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Autor:  yvi [ 27. Mai 2007, 22:19 ]
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Autor:  urmeline [ 27. Mai 2007, 22:38 ]
Betreff des Beitrags: 

gab doch jetzt schon sooo viele threads diesbezüglich.
kurze stichpunkte:
-die hufform muss in ordnung sein. enge hufe oder arg schiefe stören den wachstum von strapazierfähigem und bakterienresistentem horn und sorgen für enge strahlfurchen, die das begünstigen. abschaffung: vernünftige hufbearbeitung und erkennen der probleme. eisenbeschlag ursächlich? schlechte barhufbearbeitung ursachlich?

-wohnuntergrund: boxen und wiesen sauberhalten. saubere matsche ist gut! verschis...ne schlecht!

-ernährung: prüfen ob zusatzfutter (oder was auch immer) nicht zuviel nährstoffe/giftstoffe haben, die verstoffwechselt und aus dem körper geschleust werden müssen.

- eigene hufbehandlung überprüfen. nicht ständig mit wasser waschen und schrubben. hufe haben ein leicht saures milieu. wasser würde es wieder zu basisch machen. ergo: es siedeln sich mikroben an, die da nichts verloren haben.

-jodoformäthe find ich scheiße, da es zwar bakterien erstmal abtötet aber einen hervorragenden mikrorauhen untergrund schafft, ideal zum ansiedeln neuer bakterien. => regelmäßig das faule wegschneiden (lassen)!

-mein tipp: schwarzer tee. assamtee (oder was anderes mit viel gerbstoffen) 4-5 teelamaß auf nen viertelliter. mindestens 15min ziehen lassen. gerne länger. regelmäßig die stellen damit spülen. macht bakterien platt und "gerbt" das leder, macht es strapazierfähiger.

-ansonsten...werden noch einiger andere tipps geben, was man für chemische keulen noch nehmen kann.

letztendlich muss man an ALLEN ursachen gleichzeitig ansetzen. alleiniges schmieren, spülen, etc bringt nix, wenn die ursache dieselbe bleibt (schlechte hufstellung, zwanghuf, sauiger boden, ernährugnsbedingte probleme, etcpp. ursache suchen: abstellen!

Autor:  dabadu [ 28. Mai 2007, 08:41 ]
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hm, sorry mal kurz offtopic: Mich verwundert es irgendwie wie viele pferde hier eigentlich mit Strahlfäule zu kämpfen haben... ich kenne strahlfäule nur noch aus den zeiten als ich noch schulpferd geritten bin und die nicht täglich rauskamen und in ihrer eigenen sch... standen.

Bei uns am stall hatte in den letzten 3 jahren teuteuteu kein pferd mit strahlfäule zu tun... und auch die hufe der schulpferde im verein sehen heute wo gründlich gemistet wird und sie täglich 5 h auf dem sandpadock sind wesentich besser aus!

Bei dem schulpferd was ich mal gepflegt habe war damals das a und o, dass der schmied öfter kommt und die befallenen stellen immer gut ausschneidet (irgendwelche taschen oder auch zu enge strahlfurchen begünstigen das ganze nämlich). Anschließend habe ich dann immer selber gemistet, damit sie nicht auf matratze steht. Alleine mit den maßnahmen hat es meistens schon wesentlich besser ausgeschaut. Dann hatten wir damals noch so ein zeug (jodogel hieß das glaube ich) das 2 mal die woche gepinselt wurde. Aber bevor ich sowas kaufe würd ich lieer mal den schwarzen tee probieren. Schaden kanns ja nicht wirklich und ist auf jeden fall günstiger ;o)

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