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BOT - Erfahrungen
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Autor:  LOTTE [ 11. März 2008, 21:57 ]
Betreff des Beitrags:  BOT - Erfahrungen

Hey ihrs...

wer von euch benutzt noch das BOT-Equipment? Ich würde einfach mal gerne ein paar Erfahrungsberichte hören.

Meine Frührentnerstuti ist ja platt aufgrund eines Sehnenschadens. Sie hatte einen Anriss der tiefen Beugesehne hinten rechts, wurde auch operiert, leider hat es nicht gehalten.

Unser größtes Problem ist das angesickte Bein, will heißen der Fesselkopf unten ist voll angelaufen, sieht aus wie starke Gallen ist aber ein Sekret was sich über dem Fesselringband ansammelt, wenn sie zb zu viel tobt...das läuft dann nicht mehr ab. ich hab gemerkt, ist die Suppe weg, geht sie klar, ist sie da, ist sie lahm. Laut meinem Doc hat sie (logisch) ein Spannungsgefühl, durch diese fiesen Ansammlungen, welches dann die Lahmheit auslöst. Ich würde ihr das Leben jetzt gern erleichtern und diese Schlacken wegbekommen. ich hab schon gut Erfolge mit magnetfeld erzielen können, dann hab ich ne Kombi aus BOT und Magnetfeld probiert und der Erfolg war deutlich. 7cm Umfang weniger in einer Woche....

Jetzt meine Frage...ich hatte eine längere Pause mit der Prozedur gemacht, weil sie eine offene Wunde am Bein hatte. Jetzt habe ich wieder angefangen und hatte die letzten Male allerdings das Gefühl, dass es dann morgens statt besser, schlimmer wurde. Sprich, sie war deutlich empfindlicher am Bein und es war auch nicht dünner, im Gegenteil. Ich kann natürlich nicht sagen wie viel Madame wieder durch die Wiese gepflügt ist, aber trotzdem...! Ich meine mich zu erinnern, dass ich mal gelesen hätte, dass sich die Sympthome bei den ersten Anwendungen verschlimmer könnten..was sich dann aber geben soll...hattet ihr das auch schon mal?


Wie ist das bei euch...Hilfe...!!!

Autor:  joy [ 12. März 2008, 13:02 ]
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Seit wann benutzt du die denn wieder?In der Anfangszeit würde mich das jetzt nicht wirklich beunruhigen da es durch die vermehrte Durchblutung kommen kann die die BOTS erzielen.

Autor:  Charly08 [ 12. März 2008, 13:05 ]
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Auf jeden Fall darfst Du die Dauer halt nur langsam (stundenweise) steigern, auch wenn Du nur eine kurze Pause gemacht hast. Denn das machen die Gefäße nicht mit.

Autor:  fraggle [ 12. März 2008, 13:37 ]
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Also es kann definitiv zur Erstverschlechterung kommen - gerade wenn wirklich sowas wie ein Entzündungsherd oder ähnliches vorhanden ist...

Ich muss zugeben, dass ich's anfang nicht so genau mit der Eingewöhnungszeit genommen habe :aoops: und sie relativ schnell ganztägig die Unterlagen drauf hatte.
Schien ihr nichts ausgemacht zu haben...

Autor:  nob [ 12. März 2008, 13:38 ]
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7 cm? Wow.....


Ich habe ein Paar dieser dicken großen Kissen für mein Pony. Er wurde damit (mit einem) zeitweise bandagiert nach einer Verletzung mit knöchernem Bandabriß am Karpus.

Ich hab diesen Gewöhnungskram nicht so ernst genommen, das Ding drangemacht und am nächsten Tag umbandagiert....dicker/wärmer oder sonstwas war da nichts. Scheint also nicht bei jedem Pferd nötig zu sein(meins ist aber ohnehin nicht so arg empfindlich).

Ich nehme die Dinger mittlerweile noch gelegentlich wenn mir das betreffende Bein angelaufen vorkommt(ein Band ist seither verkürzt, man sieht seither eine leichte Beugehaltung im Stand und gelegentlich kommt mir das Bein etwas schwammig vor) und es ist dann eigentlich am nächsten Tag immer besser bzw gut.

