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Autor: | yvi [ 31. Januar 2008, 21:20 ] |
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Autor: | Nici2308 [ 31. Januar 2008, 21:24 ] |
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Meiner hatte vor einiger Zeit auch heftig Strahlfäule, uns hat DRY FEET geholfen. Das ist so ein Sprühzeug was ich vom Schmied bekommen habe. |
Autor: | urmeline [ 31. Januar 2008, 23:38 ] |
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mach mal nen foto bitte! kann mir das schlecht vorstellen. |
Autor: | yvi [ 31. Januar 2008, 23:45 ] |
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Autor: | bluesky [ 1. Februar 2008, 00:51 ] |
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scheint ja schon fast chronisch zu sein, schon mal gespritzt?? |
Autor: | yvi [ 1. Februar 2008, 00:54 ] |
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Autor: | bluesky [ 1. Februar 2008, 01:45 ] |
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hmm, keine Ahnung bin kein Tierarzt, das chronisch bezog sich vor allem darauf, dass das schon so lange geht, frag mich aber nicht wie das medizinisch genau definiert ist.... ist ja auf jeden Fall je länger die das haben umso schwerer wegzukriegen, deswegen würde ich da mit Kanonen auf Spatzen schießen, damit es einmal ganz weg ist. Frag mal Deinen Tierarzt, ich hab das schon spritzen lassen, hat gut geholfen, aber weiß nicht mehr wie das heißt |
Autor: | zera [ 1. Februar 2008, 02:53 ] |
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1. Viel raus - möglichst in sauberen Matsch (= Erde mit Wasser ohne Scheiße) Dadurch wird alles an Bakterien rausgewaschen, durch die Kühlung wird die Neubildung verhindert, und durch die reibung schleifen sich die vergammelten Hornstelln, die ja die Herde für neue Bakterien bilden, gut ab. 2. Sauberkeit im Stall: immer trocken stellen, Äppel mindestens einmal, besser zweimal am Tag rausholen, nasses Stroh rausholen, dicke Lage trockenes Stroh drüber 3. Behandlung der schon geschädigten Hufbereiche: Nach dem Bewegen mit viel Wasser und harter Wurzelbürste gründlich reinigen. Danach trocknen und einsprühen (ich habe, als ich mein Pferd mit Gammelhufen gekauft habe, Jodoformäther genutzt - ist aber schon 11 Jahre her. Ansonsten hat meine Vorbeugestrategie (s.oben) immer bestens gewirkt.) Wattebäuschchen mit Desinfektionsmittel, wahlweise Rivanol tränken und fest in die Löcher reindrücken, so dass sie drin bleiben bis zum nächsten auskratzen. |
Autor: | Bellinchen [ 1. Februar 2008, 07:22 ] |
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Ich denke Urmeline wollte kein Bild von dem Loch, sondern vom Gesamthuf. Wenn er zu enge Hufe hat, dann kannst du schmieren was du willst, dann ist das die Ursache der Fäule. Mach mal ein Bild von dem Huf und stelle es ein, dann kann man mehr dazu sagen. |
Autor: | troete1 [ 1. Februar 2008, 07:47 ] |
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zera hat geschrieben: 1. Viel raus - möglichst in sauberen Matsch (= Erde mit Wasser ohne Scheiße)
Dadurch wird alles an Bakterien rausgewaschen, durch die Kühlung wird die Neubildung verhindert, und durch die reibung schleifen sich die vergammelten Hornstelln, die ja die Herde für neue Bakterien bilden, gut ab. 2. Sauberkeit im Stall: immer trocken stellen, Äppel mindestens einmal, besser zweimal am Tag rausholen, nasses Stroh rausholen, dicke Lage trockenes Stroh drüber 3. Behandlung der schon geschädigten Hufbereiche: Nach dem Bewegen mit viel Wasser und harter Wurzelbürste gründlich reinigen. Danach trocknen und einsprühen (ich habe, als ich mein Pferd mit Gammelhufen gekauft habe, Jodoformäther genutzt - ist aber schon 11 Jahre her. Ansonsten hat meine Vorbeugestrategie (s.oben) immer bestens gewirkt.) Wattebäuschchen mit Desinfektionsmittel, wahlweise Rivanol tränken und fest in die Löcher reindrücken, so dass sie drin bleiben bis zum nächsten auskratzen. oder danach nochmal in die matsche weil lieber matsche dran/drin als agressiven mist haben mit der methode nen strahlkrebspatienten wieder hinbekommen |
Autor: | cora78 [ 1. Februar 2008, 08:26 ] |
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Das einfachste und günstigste ist Zahnpasta. Das trocknet aus und durch die Paste bleibt im Huf drin. Was acuh noch sehr gut hilft ist Betaisadona-Lösung. |
Autor: | zera [ 1. Februar 2008, 11:19 ] |
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Troete, stimmt ![]() Vergaß ich zu erwähnen. |
Autor: | urmeline [ 1. Februar 2008, 11:54 ] |
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wollte ein bild vom gesamthuf. von vorn, von der seite und senkrecht auf die sohle drauf. bitte mit makrofunktion (nahaufnahme) kannst ja im fotoprogramm nen roten punkt dahinmachen, wo das loch sein soll. kann mir aber nicht vorstellen, dass man das gar nicht sieht. kannst mir das auch per email schicken das bild, wenn dus net reinstellen magst. dann tuste mir einfach ne PM. sämtliche hausmittel basieren hauptsächlich darauf bakterien ABzutöten. da das pferd aber zumeist in einem milieu steht, wo nicht wirklich gute bakterien und pilze etc sind schafft das nur umsoschneller platz für die nachrückfraktion. wichtig: bei taschen und löchern wenn möglich freischneiden lassen. sauerstoff ist der feind der anaeroben organismen, die fäulnis verursachen. ich würde mit purem EMa (Effektive Mikroorganismen) arbeiten. hab ich (dicht gefolgt vom schwarzen tee) die besten erfahrungen gemacht. man packt sich die in ne sprühflasche und sprüht die hufsohle gut ein. zu beginn möglichst oft und regelmäßig. sollte die fäulnis schon bis zur lederhaut vorgedrungen sein (was man vermuten würde, wenn das pferd beim reinbohren zuckt) kannst du mit einigen hausmitteln sogar negative erlebnisse machen. es gibt dinge, die ich NICHT an offenen wunden hätte. eine art paste gibt es in dem bereich auch. nämlich die EM-Zahnpasta. sie unterscheidet sich deutlich von normaler und ihre konsistenz behält die organismen am ort des geschehens. nachteil ist allerdings: man kanns optisch nicht mehr so gut überprüfen. trotzdem wird dir alles sprühen und schmieren nix bringen, wenn die hufsituation ggf die lederhäute so irritiert, dass kein abwehrstarkes horn gebildet werden kann. dann kannste nur nen status-quo halten. daher würde ich eben gerne huffotos sehen um dir das richtige raten zu können. die einschätzung der besitzer ob gesunder hufe ihrer schützlinge ist "oftmals" einfach nur falsch. |
Autor: | yvi [ 1. Februar 2008, 14:02 ] |
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Autor: | zera [ 1. Februar 2008, 15:25 ] |
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Reiten im nassen Sand ist dann auch noch ne halbwegs passable Alternative. Wie sieht´s denn mit Weidegang aus? Kommt er überhaupt raus? Sonst liegt da das größte Problem, denke ich. Gerade, wenn Du Probleme mit zu engen Hufen hast, dann ist viel Bewegung im fechten Boden - am Besten in Wechsel mit hartem Untergrund - unheimlich wichtig. |
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