Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Dezember 2014, 15:28 
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Beiträge: 5595
Wohnort: Kiel
An alle Leidenden: Fühlt euch gedrückt! Ich drücke euch allen ganz fest die Daumen! Das wird schon!

Ich saß gestern das erste mal wieder drauf nach einer Woche und er ist nach wie vor lahmfrei. Nach dem reiten war es nicht dicker als vorher. Bin aber auch viel Schritt und nur 10-15 Minuten Trab geritten.
Ich hoffe, dass er fit wird, denn ich fahre nächstes WE mit ihm nach hause für 2 Wochen und da hab ich eigentlich Unterricht etc., außerdem ist er dieses Jahr schon sooo viel ausgefallen, dass ich einfach gerne mal wieder ein paar Monate am Stück kontinuierlich trainieren können möchte :evil: .


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Dezember 2014, 16:11 
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Beiträge: 215
Schnullepferd hat geschrieben:
Vielleicht kommen wir ja, nach bestätigter Diagnose, auch mit dem Cortison aus. Wie viel und wie lange gibst du das nun? Was darf sie fressen?

Das Anfüttern nach der Kolik erfolgte noch in der Klinik, ich sollte dann innerhalb von drei Tagen zur normalen Fütterung zurückkehren.
„Normale Fütterung“ ist bei uns rund um die Uhr Heu, als Kraftfutter gibt es ungequetschten Hafer - und für meine Stute wird 2 – 3x die Woche eine Haferration durch Mash ersetzt. Auf Klinikanweisung gibt es jetzt noch Salz dazu (Pferd trinkt zu wenig), Öl und Sojaschrot.
Ich bin auch mal auf die Möglichkeit der glutenfreien Ernährung geschubst worden (http://blog.glutano.com/allgemein/glute ... ferde.html), lt. TA ist das aber (zumindest bei meinem Pferd) unnötig; könnte ich aber machen wenn ich dabei ein besseres Gefühl hätte (nö, dann bleib ich beim Hafer).
Was ich aber mache: ich habe sämtliche Extras (z.B. abends noch lecker Müsli fürs Besitzergewissen :wink: ) gestrichen.

Das Prednisolon (ich hab in der Klinik Equisolon / Boehringer bekommen) wird seit dem 1.12. gefüttert.
Eine Mengenangabe ist jetzt schwierig… Das Zeug ist pulverförmig; angefangen haben wir mit 3 Meßlöffeln/Tag (wieviel Gramm bzw. Gramm Wirkstoff das sind müsste ich im Beipackzettel nachlesen), die Dosierung wird alle 14 Tage um einen halben Löffel runtergesetzt.
Wie es nach diesem Plan (der geht über 6 Wochen) weitergehen soll muß ich noch in Erfahrung bringen.

Drücke deinem Pferd weiter die Daumen :knuddel:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Dezember 2014, 18:04 
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Beiträge: 11258
Cutie, das macht warm :wink: foerdert die durchblutung. Probiere es mal an dir selbst aus. Das hilft bei jeglichen muskelverspannungen.bot ist auch super.

Stuti steht wieder in ihrer boxe. Die hat mich nerven gekostet! Liess sich natuerlich nicht gut verladen und ist prompt auf beide frisch operierten vorderbeine gefallen und hat jetzt zig macken :evil: :-? :mad: danach haben wir versucht, keicht sediert zu verladen....ganz schlechte idee! Stunde spaeter habe ich es dann ganz alleine geschafft. Wie soll ich die denn bitte in 4 wochen da wieder hoch kriegen? :-? Bloede kuh!

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Dezember 2014, 19:46 
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Beiträge: 3460
Wohnort: mitten in NRW
*reinschleich*Frust schiebt*

Komme heute in den Stall, mein Blondie hat ein dickes Vorderbein, sieht für mich so nach Sehne/Bänder aus :-? :mad: :hmpf: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:
Schnell in der Halle am Strick vorgetrabt - nix zu sehen.
Schritt geführt - Bein wird dünner, aber nicht ganz dünn.
Unsere gute Stallfee hat dann mal abgedrückt - Blondie zuckte gut.
Also Handy geschnappt und Klinik-TA angerufen - er kommt übermorgen.

Ich schiebe echt grad Frust - 2 Jahre konnte ich jetzt mal unbeschwert reiten. Und nun das.....
Mit dem HS habe ich mich ja irgendwie arrangiert. Aber manchmal frage ich mich doch, warum ich/wir schon wieder? Hatte doch echt lange Jahre genug Pech und Mist Anne Backe.

So, sorry - musste mich irgendwie mal ausheulen :aoops:


gigo - bei uns hatten jetzt auch einige Pferde ganz plötzlich von jetzt auf gleich Fieber - kam wie angeflogen.

_________________
Schönen Tag noch - Ilka
Dressur: die Kunst des Pferdes vorauszuahnen, was der Reiter von ihm will!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Dezember 2014, 19:49 
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Beiträge: 11258
Och mensch, schnulli :knuddel: hatte ja ganze 3 jahre "krankenpause" verstehe voellig deinen frust!

