Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Juli 2015, 11:55 
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Liesi: anstecken ist eher unwahrscheinlich

dicke Beine nach /während Fieber ist nicht unüblich.das ist ein infekt und wenn der überstanden ist, sollten auch die dicken beine verschwinden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Juli 2015, 12:30 
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Hurra hat geschrieben:
Liesi: anstecken ist eher unwahrscheinlich

dicke Beine nach /während Fieber ist nicht unüblich.das ist ein infekt und wenn der überstanden ist, sollten auch die dicken beine verschwinden.



Beine waren heute wieder ok, sie ist auch fit- aber ich nicht :evil:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Juli 2015, 19:28 
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Hauptsache das Pferd ist Fit Liesi :alol:

_________________
Wenn Du schon kein gutes Beispiel sein kannst - dann sei wenigstens eine grausame Warnung!!!!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Juli 2015, 20:01 
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galante hat geschrieben:
Hauptsache das Pferd ist Fit Liesi :alol:

DAS habe ich auch schon gedacht :mrgreen:

Aber so gemein hats mich lang nicht erwischt :evil:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Juli 2015, 22:22 
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TA war gestern da, hat anästhesiert. Beim dritten Mal spritzen den Bereich endlich lokalisieren können, Fesselgelenk/Gleichbein. Geröntgt, heute 3/4 des Tages bangend auf den Anruf mit der Diagnose gewartet.

Hufbeinfissur, knöcherne Zubildungen im Bereich der Hufrolle, also Arthrose (beides Zufallsbefunde) und noch irgendwas im Fesselgelenk, was per Röntgen nicht gesehen werden konnte.
TA sagt einschläfern muss nicht gleich sein, man kann noch Hyaloron versuchen auf gut Glück (ohne genau zu wissen, was da überhaupt genau kaputt ist im FG), und komplett 365 Tage Weide 24/7 ohne Belastung. Ja, prima.

1. wird er seit über 2 Jahren nicht belastet, es sei denn man zählt Schritt gehen als Belastung (denn es trat ja schon vor dem Antraben nach dem letzten Sehnenschaden auf dem anderen Bein auf, wurde nur falsch diagnostiziert mit Vertreten).
2. steht er seit einem Jahr in ähnlicher Haltung, noch mehr Auslauf kann ich ihm hier im Rheinland nicht bieten, es geht einfach nicht weil nicht vorhanden.
3. selbst wenn ich irgendwo in Deutschland einen Platz finde mit 365 Weide, ist er trotzdem ein Behandlungspatient. Er hat ständig mit Problemen zu tun, Strahlfäule, Mauke, Fellprobleme, Stoffwechsel. Mit täglicher und vernünftiger Behandlung geht es. Wer soll das denn machen. Ich rede dabei nicht von einem Verkauf.
4. mit Schmerzmitteln auf die Weide? Auf gut Glück drin rumstochern, nur damit er ziemlich sicher bald wieder (oder immer noch, je nach Bein) lahm da steht? Schließlich ist die Sehne noch nicht ausgeheilt, oder gar vernünftig auftrainiert. Soweit kamen wir ja wieder einmal nicht.
5. eben weil die Sehne links noch nicht wieder richtig fit habe ich Angst vor einem Teufelskreis, in dem wir evtl. schon sind. Autscht es links belastet er mehr rechts, und umgekehrt. Reine Vermutung, gesichert ist ja nichts. Das linke Bein soll so behandelt werden, das rechte anders. Und dann eben noch die Zufallsbefunde.

Was soll man da noch sagen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Juli 2015, 23:28 
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Meine alte Stute hatte es nicht so dramatisch, aber war auch Dauer-sehnen-Patient. Ich habe dann irgendwann die Eisen abmachen lassen, die ganze zufütterei eingestellt bis auf Hafer und Mineral und Heu und ihr ein Jahr Zeit gegeben. Sie wurde wieder soweit gut, dass sie Senioren Gymnastik mit leichten Reiter betreiben konnte. Wäre sie nicht wieder schmerzfrei und lahmfrei gelaufen, wäre sie da schon ihren letzten Weg gegangen. Wobei sie alle 6 Monate eine hyaloron- Spritze an die kaputte sehne bekam und zeitgleich einmal hyaloron oral als Kur. Sie hat da super drauf angesprochen und die Prognose des Ta um 10 Jahre überlebt. Wir mussten sie dann wegen Atemnot einschläfern lassen.

