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*Schleimlöser* Produkte, Erfahrungen, bitte um Tips!
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Autor:  Reitfee22 [ 24. Januar 2008, 07:49 ]
Betreff des Beitrags:  *Schleimlöser* Produkte, Erfahrungen, bitte um Tips!

Meine Stute hatte akut eine entzündliche Atemwegserkrankung Mitte November, bekam akut 14 Tage Cortison, dazu Equimucin + sputolysin, inhaliert mit Kochsalzlösung/Kegelinhalator! akut auch 10 Ampullen Equimu/Immunstimulanz von Planta Vet.sie bekommt IWEST Plantagine+ Echinacea D4 Globuli. Heu nass! Offenbox!! Seit einigen Tagen wieder vermehrt Schleim (hell!) aus den Nüstern (nach der Arbeit), stößt z Zt 2-3x an. TOP-fit bei der Arbeit (Gelände,springen E-A) keinerlei Krankheitssymptome, sehr munter, alles sehr sehr seltsam. Aber der Schleim....Wer kann mir was empfehlen??? Dr. Schaette, Bronchialis heel,oder oder oder...
haben am Freitag Termin beim TA.
Bin froh über alle Tips!!! Meine Addy: weschuth@t-online.de

Autor:  Grandessa [ 24. Januar 2008, 09:02 ]
Betreff des Beitrags: 

Plantagines gibts Du ja schon - davon bin ich voll überzeugt und dabei gehört es dazu, daß die erstmal vermehrt "abschleimen" - das ist auch so gewünscht, damit die Lunge gereinigt wird sozusagen. Wie lange gibst Du das denn schon?

Autor:  Pamina [ 24. Januar 2008, 09:10 ]
Betreff des Beitrags: 

Plantagines hat bei meinem (chron. ) nix geholfen. Kommt halt immer drauf an, woher es kommt.

Ich gebe zur Zeit wieder Wisolan. Das sind Kräuter. Allerdings in Pulverform. Ich geb sie daher ins Mash oder feuchte das Kraftfutter dann an.

Autor:  urmeline [ 24. Januar 2008, 09:26 ]
Betreff des Beitrags: 

hm was in deinem fall gut wäre weiß ich nicht. ich weiß, dass aspirin und vor allem auch meerrettich (neben der antibiotischen wirkung) auch schleimlösend sind.
wurde schon eine bronchoskopie gemacht und der schleim untersucht?
Echinacea würd ich auf jedenfall nicht durchgehend geben. auch homöopathisch nicht. das gibt man immer nur "kurz". als kräuter kenn ich das: ne woche geben, ne woche pause, ne woche geben, ne woche pause. homöopathisch kenn ich das mit der C30 (3 tage geben, pause, etc).
man muss vor allem wissen: viel hilft nicht viel. man muss die ursache wissen, damit man gezielt behandeln kann.
wird das heu schon nassgemacht? das fuutter angefeuchtet?

ich würde vor allem jeden tag vor dem reiten fieber messen und das aufschreiben.
ansonsten würd ich mich über alles freuen, das AUS dem pferd raus kommt. denn IM pferd ist es sich er NICHT gut aufgehoben.
dicken fetten husten und nasenausfluss hab ich bisher mit meerrettich super im griff gehabt. da kam die rotze richtig raus und danach war auch GUT. hier ne anleitung, falls dir das was hilft.
http://freenet-homepage.de/Brosig-Pferde-Ingwer/
aber ursachenforschung hat priorität.

Autor:  LOTTE [ 24. Januar 2008, 09:59 ]
Betreff des Beitrags: 

Also meiner bekommt nach einem halben Jahr immernoch Sputo und nach 3 Dosen Sputo ne Dose Venti plus...das wirst du wohl noch ne weile durchziehen müssen....ich würd dabei bleiben und nciht zu viel anderen kram reinstopfen. plantagines ist super, bekommt meiner auch...aber zu viel würd ich nicht geben...


später...sehr viel später....wenn du weg bist vom sputo kannst du respimin füttern, das ist auf kräuterbasis und wirkt schleimlösend!

