Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2014, 20:51 
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Ich berichte dann auch mal wieder :roll: !

Der braune geht Imme roch lahmfrei, aber es ist nach wie vor leicht dick und wärmer als das andere Bein.

Zu allem Überfluss hat sie die 4jährige die ich ausbilde heute nach dem ablongieren auf dem Asphalt hingepackt :wallbash: . Die hat sich erschrocken und auf einmal einen Start wie aus der Rennbox gemacht. Leider bei dem Wetter und matschigen Hufen keine gute Idee... Morgen wird sicher alles dick sein. Hab schon Arnica gegeben und alle eingeschmiert.


Zuletzt geändert von Eskadron am 18. Dezember 2014, 20:52, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2014, 20:52 
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evamaus hat geschrieben:
Die Lunge braucht es aber täglich ein mal "richtig durchgepustet" zu werden (O-Ton vom Tierarzt)

Das ist ein eher veralteter Rat und falsch verstanden auch echt gefährlich. Für die meisten Lungenschäden, die unsere Pferde so rumtragen, ist angepasste (!) Bewegung in der Tat durchaus sinnvoll, weil es den Schleimtransport unterstützt, und Schleim eben eins der Probleme ist. (Allerdings auch nicht immer.)

"Richtig durchpusten" bzw. alles, was das Tier zum schweren Atmen bringt, ist absolut kontraproduktiv. Der Druck in der geschädigten Lunge steigt sehr je nach Schaden stark an, was die verbliebenen gesunden Alveolen schädigt. Außerdem steigt der pulmonale Blutdruck, was das rechte Herz belastet, das nicht auf hohe Drücke ausgelegt ist.

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Prinzfried-Groupie und Elb-Fan!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2014, 23:57 
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Deswegen sag ich doch, dass man da sehr genau hin schauen muss. Hab ja geschrieben, dass das an schlechten Tagen paar Schritte im Trab waren...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Dezember 2014, 08:27 
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Wir fahren dann am Montag oder Dienstag in die Klinik. Das Gastroguard hat auch keine Veränderung gebracht :wein:
Hoffe es kommt noch was Gutes bei raus. Mein armer Schimmel :evil: :evil:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Dezember 2014, 13:28 
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Ich drück deinem Schimmel wie auch allen anderen Krankpferden ganz fest die Daumen.

Meine Stute macht z.Zt. einen richtig guten Eindruck :-) – ich hoffe es bleibt so.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Dezember 2014, 14:55 
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Ich hoffe sie finden etwas, das man heilen kann und keinen Tumor.
Haben jetzt Bescheid bekommen. Fahren Sonntag Nachmittag in die Klinik und Montag wird geschaut.
Drückt ihr bitte alle die Daumen! :evil: :wein: :wein:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Dezember 2014, 19:46 
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Daumen sind gedrückt!

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Wenn ich mir den ganzen Tag vornehme, nichts zu erreichen, und ich schaffe es; hab ich dann etwas erreicht? [smilie=timidi1.gif]


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Dezember 2014, 22:15 
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Wir denken an euch und drücken die Daumen!

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Dezember 2014, 19:32 
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Mädels, ich brauche mal ganz dringend Aufmunterung und einen kleinen Hoffnungsschimmer!

Meine RB steht mit einer Fissur des Oberschenkelknochens (mit riesen Schwellung dazu) in der Tierklinik.
TA sagt, man müsste abwarten. Wenn sich die Besitzerin jetzt jedoch fürs Einschläfern entscheidet, würde er es tun. Besi greift natürlich nach jedem Strohhalm und will abwarten.
Wir sind alle völlig fertig. :cry:
Habe nun ein wenig gegoogelt-was ich hätte lieber sein lassen sollen, denn man findet nur Berichte mit traurigem Ausgang. :cry:

Hat jemand vielleicht von einem solchen Befund mit einem gutem Ende gehört oder gar selbst erlebt?
Brauche gerade dringend ein Funken Hoffnung! :cry:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Dezember 2014, 20:53 
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Hatte das 2x im Bekanntenkreis und kann dir leider nichts positives dazu berichten :cry: Einmal wurde direkt eingeschläfert und einmal versucht das Pferd am Leben zu lassen (erfolglos)
Tut mir sehr leid! Lasst ihn nicht zu lange leiden!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Dezember 2014, 21:04 
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Dem schließe ich mich an - ich hab das auch einmal mit unschönem Ende erlebt (nach ziemlich langer Leidenszeit :? )
Alles Gute Euch!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Dezember 2014, 09:43 
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Also ich kenne auch zwei Pferde damit. Einer Oberarmfissur, einer Oberschenkelfissur. Beides nicht schön und mit Stehzeit verbunden, aber beide Leben noch :wink: . Ersterer wird wieder normal Dessur geritten, beim zweiten ist es noch nicht sooo lange her, aber der darf schon wieder auf Koppel.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Dezember 2014, 09:51 
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Es kommt doch erst einmal darauf an, wo genau die Fissur ist (gelenksnah - gelenksfern), wie lang und wie gelegen (gerade - spiralig). Und zusätzlich noch das Gewicht des Pferdes, Alter etc.
Klar sollte einem sein, daß aus einer Fissur auch eine Fraktur werden kann. Zwar schützen zum einen die enormen Muskelgruppen den Knochen, zum anderen wirken aber auch enorme Zugkräfte auf den Knochen.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Dezember 2014, 13:32 
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Beiträge: 582
Ich kenne drei Pferde, die Knochenbrüche überlebt haben: Einmal Röhrbein vorne, glatt durch. Einmal Röhrbein vorne, offener Bruch, Knochenenden séhr verschoben. Und einmal komplizierten Hufbeinbruch, längs durch, daher schwierig zu diagnostizieren, und erst spät entdeckt und entsprechend therapiert. Wenn der Doc dem Pferd eine Chance gibt, würde ich es auch tun. Der mit dem offenen Bruch hat Wochenlang angebunden in der Tierklinik in der Box gestanden. Der ist volle belastbar geworden und hat noch viele Jahre gelebt. dafür war es wert für ein paar Monate in der Box zu bleiben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Dezember 2014, 18:42 
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Pferde mit überlebten Frakturen kenne ich auch mehrere, inklusive mein eigenes. Nur hatte keins davon eine Oberschenkelfraktur. Aber auch das gibt es ganz sicher.
Meinem Hufbeinpony (Saggitalfraktur) geht es heute prima und ich finde es schön, dass das so ist. Trotzdem würde ich mich mit dem Wissen wie lang (insgesamt 7 Monste Klinik) und schmerzhaft (und teuer) der Heilungsprozess war heute nicht mehr für eine Behandlung entscheiden...Mein erstes eigenes Pony ist wegen einer nicht verheilenden Spiralfraktur im Oberarm eingeschläfert worden (da gehörte er mir nicht mehr, aber stand noch im Stall an dem ich wohnte). Drei Monate Boxenruhe, drei Monate Schmerzen und am Ende trotzdem tot...

lottehotte hat geschrieben:
Wenn der Doc dem Pferd eine Chance gibt, würde ich es auch tun.
Ich kenne reichlich Tierärzte die zu diesem Thema leider einfach nicht klar Position beziehen, sondern eben so, wie oben beschrieben. Was soll man mit "kann man versuchen, aber wenn sie möchten schläfer ich ihn ein" denn anfangen?


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