An den Hinterbeinen nehme ich sie ebenfalls gelegentlich. Pferd hat vor 14 Wochen irgendwie einen Schaden der tiefen Beugesehne produziert, Spat hat er ohnehin (ist 25). Ich hatte bisher nie einen dickeren oder irgendwie schlechteren Fuß nachher. Allerdings sah bei meinem glaube ich auch noch kein Fuß so aus wie vermutlich der Deiner Stute(7cm mehr an Schwellung wäre bei meinem gar nicht erst da gewesen).
Ich weiß auch nicht ob das BOT-Zeugs überhaupt was so besonderes ist. Wärme kriege ich ja auch mit nem normalen Bandagierkissen, aber ich nehm die Dinger trotzdem :alol: .

Hat man denn mal über Ringband-OP nachgedacht oder würde das nichts bringen bei ihr?

Ist sie warm/heiß in dem Bereich? Oder einfach "nur" dick? Vielleicht täte ihr ja Kühlung besser, bzw ein Wechsel mit immer mal kühlen?

Dahingehend würde ich vermutlich mal rumprobieren....

Autor:  LOTTE [ 12. März 2008, 16:54 ]
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Huhu...also, die Ringband-Op hat sie gehabt...vor ca 7 Jahren, als der Schaden auftrat. SIe hatte nach der OP und kurzem Antrainieren ein Jahr Pau0se, weil ich gedacht hab sicher ist sicher...hat auch gehalten, bis sie in meinem alten STall ein Depp bei Turnier am Stall (Nervenfaktor Nr. 1 bei Stuti) auf ein knietiefes Matschpaddock gestellt hat und sie da 3 Stunden durchgepflügt ist...danach wurde mir das endgültige Reitaus vom TA diagnostiziert. Sie ist jetzt also 5 Jahre schon Rentner...inzwischen ist sie 18 und ich werde da kein großes Geld mehr reinstecken, die OP war damals nicht das einziges was sie hatte (sie ist schon an 3 Beinen operiert...typisches Montagspferd...hat mich nur an OP- und TA Kosten schon 25000 Euro gekostet) und sie hatte damals schon nur ein 30%ige Chance auf Heilung. Ich versiche jetzt also es ihr mit solch Mittelchen wie BOT etc das ohnehin schon saufaule Leben noch angenehmer zu machen :alol: ....der Zug "Reitbar" ist definitiv abgefahren...aber ich würd mir wünsch, dass ich ihr Bein dünner kriege und es so für sie wäre als hätte sie nichts. Es scheint sie nicht sonderlich zu stören, aber dennoch war sie zwischendruch mal völlig klar, bis sie wieder getobt hat wie ne Geisteskranke und dann ist das Bein halt wieder dick...ich hab heut Bilder von ihrem Bein gemacht, damit ihr mal sehen könnt was ich meine...stell ich nachher ein!

Autor:  LOTTE [ 12. März 2008, 19:21 ]
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So hier mal die Bilder....

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Autor:  Orlando/Kathrin [ 13. März 2008, 17:04 ]
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Hallo Lotte!

Bei meinem sieht ein Hinterbein fast genauso aus und er ist damit voll Belastbar!

Bei meinem hilft BOT auch, wenn die "Galle" wieder dick ist, oder er mal wieder ein wenig tickt. Bei ihm sind allerdings die Sehnen verkürzt dadurch das Beuge und Strecksehne durch waren.

Allerdings habe ich jetzt St. Hippolyth Movicur, bzw. momentan Movidual zu gefüttert und das Bein scheint dadurch dauerhaft dünn zu bleiben...

Ich mache mal heute Abend mal Bilder davon....

LG
Kathrin

Autor:  LOTTE [ 13. März 2008, 17:33 ]
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Ich finde auf den Bilder sieht das irgendwie voll harmlos aus...in echt ist das viel schlimmer....belastbar ist sie damit aber nciht, was an dem Sehnenschaden liegt, die tiefe Beugesehne war halt angerissen und die OP eh schon grenzwertig....ist halt Pech.... :cry:

Autor:  lindaglinda [ 13. März 2008, 17:45 ]
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was ist BOT? :?

