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Erfahrungsber. Fesselträgerschaden-/verletzungen *update*
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Seite 1 von 3

Autor:  *Sonne* [ 20. März 2008, 18:34 ]
Betreff des Beitrags:  Erfahrungsber. Fesselträgerschaden-/verletzungen *update*

Hi, :wink:
ich wollte mal nach euren Erfahrungsberichten zu Fesselträgerschaden oder Fesselträgerverletzungen fragen.

Mein Pferd hat (leider) Probleme mit dem Fesselträger. Zuletzt wurde Mitte 2006 eine Fesselträgerverletzung vorne rechts festgestellt. Daraufhin folgten 3 Monate nur Weide, danach wurde 3 Monate nur Schritt geritten. (angefangen bei 10 min bis auf 60 min gesteigert). Man sollte noch dazu sagen, dass die ganze Zeit keine Lahmheit zu erkennen war, sondern nur eine Schwellung am Fesselkopf)

Anfang 2007 wurde nach erneuter Untersuchung in der Tierklinik das o.k. zum antrainieren gegeben. Mitte 2007 konnten man sagen das man wieder "normal" geritten wurde. Letzte Nachuntersuchung in der Klinik war im September 2007 - alles o.k.

Anfang März 2008 hab ich bei meinem Hoppa eine leichte Schwellung am Fesselkopf, diesmal vorne links, festgestellt. Wieder ohne erkennbare Lahmheit. Bin daraufin sofort zur Untersuchung in die Klinik gefahren.

Die Diagnose: Wieder Fesselträgerverletzung :evil: - allerdings nicht so rapide wie damals auf dem anderen Bein. Jetzt heisst es natürlich wieder Schritt reiten.

Zum Pferd: Ist 14 Jahre, geht Dressur auf M-Niveau teils S-Lektionen. In jungen Jahren hatten wir nie Probleme mit dem Fesselträger oder Sehne. Auch nach dem antrainieren nach der ersten Verletzungen, wurde nicht jeden Tag geritten. 1 x pro Woche Unterricht, der Rest der Woche bestand eigendlich aus locker reiten, Gelände, Weide oder Paddock.

Vielleicht gibt es hier im Teich jemanden der evtl. gleiche Erfahrungen gemacht hat?!

LG

Autor:  Nici2308 [ 20. März 2008, 18:39 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich kann Dir nur unterstützend die sachen von Back on Track empfehlen. Heisst nicht, dass du um die Schrittphase rum kommst, aber vielleicht heilt es so etwas besser und schneller. Lies dir einfach mal die Threads dazu durch. Vielleicht ist es ja was für dich.
LG Nici

Autor:  joy [ 20. März 2008, 19:53 ]
Betreff des Beitrags: 

Kann dir auch die Sachen von Back on Track empfehlen und Magnoflexal von Iwest.
Meine junge Stute hatte selbst einen Fesselträgerschaden,Entzündung am FTU....hat insgesamt 7 Monate pausiert.
Kannst ja mal auf meine HP schauen unter Aufbau/Therapie Plan :wink:

Autor:  *Sonne* [ 20. März 2008, 20:08 ]
Betreff des Beitrags: 

Danke ihr zwei. :wink:

Die BOT - Produkte kenn ich.
Habe seit letztem Jahr die "Arbeitsbandagen" (Unterleger).

@joy
wollte gerade deine Homepage anschauen, aber es kommt die Meldung - "zur Zeit leider nicht erreichbar". :asad:

Autor:  joy [ 20. März 2008, 20:13 ]
Betreff des Beitrags: 

Hm...dann hängt Nixfree grade mal wieder....einfach später nochmal versuchen :wink:

Autor:  yvi [ 20. März 2008, 20:55 ]
Betreff des Beitrags: 

hallo, paula hatte ne fesselträgerentzündung.
sie hat stoßwelle bekommen, wurde ewig schritt geführt (soweit möglich :-? ), dann hab ich sie gekauft, 3 monate komplett weide.
seit dem keine lahmheit oder sonstiges.
hoffe, dass sie voll belastbar sein wird und gehe eigentlich auch davon aus.

Autor:  joy [ 20. März 2008, 22:17 ]
Betreff des Beitrags: 

@ sonne

was für einen Schaden hat das Pferd denn überhaupt am Fesselträger?

Autor:  *Sonne* [ 21. März 2008, 09:57 ]
Betreff des Beitrags: 

joy hat geschrieben:
@ sonne

was für einen Schaden hat das Pferd denn überhaupt am Fesselträger?


Hi joy,
bei meinem Pferd sind einzelne Sehnenfasern verletzt. Beim Ultraschall konnte man es genau sehen. (Auf dem Ultraschallbildern waren vereinzelt an einer Stelle schwarze Linien/Punkte zu sehen. - Einen Überbegriff hierfür kann ich dir leider nicht sagen.)