Autor:  Reitfee22 [ 25. Januar 2008, 16:28 ]
Betreff des Beitrags:  Schleimlöser für Hustenpferd

Hi Ihr Lieben, DANKE für eure Antworten u Gedanken! Stute steht in Offenbox(Fenster zum Hof, kein geschlossener gemauerter Stall, alles luftig!) Heu immer nass (schon seit Jahren)...leider war sie als Jungpferd mal sehr krank mit Fieber und so, hat damals was zurückbehalten. Leider sommer 2007 2x größere Weideverletzungen mit viel Antibiose usw...daher wahrscheinlich Immunssystem völlig platt!!
Heute (25.1) TA in der Klinik abgehört, ist sehr zufrieden, Stute konnte somit heute Resequin-geimpft werden (fällig seit Okt 2007) Hoffen wir das beste!!! soll zwischendurch inhalieren mit Kochsalz, derzeit mal KEINE Medikation nötig, man wird sehen wie das Frühjahr wird...Drücke Lotte auch die Daumen! iss ja alles nicht so einfach, gelle, Gruss Elisabeth

Autor:  Tavsi [ 30. Januar 2008, 17:06 ]
Betreff des Beitrags: 

Hallo ihr,

ich habe gestern frischen Meerrettich gekauft und gerieben :ashock: :ashock: das ist ja die Hölle !!! Meine Stute ist im Januar geimpft worden und hat damit oft bissl Schwierigkeiten. Außerdem hatte sie bis ende des Jahres eine vereiterte Kiefernhöhle und das soll man ja lange behandeln.

Habt ihr Tipps das ich keine Heulkrämpfe beim Reiben kriege :?: Gut, meine Nebenhöhlen sind jetzt auch frei :-?

Autor:  Charly08 [ 30. Januar 2008, 17:44 ]
Betreff des Beitrags: 

Yep, hab ich ;-)

nimm schon fertig geriebenen im Glass. gibts bei Rewe (glaub von Koch).
Davon bekommt meiner ein Glas am Tag ins Mash. Hilft auch.

Autor:  BRIGITTE [ 30. Januar 2008, 18:25 ]
Betreff des Beitrags: 

ich mach das immer bei Einschuss, da es eben auch entzündungshemmend ist ...Tavsi..man gewöhnt sich dran !

Autor:  anjachristina [ 31. Januar 2008, 13:08 ]
Betreff des Beitrags: 

@reitfee
Das ist ja super, dass Dein Pferd wieder o.k. ist. Ich würe die nächste Zeit genau beobachten, ob es wieder schlechter wird. Husten ist nicht immer ein guter Indikator für den Zustand der Lunge. Wenn Du ihn belastest, merkst Du es am ehesten. Wenn er normalerweise nach etwas stärkerer Belastung vermehrt pumpt und dann plötzlich trotz höherer Belastung ganz normal ruhig weiteratmet, ist das ein Alarmzeichen. Oder wenn er gleich die Leistung verweigert, z.B. im Gelände nur noch kurze Strecken galoppieren will, etc. Wollte ich nur sagen...
Grüsse

Autor:  Pamina [ 31. Januar 2008, 13:20 ]
Betreff des Beitrags: 

Zitat:
Heute (25.1) TA in der Klinik abgehört, ist sehr zufrieden, Stute konnte somit heute Resequin-geimpft werden (fällig seit Okt 2007)


(pssst.... muss Resequin sein?? Diese Impfung soll gerüchteweise z.T. COB mit verursacht haben können (und Headshaking))

Autor:  Reitfee22 [ 31. Januar 2008, 22:47 ]
Betreff des Beitrags:  Schleimlöser/ Husten-COP-Pferd

So, das Grauen geht weiter.....Stute wurde am FR endlich! geimpft, musste Resequin neu immunisieren, da wg Krankheit die Zeit überschritten war. Klinikärztin war sehr zufrieden u gab grünes Licht. Mit Immunstimulanz (3x Eqimun von Plantavet) .Habe absolute Sparflamme geritten. Mittwoch das Desaster! heftig hustend aus der Box(OFFENBOX) geholt, wollte reiten, unmöglich! schlaflose Nacht, was sonst:-(
IMPFREAKTION nach 5 Tagen???
Heute inhaliert, danach laufen lassen, Bodenarbeit. Pferd zeigt weiterhin KEINE Krankheitsanzeichen (Husten seit November..), munter, sehr arbeitswillig,kein Fieber, Appetit....es ist zum Haare raufen. Auf Nachfragen i d. Klinik 10 Tage 2x7 Löffel Sputolysin und mäßig, aber regelmäßig bewegen....das Leben ist eines der Schwersten, es geht weiter

Autor:  Charly08 [ 1. Februar 2008, 09:16 ]
Betreff des Beitrags: 

ein Pferd was Probleme mit Husten hat würde ich NIE mehr mit Resequin impfen sondern diese Kombi-Impfung (Duvaxyn) machen wo die Wirkstoffe getrennt geimpt werden. Resequin lößt bei Hustern fast immer eine heftige Hustenreaktion aus.