Autor:  Orlando/Kathrin [ 13. März 2008, 18:04 ]
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Back on Track... :wink:

Autor:  Alia [ 13. März 2008, 18:04 ]
Betreff des Beitrags: 

Back-on-Track

Autor:  Orlando/Kathrin [ 13. März 2008, 18:07 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich hatte Glück, da der Sehnendurchriss bei ihm im alter von 1/4 Jahr war.

Die Chancen standen damals 50ig / 50ig.

Aber ich muss halt schauen, dass er reell gymnastiziert wird, damit die Sehnen geschmeidig bleiben.... Nur bei Nasskaltem Wtter merke ich es halt doch schonmal, was da los war....

LG
Kathrin

Autor:  lindaglinda [ 13. März 2008, 18:45 ]
Betreff des Beitrags: 

back on track. aha.

und was meint das?? :?

Autor:  LOTTE [ 13. März 2008, 22:41 ]
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Keramik-Infrarot Gewebe...erzeugt extrem lanhaltende gesunde Wärme oder so ähnlich...


Zitat:
Back on Track-Textilien bestehen zu einem sehr hohen Anteil aus chinesischem Keramikstoff, der die eigene Körperwärme als Infrarotwellen reflektiert. Das heißt: einfach anziehen und die Vorteile von Infrarot ohne Strom oder Akku jederzeit und überall genießen.

Dieser Keramikstoff, der in einem speziellen Verfahren aus der Verschmelzung von Polyester mit etwa 30 verschiedenen Mineralien gewonnen wird, wird seit langer Zeit sehr erfolgreich nicht nur in China im Humanbereich zur Behandlung von Gelenkproblemen, wie Rheuma, Arthrose und Bandscheiben, bei Muskelbeschwerden und bei Verletzungen von Sehnen und Bändern eingesetzt.

Der Stoff besitzt aufgrund der speziellen Mineralienstruktur die Eigenschaft, die Körperwärme aufzunehmen und diese als Infrarotwellen wieder zu reflektieren, wodurch – wie in klinischen Studien nachgewiesen wurde - komplexe physiologische Vorgänge im Körper aktiviert werden, wie z.B.:

• Steigerung der Durchblutung bis zu 80%

• Aktivierung des Zellstoffwechsels

• Steigerung des Zellwachstums um 150 – 200%

• Senkung des Muskeltonus (Muskelspannung)

Überzeugend waren die Resultate der von Pferdeprofis an Sportpferden durchgeführten Tests, die bekanntermaßen oft an Beschwerden des Bewegungsapparates wie Verspannungen, Sehnen- und Bänderschäden, Gallen, Arthrosen oder Verstauchungen leiden.

Hierbei benötigt Back on Track keinerlei Hilfsmittel wie Strom, Akkus, Kabel oder Salben und kann nach kurzer Gewöhnungszeit rund um die Uhr eingesetzt werden. Aufgrund der Wirkungsweise, der so genial einfachen Handhabung (einfach anziehen – fertig) und nicht zuletzt wegen der verhältnismäßig günstigen Anschaffungskosten stellt Back on Track eine echte Alternative zu Magnetfeld dar.

Back on Track-Produkte gibt es sowohl für den Humanbereich (z.B. verschiedene Gelenkschoner, Unterwäsche, T-Shirts, Matratzenauflagen, Kissen), wie auch für Pferde (z.B. Bandagierunterlagen, Gamaschen und verschiedene Decken).


Wohltuend bei Schmerzen, Entzündungen und Verspannungen

In der Medizin kommen Infrarotstrahlen zum Einsatz, wenn sie therapeutischen Nutzen versprechen: bei Schmerzen und Entzündungen, Muskelverspannungen und zur Stärkung des Immunsystems. Die Strahlen dringen bis zu ca. 4cm in die Unterhaut ein und geben an die dort angrenzenden Gewebeschichten Wärme ab. Über den Blut- und Lymphstrom erreicht diese Wärme auch tiefere Körperregionen und innere Organe. Die Durchblutung wird verbessert und der Stoffwechsel angekurbelt. Dabei können schmerz- und entzündungsauslösende Substanzen schneller abtransportiert werden.