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Schnuppe


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Juli 2015, 23:49 
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Es ist ja das andere Vorderbein, rechts, nicht das linke Sehnenbein. Sogesehen ist er er jetzt auf beiden Vorderbeinen krank, denn das linke Sehnenbein sieht zwar aktuell mal wieder gut aus, nur ist es ja nicht wirklich gefestigt. 13 Runden Trab ganze Bahn aufgeteilt auf beide Hände sind wohl nicht antrainiert, und es war nicht der erste Schaden links... :cry:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juli 2015, 05:59 
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Aber für eine Sehne ist es das beste, das Pferd für 1 Jahr auf Koppel zu stellen und nichts zu machen.
Und wenn dein Pferd erst auf die MPA pos. reagiert hat, dann ist das Hufgelenk auch nicht das wirkliche Problem. Fessel sollte man vielleicht noch einmal genauer abklären.

Mein Hengst damals hatte von Beginn der LH bis zum Antrainieren 14 Mon. Pause. Der hat auf diesem Bein bis zum Ende gehalten.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juli 2015, 06:34 
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Wohnort: auf´m Sofa
Ich habe meine alte Dame garnicht mehr Röntgen lassen. Was wir da alles gefunden hätte , ich wollte es nicht wissen. Hyaloron und in Ruhe gelassen hat es dann gebracht.

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Schnuppe


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juli 2015, 06:55 
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Scatty, du weißt ja auch nicht, wie lange vorne links schon so aussieht.
Ggf. Fällt das jetzt auch erst nach und nach auf, weil er nicht mehr im Training ist und durch den Schaden vorn rechts temporär mehr belastet hat.

Meine hat ja spat auf beiden Hinterbeinen und hufgelenksarthrose vorn links.
Das Pferd lief, bis zu dem Moment, wo sie wegen eines Muskelfaserrisses pausieren musste.

Daraufhin hat der doc cortison Depot systemischer gespritzt und gesagt ich soll wieder antrainieren. Und siehe da, solange die muskulär gut dasteht, autscht die auch nicht.

Von daher fänd ich es durchaus legitim den 1 Jahr einfach in dem stall wo er jetzt ist mitlaufen zu lassen und dann nochmal zu gucken. Ggf. Muss man dann über das erste Eiern einfach wegtrainieren und sobald die wieder mehr auf die Hinterhand kommen ist vorn auch wieder Ruhe.

Nichtsdestotrotz fände ich es auch durchaus legitim, wenn Du keine weiteren versuche mehr machen willst.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juli 2015, 09:11 
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Ich finde auch, dass man es verstehen kann, wenn du an dem Pferd hängst und ihm ein Jahr gibst!
Allerdings ist die Bilanz: 2 von 4 Beinen kaputt natürlich nicht sonderlich gut und für ein Tier, dass sich viel bewegt auch nicht wirklich schön. Ganz jung ist der auch nicht mehr und es ist wohl absehbar, dass im Laufe der Zeit nur noch mehr Wehwehchen hinzukommen... Regelmäßig Hyaloron etc. spritzen zu lassen ist zudem nicht ganz billig und steht evtl. in keiner Relation zu dem Erfolg. Ich glaube fast zu sagen, dass ich mich gegen weitere Maßnahmen entscheiden würde, aber letztendlich ist das natürlich deine Entscheidung! Vielleicht sollte ich auch noch mal erwähnen, dass das Einspritzen in das Fesselgelenk auch nicht ganz ohne ist. Kommen da Bakterien mit rein, kann es weitere Komplikationen geben. Muss nicht, kann...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juli 2015, 11:02 
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So, Pferd läuft nach zweieinhalb Wochen nach dem ersten Reheschub jetzt in Gips. Wir dürfen jetzt sogar schon einmal die Straße vor laufen.
Tut ihr sichtlich gut und sie läuft besser.
So meine, natürlich völlig unfähige, wunschdenkengeschwängerte, Laienmeinung.
Jeder weiß es besser, mach dies, nein auf keinen Fall, mach jenes, ja bist Du irre.

