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 Betreff des Beitrags: Haarausfall nach Kastration
Ungelesener BeitragVerfasst: 22. März 2008, 07:46 
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(falls das nicht in die Gesundheits-Rubrik gehört, bitte verschieben)

Mein Pferd ist jetzt seit einem 3/4 Jahr gelegt und es treten erst jetzt ganz extrem optische Veränderungen auf. Der Hals wird trotz Training immer weniger (da hoffe ich auf einen Wieder-Aufbau durch langfristiges Training) und jetzt fallen seit einigen Wochen büschelweiße die Mähnenhaare aus :?
Komischerweiße ist nur die Mähne betroffen. Schopf und Schweif sind nach wie vor unverändert füllig und lang. Ich habe es versucht mitv erschiedenem Einflechten, mit Mähnentaschen und auch mit offenlassen. Es nutzt alles nichts, ich kann die Haare nicht halten.

Kann man in diesem Fall (hormone) mit Zusatzfutter oder einschmieren etwas bewirken? Kann es sein das sich das Mähnenwachstum im laufe der Zeit noch mal regeneriert? Oder muß ich jetzt einfach damit leben und sollte schon mal zur Schere greifen und die übrig gebliebenen Zotteln kurz schneiden?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. März 2008, 08:44 
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TROLLSCHUTZBEAUFTRAGTE
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Ich würde erstmal einen Tierarzt fragen. Was willst Du nun irgendwelche Mittelchen verfüttern, solange Du gar nicht weißt, was das Pferd hat.

Ich halte es für viel wahrscheinlicher, daß der Haarausfall nichts mit der Kastration zutun hat.

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Wann ist aus "Sex and Drugs and Rock'n'Roll" eigentlich "Veganismus, Laktoseintoleranz und Helene Fischer" geworden?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. März 2008, 09:27 
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Rein logisch betrachtet könnte es ansonsten ein Mangel sein und der ist bei diesem Pferd 100% ausgeschlossen.
Das Pferde nach der Kastration Langhaar einbüßen (können!) ist ja allgemein bekannt...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. März 2008, 09:54 
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daß der schopf und der schweif nach dem kastrieren weniger wird, ist völlig normal. allerdings allmählich, und schon gar nicht büschelweise. und dann die mähne ... komisch... :?

das hab ich echt noch nie in der form gehört, und auch daß der hals schrumpft, ist komisch...

ich hab keine idee dazu, möchte aber steif und fest behaupten, DAS kommt NICHT vom eier abschneiden!

:?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. März 2008, 11:09 
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Ok, Aussage des "Landtierarztes": "Der hat doch genug! Das ist völlig normal, wenn du einen in Hengstoptik willst, hättest ihn nicht legen lassen dürfen."

Klar hat er Rassebedingt "genug", das würde ich aber auch gerne weiterhin so haben wollen. Im April muß eh geimpft werden, da lasse ich dann mal nen Facharzt kommen.

Das Pferd ist übrigens das gleiche, das nach der Kastration so schlimme Probleme inkl Vergiftung hatte und extrem abgebaut hat (bis auf die Knochen). Die Masse ist wieder da, Blutbild wird regelmäßig kontrolliert (deshalb kann ich einen Mangel ausschließen).
Unter dem Sattel ist er jetzt wieder seit 4 Monaten. Rücken-/Bauch-/Pomuskeln sind alters- und trainingsentsprechend wieder da, Hals Fehlanzeige :roll:

Vielleicht ist es noch eine Nachwirkung der Krankheit? Oder kann es nict auch sein, das es Phasen wie beim Menschen gibt, wo abgestorbene Haare vermehrt ausfallen?

Das nach der Kastration Schweif und Schopf verloren geht, aber keine Mähne, wußte ich nicht...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. März 2008, 11:24 
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schon auch mähne, aber nicht in der form! und bei der mähne merkt mans ja meist nicht so, weil die eh verzogen ist... (ähem, jedenfalls bei mir. lach...)

alles langhaar wird weniger, das hat mit den hormonen zu tun... :cry:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. März 2008, 11:28 
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Ich wollte jetzt gerade schreiben, dass der Hengsthals klar mit der Kastration verloren geht. Aber das hat dir ja dein Tierarzt schon gesagt. Bei der Mähne könnten Folgen der Vergiftung oder/und das Einflechten eine Rolle spielen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. März 2008, 11:29 
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also, ICH hab noch keinen einzigen knaben gesehen, bei dem nach der kastration der hals weniger wurde...