Die Wirkung von Infrarotwellen in Gewebe ist komplex:

1. Verbesserte Durchblutung und Kapillarneubildung

Viele Behandlungsarten beschleunigen die Durchblutung. Es steht zweifelsfrei fest, dass Infrarotwellen diesen Vorgang in optimaler Weise, durch Gefässdilatation, in Gang setzen. Zusätzlich werden die s.g. waterclusters kleiner. Der Sauerstoff in den Wassermolekülen schwingt dreidimensional um das Wasserstoffatom - dadurch werden die Moleküle kleiner, welches wiederum zusätzlich die Durchblutung fördert. Dies hat auch einen besonders guten Einfluss auf Muskelverspannungen, die Schwingungen und die Bewegungswärme löst tief liegende Verspannungen zuverlässlich auf.

Noch nicht allgemein verbreitet ist dagegen die Erkenntnis, dass Infrarotwellen eine signifikante Neubildung von Kapillaren im Gewebe bewirken. Diese neu gebildeten Kapillaren tragen wesentlich zu einer schnelleren Heilung, zum rascheren Verschließen von Wunden sowie zur Verringerung wunden Gewebes bei.

2. Energiezufuhr in Gewebe

Photonen dringen tief ins Gewebe ein und regen die Synthese von Adenosintriphosphat (ATP) an, vergleichbar mit der Photosynthese bei Pflanzen. Bei ATP handelt es sich um ein Molekül, das als Hauptträger von Energie innerhalb jeder lebenden Zelle fungiert. Infrarotwellen vermehren also das vorhandene ATP und verbessern so den Energiehaushalt der Zelle, wodurch sie die Nahrung schneller aufnehmen und Abfallprodukte ausscheiden kann. Einfach ausgedrückt: Die Zellen der Sehnen, Bänder und Muskeln genesen schneller unter dem positiven Einfluss von Infrarotwellen. Um wie viel schneller? Es hat sich gezeigt, dass die Heilungszeit durch Infrarotanwendung bei sonst gleichen Bedingungen durchschnittlich um die Hälfte verkürzt wird.

3. Bildung von Endorphinen

Infrarotwellen unterstützen die Meldungen der Nervenzellen, die für die Weitermeldung des Schmerzes an das Gehirn verantwortlich sind. Die Ausschüttung körpereigener schmerzstillender Substanzen, Endorphine, aus den Nebennieren, wird erhöht.

4. Schnelle Bildung von Collagen

Collagen ist das am häufigsten im Körper zu findende Protein. Schätzungsweise 80% des Pferdekörpers bestehen aus diesem wichtigen Faserprotein. Vielfache Gewebearten bilden den Körper, wobei das Bindegewebe am häufigsten vorkommt. In ihm stellen Fibroblastzellen die Grundsubstanz und Gewebefasern her. Die Energiezufuhr durch die Infrarotbehandlung wird von den Fibroblasten zur Steigerung der Collagenproduktion eingesetzt. Collagen ist das wichtigste Protein bei der Neuherstellung und "Reparatur" von Gewebe. Vielleicht das bekannteste Beispiel von Collagen ist die um offene Wunden befindliche klebrige Substanz. Wunden heilen oder schließen sich sehr schnell durch die Anwendung von Infrarotwellen; es bildet sich dadurch auch weniger narbiges Gewebe.

5. Anregung des Lymphsystems und Ödemreduktion

Wir sehen es gerne, wenn Schwellungen bei Verletzungen rasch kleiner werden und verschwinden. Die Venen transportieren das Wasser ab, durch die Schwingungen in den Wassermolekülen wird dies massiv unterstützt. Bei verletzungsbedingtem Abfall, schmutziger Proteinlösung, hilft auch die Beschleunigung des Blutflusses nicht weiter, sondern das Lymphsystem ist gefordert. Forschungen haben ergeben, dass Infrarotwellen die Lymphkanäle im erkrankten Gewebe auf den doppelten Umfang ausweiten können, wodurch der Proteinabfall rasch ausgeschwemmt wird. Eine Studie hat ebenfalls klargemacht, dass sich das Lymphsystem mit der Unterstützung von Infrarotwellen beim unmittelbar betroffenen Krankheitsherd vollständig regenerieren kann. Dies ohne Durchsickern von Lymphe und ohne Konfusion des empfindlichen, komplexen Netzes der Lymphkanäle. Üblicherweise sind die Lymphkanäle während der Regenerationsphase "leck".

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