Hey, ich höre mir echt gerne alles an, lese im Internet quer, frage Menschen die Rehepferde haben.
Verlasse mich sicher nicht auf Hörensagen von Stallkollegen, die jemanden kennen, der jemanden kennt, der mal ein Rehepferd gestreichelt hat.

Ich habe alle für und wider mit meiner TÄ besprochen, das dauert halt alles und braucht seine Zeit.
Aber ich denke, wir sind auf einem guten Weg.

Leider hat mein Pferd richtig abgenommen, bekommt ja nur noch nasses Heu, sonst nix. (Sollte mal die Besitzerin mit der verfetteten Freibergerin machen....)
Ich hoffe, ich bekomme sie wieder aufgepäppelt.

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"Wenn man seine Feinde behalten möchte sollte man vermeiden, sie kennen zu lernen" (Campino)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juli 2015, 11:57 
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Scatty ich glaube fast, dass wenn man ältere Pferde durchleuchtet auch immer etwas findet. Ich finde es auch schwierig zu entscheiden was denn nun das Beste ist. Gerade bei älteren Pferden ist ein Jahr Auszeit ggf. gut ggf. aber auch schlecht weil eben andere Wehwechen auftauchen können durch die Muskulatur die je nach dem was der Offenstall an Laufreiz hergibt wegfällt. Und nätürlich ist es dann auch immer eine Geldfrage.

Quark hat dein Pferd jetzt nicht auch Cushing? Wenn der Reheschub dann durch ist könntest du es zum auffüttern mit Reiskleie- oder Mehl versuchen. Zumindest hat man da keine weiteren Zusatzstoffe drin und ich meine das wird auch von Rehepferden gut vertragen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juli 2015, 12:01 
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Beiträge: 3782
Natürlich findet man bei jedem älteren Pferd etwas, wenn man es durchleuchtet. Und bei den jüngeren wahrscheinlich auch bei den meisten. Aber Scattys Pferd geht ja deutlich lahm, deshalb wurde der TA ja geholt. Hier kann man meiner Meinung nach nicht einfach mal für 1 Jahr auf die Wiese stellen und wegschauen. Wenn das Pferd deutlich lahmt, hat es nunmal Schmerzen. Legitim finde ich es, wenn man diese Schmerzen mit einer vertretbaren Dosis an Schmerzmitteln nimmt, aber je nach Dosis ist das keine Dauerlösung.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juli 2015, 12:16 
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Registriert: 2. Mai 2007, 07:15
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Scatty: ich kann dein dilemma verstehen
ich würde snoeffy zustimmen, Schmerzmedikamente ja, aber nur für einen bestimmten Zeitraum. dann absetzen. wenn pferd danach wieder deutlich lahm, dann neu entscheiden.
nur 1 Jahr wegstellen, glaube ich nicht, dass man in diesem hier geschilderten Fall , eine völlige lahmheitsfreiheit erzielen kann.
denn das pferd hat diese haltung ja bereits und lahmt trotzdem
du mußt entscheiden, was du willst. entweder du nimmst richtig geld in die hand und läßt alles machen, was geht und hoffst , es hilft und pferd ist zumindest auf der wiese lahmfrei
oder du sagst nach ausschleichen des schmerzmittels, wenn keine besserung (SChmerzmittel ist entzündungshemmer)und schmerzen weiterhin da, dann einen schnitt machen und das pferd erlösen.
auf ein wunder hoffen würde ich nicht.
das problem, was du siehst wegen des sehnenbeines , sehe ich auch. wenn das andere bein autscht, wird das pferd versuchen, dies zu schonen, was wieder auf kosten des sehnenbeins geht . die frage ist, ob das pferd mit den schmerzmitteln aus dem teufelskreis raus kommt oder nciht
keine leichte entscheidung


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