...aber gut...lassen wir das...

:?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. März 2008, 11:39 
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@lexi

Haarausfall nach extremen Mangelerscheinungen (z.B. durch Vergiftung) ist völlig normal und passiert eigentlich immer erst 3-5 Monate nach dem Auftreten der Ursache. Das hängt mit dem Wachstumszyklus eines Haares zusammen.

Aufhalten kannst Du den derzeitgen Haarausfall nicht mehr, denn durch die Unterversorgung mit Nährstoffen ist im biologischen Programm vorgesehen, dass das Haar ausfallen wird.

Die Haarfolikel regnerieren sich meistens aber wieder, wenn nicht ein anderer Grund (z.B. Eisenmangel) zusätzlich vorliegt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. März 2008, 12:09 
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@ Linda

Der typische Hengsthals ist wirklich komplett weg. Klar kann ein gut gerittener Wallach/Stute auch einen mords Hals durch gute Muskeln haben, aber Hengste haben den ja auch mehr oder weniger ohne Training.
Das Pferd hat damals, wie gesagt, KOMPLETT abgebaut. Er glich optisch einer Milchkuh. Dafür sieht er heute wieder gut aus, aber an Hals ist da halt nicht wirklich was, was aber jetzt ja auch nicht unbedingt das Problem darstellt.

@ wednesday

Super intressante Info, die völlig in unser Schema zu passen scheint. Die Vergiftung war damals recht extrem, liegt aber mit der Diagnose ein gutes 1/2 Jahr bereits zurück. Die Haare begannen vor ca 1-1,5 Monaten auszufallen.
Das würde ja dann bedeuten, das die Haare wieder nachwachsen. Dann werde ich den 1/2 Meter Mähne wohl erstmal kurzschneiden, damit es nicht ganz so blöde ausschaut :evil:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. März 2008, 18:53 
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Jule, du fandest doch Jamo's Stehmähne so praktisch und sportlich - Trau dich :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. März 2008, 11:32 
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DAS geht nicht, das ist eindeutig den Stuten vorbehalten ... zumal der raulige Hals dann ja noch mehr zur Geltung kommt :roll:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. März 2008, 11:18 
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Hallo...

wie alt war denn dein Pferd bei der Kastration?
Meiner war 5 1/2 Jahre alt,hat aber weder Hals noch Haare eingebüßt.... und das ist jetzt 15 Monate her....
Womit hatte er sich denn vergiftet?

_________________
Jeder Mensch ist klug,der eine vorher,der andere nachher....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. März 2008, 13:53 
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Das Pferd war abgeschlossene 4 Jahre alt. Er hat die Kastration nicht verkraftet, wurde von der Hormonumstellung völlig verrückt, hat dann ganz extrem abgebaut, Stoffwechsel im Eimer usw.
Die ganzen Abbauprodukte wurden nicht mehr ausgeschieden, was vermutlich dann der Grund war. Leider hat das erst der 3. zugerufene TA festgestellt und somit war das Ganze schon ziemlich weit fortgeschritten...

Es geht ihm mittlerweile wieder gut, nur die Mähnenhaare fallen jetzt eben seit einigen Wochen vermehrt aus. Eine Futterberaterin sagte mir jetzt auch das er zuwenig Energy und Aminosäuren erhält, was díe mangelhafte Bemuskelung und Kondiion erklären würde. Laut Blutbild ist er von der Versorgung her aber gut eingestellt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. März 2008, 13:58 
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Kleine Anmerkung:

Mein Vorgängerpferd war *überleg* 8jährig als ich ihn hab legen lassen. Er hat seine hengstige Optik und Verhalten erst nach 2 weiteren Jahren verloren, als er in neue Besitzerhände kam.

Es muß also nicht zwangsläufig zu Veränderungen kommen, kann aber durchaus passieren. Ich kannte jetzt nur meinen Vorgänger der unverändert weiterlebte, aber x andere ehemalige Hengste, die optisch absolut zum Wallach wurden.
DAS soll aber nicht das Problem sein, das war mir klar bevor ich mich zu dieser OP durchgerungen hatte und damit kann ich leben. Nur dieser extreme Haarverlust gefällt mir gerade gar nicht und wenn ich dagegen etwas unternehmen kann, tu ich das....


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