Ist denn Dein Pferd schonmal auf Allergien getestet worden? Und zwar detailliert? Nur Staub vermeiden ist nicht die Lösung. Meiner ist zB auf Sauerampfer und Alternaria allergisch. Den kann ich noch nicht mal mit nassem Heu füttern, schon nach drei Händen Heu läuft bei dem die Lunge voll. Er bekommt HorseHage und es geht ihm damit gut.

Zusätzlich solltest Du Dir die Futterlagerung in Deinem Stall anschauen. Manche Silos werden mit dem Alter undicht und dann können Hafer und besonders Pellets anfangen zu schimmeln.

Autor:  urmeline [ 1. Februar 2008, 12:12 ]
Betreff des Beitrags: 

selbst schuld. *kopfschüttel* ich weiß das bringt dich nicht weiter, aber hier sieht man wieder was man bei einem nicht gan fitten pferd mit ner impfe anrichten kann. lasst den scheiß doch einfach erstmal aus dem pferd raus. wars ne resiquin kombiimpfe? influenza PLUS herpes?
und JA das IST eine reaktion auf die impfe. sie folgt selten sofort (daher wird auch rein rechtlich eine impfreaktion/impfschaden nur die ersten 3 tage nach impfe anerkannt...gibt leute, die wissen was diese scheiße anrichtet).
die verzögerung kann man sich leicht mit den verschiedenen abwehrstufen im imunsystem vorstellen. erst kommen die unspezifische abwehr. die wirkungsvollste, danach die spezifische. ist das pferd imuntechnisch nicht richtig fit (antibiosen sind häufig ursächlich dafür), dann hauts das pferd einfach um. die reserven sind erschöpft und das pferd kann von nahezu allem krank werden. hat ja nix mehr zu wehren, da es für die pseudoinfektion (impfe) draufgeht...

ich würde dir raten mal ganz fix nen fähigen THP zu rate zu ziehen und das pferd erstmal wieder stabil hinzubekommen. ihm vor allem ZEIT lassen.

hab ich das richtig verstanden, dass das pferd seit november hustet (durchgehend, bzw immer mal wieder?) und du hast trotzdem geimpft? bitte was für ärzte sind das, die da grünes licht geben?
dein pferd hat so ungefähr alles was der tierärztliche markt hergibt bekommen (cortison, AB, spyto, schlagmichtot)... alles dient eher dazu die symptome verschwinden zu lassen. mehr hat son TA nunmal leider nicht drauf. sowas braucht vor allem ZEIT. ein pferd ist nach einer infektion der atemwege noch mindestens 3 monate besonders anfällig. es war einfach zu früh!
hier kennen sich soviele mit sämtlichen medikamenten und zusatzfuttern aus, namen, die ich manchmal netmal aussprechen kann. die wichtigste medizin: ruhe und beste futterqualitäten werden stiefmütterlich behandelt.
soo...bevor ich jetzt ne grundsatzdiskussion entfache *g*....ich muss weg.
wollte dir eigentlich nur schreiben, dass das fürs pferd wohl ne scheiß aktion war. ich nehme an, dass du nicht schon 2 wochen vorher mit fiebermessen angefangen hast?... ein TA kann durch einmal angucken NICHT erkennen, ob das pferd fit ist. das ist aufgabe des besitzers. wer das nicht kann...

Autor:  mrsmenzie [ 1. Februar 2008, 12:39 ]
Betreff des Beitrags: 

Thymian...

Damit habe ich super Erfahrungen gemacht. Einfach Thymiansirup oder getrockneten Thymian (wie das Gewürz, was man auch zum Kochen nimmt) über´s Futter...

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