anbetracht dieser Infos würde ich wahrscheinlich sogar die Finger davon lassen....


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