Autor:  urmeline [ 21. März 2008, 16:34 ]
Betreff des Beitrags: 

ich bin mir nicht ganz sicher. der fesselträger teilt sich doch über der fessel. setzt der dann oben und seitlich am hufbein an, oder vertu ich mich da jetzt?
wenn ich mich nicht vertue, dann kann ich nur den rat geben die physiologie der hufe zu überdenken/überarbeiten. gerade bei steilen hufen (erworbene sehnenstelzfüße, gebrochene huf-fesselachsen, etc) oder ungleich belasteten hufhälften müssen die fesselträger einiges abfangen, was ihre funktion überfordert. wenn da grundlegend etwas nicht stimmt, dann kommt das auch immer wieder.
das FT problem muss ja ne ursache haben. so ohne weiteres gehen bänder und sehnen nicht kaputt. die sind EIGENTLICH verdammt stabil. vielleicht ist es eben schon länger als problem "angelegt" und keine in dem sinne akute verletzung (hm doof ausgedrückt. meine damit keinen unfall, sondern schleichend. akut isses ja schon irgendwie)
tut man die ursache bekämpfen hat man es halt auch mit dem heilen einfacher :-) das is meine idee. vielleicht hilft dir der gedanke etwas.

Autor:  Kiks [ 21. März 2008, 17:33 ]
Betreff des Beitrags: 

Till hatte im Winter 05/06 eine FT Entzündung..... morgens zur Wiese gebracht, abends dickes Bein.

Behandelt wurde das nicht großartig..... er bekam die ersten drei Tage nen Angußverband, dazu nen anderen beschlag und drei Tagen Boxenhaft.
Danach wurde er ca eine Woche an dem Bein bandagiert und stadt den ganzen Tag auf dem Reitpltz, weil in er herde zu tobeintensiv gewesen wäre. Danach kam die Bandage runter und er hat den Rest des Winters allein auf dem Platz verbacht und ist mehrmals täglich 1-2 Stunden Schritt auf der Straße geführt worden.
Nach einem Monat hab ich mich wieder drauf gesetzt (laut TA war es egal, ob reiten oder führen) und durfte wieder kurze Strecken traben - aber immer noch auf der Straße.
Irgendwann kam dann auch wieder Galopp dazu..... Wir hatten ca 1/4 Jahr "Hallenverbot", in der ganzen Zeit hatte er keine Probleme - das Bein wurde nicht mehr dick und lahm war er auch nie.
Ein gutes halbes Jahr später hat man nix mehr von gemerkt und der Ta hat das ok zum belasten wie normal gegeben.

Autor:  Campariorange [ 21. März 2008, 19:56 ]
Betreff des Beitrags: 

Einer unserer Wallache hatte 2007 und 2008 eine Verletzung an der tiefen Beugesehne
Schiebe den Fred mal hoch
Kommt für Dich vielleicht auch in Frage
Tildreen Behandlung
lies mal

Autor:  *Sonne* [ 22. März 2008, 18:47 ]
Betreff des Beitrags: 

Vielen Dank für eure Antworten. :-D

@urmeline
Danke für dein Post. :wink:
Das mit Hufen bzw. Hufform werde ich beim nächsten Termin in der Klinik überprüfen lassen. Ich geb dir voll und ganz recht, dass man die Ursache bekämpfen muss damit die Sache endgültig ausheilt und das FT - Verletzungen in Zukunft nicht mehr vorkommen (sollten).

@campariorange
danke für´s Thread - hochschubsen. :wink: Werde mir das mit der Tildren - Behandlung mal genau durchlesen.

@all
an die, deren Pferde mit dem FT - Probleme hatten. Haben eure Pferde gelahmt, oder seit ihr durch eine Schwellung oder Beule darauf aufmerksam geworden?

Autor:  Kiks [ 22. März 2008, 18:49 ]
Betreff des Beitrags: 

Till hatte das Bein minimal warm und ein ganz bisschen dick... ich hab den Ta nur geholt, weilk ich auf nen beginnenden Einschuss getippt hab - er hatte ne kleine Schmarre am Röhrbein. Lahm war er nicht. Der TA hat dann meinen Einschuss gegenFT "getauscht"

Autor:  *Sonne* [ 22. März 2008, 19:02 ]
Betreff des Beitrags: 

Kiks hat geschrieben:
Till hatte das Bein minimal warm und ein ganz bisschen dick... ich hab den Ta nur geholt, weilk ich auf nen beginnenden Einschuss getippt hab - er hatte ne kleine Schmarre am Röhrbein. Lahm war er nicht. Der TA hat dann meinen Einschuss gegenFT "getauscht"


Danke Kiks für deine Antwort. :wink:
Bei meinem Hoppa war´s genauso. Der Fesselkopf war ein bissl geschwollen und es war keine Lahmheit zu erkennen. Es hat mir trotzdem keine Ruhe gelassen und bin dann die Tage darauf in die Klinik gefahren. :roll:

Autor:  joy [ 22. März 2008, 19:03 ]
Betreff des Beitrags: 

Bei meiner war nie was dick oder warm,sie hat "nur" gelahmt.Das allerdings auch kaum bis garnicht mehr wenn sie 1-2 Tage Ruhe hatte.

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