Ist einfach doof. Druecke dir fuer morgen die daumen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Dezember 2014, 20:37 
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Wohnort: im Ländle
coockie1010 hat geschrieben:
Gute Besserung an alle Kranken, meine Daumen sind gedrückt.

@ Lisa B

Willkommen im Club, Mucki haut sich regelmäßig neue Überbeine :evil:


:evil: ja mal gucken. Immer so doofe Sachen :? ...

Schnulli :knuddel:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Dezember 2014, 22:31 
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ricki hat geschrieben:
Drücke deinem Pferd weiter die Daumen :knuddel:

Allen anderen Krankpferden natürlich auch :-*


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Dezember 2014, 00:27 
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cutie hat geschrieben:
Cora und Scatty,

den Tip versteh ich nicht so ganz. Meine TA sagt immer Kälte sei Gift für Missys Rücken, deswegen mußte ich schon dicker eindecken als ich bei den Temperaturen eigentlich würde.


Im ersten Moment kühlt Franzbranntwein. Wenn du es einmassierst entsteht erst die Wärme dadurch. Probiere es einfach mal selbst aus, dann merkst du es :-)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Dezember 2014, 09:50 
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Erst mal alles liebe an alle kranken :knuddel:

Wir waren jetzt gestern in der Klinik, beim Chef selbst, um eine weitere, dritte Zyste abzuklären! Immerhin ist sie jetzt endlich lahm frei, aber sie wird ja zur Zeit auch gar nicht belastet.
Fakt ist nun, dass es wirklich drei Zysten gibt. Eine „mittig“ im Kronbein… diese ist gut abgekapselt und wird keine Probleme machen. Dann gibt es die Zyste im Fesselbein, diese hat eine Beteiligung zum Krongelenk und die dritte findet man auch im Kronbein mit Beteiligung zum Hufgelenk. Eine OP ist bei den Gelenkszysten aufgrund der bereits vorhandenen Knorpeldefekte wohl nicht möglich. Theoretisch könnte man die Zyste im Kronbein selbst operieren (anbohren und verfüllen), aber davon rät er ab da er der Meinung ist das diese nicht die Probleme hat und sie mit der Zyste ja schon gut lebt seit sie drei ist (da haben wir sie das erste Mal auf dem RöBi). Er sagt, die einzige Behandlungsmöglichkeit die im Räum stände, wäre eine Therapie mit Bonefos Infusionen (Das ist ähnlich wie Tildren) um den Knochen erst mal aufzubauen und anschließend eine Behandlung mit IRAP Injektionen. Von der Bonefos Infusion würde man nach 6-8 Wochen eine zweite machen müssen. Anschließend könnte man mit den IRAP Injektionen ins Gelenk weiter machen. Da die „Beschaffenheit“ der Knochen bei ihr wohl genetisch bedingt ist, schätzt er dass sie die Bonfos Infusion 1x jährlich brauchen wird um „dauerhaft“ im Freizeitbereich reitbar sein zu bleiben.

Zur Prognose sagte er, dass sie mit diesen Defekten schon alt werden kann – auch wenn ich es nicht behandle, auf Koppel eben. "Sportlich nutzbar“ wird sie auch mit der Behandlung nie mehr werden, aber das ist mir auch nicht wichtig.

Ich muss ehrlich sagen, ich weiß nicht ob ich bereit bin das Geld in die Hand zu nehmen… Eine Garantie das sie dann dauerhaft hält gibt mir doch sowieso keiner. Ich stell mir halt die Frage… ob ich sie nun einfach auf der Weide mitlaufen lasse, in „lahmfreien“ Zeiten ein wenig ausreite und sie ansonsten Pferd sein lasse und das Geld auf ein „neues“ Pferd spare… Diese Taktfehler die sie über das Jahr immer mal wieder phasenweise gezeigt hat kommen von den Defekten und wird es immer mal wieder geben.

Vielleicht schicke ich die Bilder auch nochmal woanders hin, vielleicht nach Zürich an die Uniklinik. Da arbeiten wohl zwei führende Tierärzte was die Forschung im Bereich der Knochenzysten angeht. Vielleicht gibt es doch noch irgend eine andere Möglichkeit wie Tildren/IRAP. Dazu werde ich mich aber nochmal im Netz schlau machen. Glücklicherweise habe ich bei all dem keinen Zeitdruck um eine endgültige Entscheidung zu treffen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Dezember 2014, 10:01 
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so....mein TA müsste in den nächsten 60 min anrücken...bin gespannt...Daumen drücken bitte...

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Der Weg ist das Ziel!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Dezember 2014, 10:15 
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Wohnort: Rheinland Pfalz
Ich wünsche allen Patienten gute Besserung und drücke denjenigen die Daumen, die noch auf die Diagnose warten! :knuddel: Ich hoffe ihr könnt alle halbwegs gesund ins neue Jahr starten!

Ich traue es mich gar nicht so laut zu sagen, aber ich habe nun länger keinen TA gebraucht für die Pferde *toitoitoi*
Mein Schimmelmädchen hat sich nach dem absetzen gut erholt.
Mein Schimmelmann wird aufgrund des Wetters nur unbeständig ins Gelände geritten und ist dann entsprechend übermotiviert und spult sein Programm ab - gerade so als gäbe es gar kein Halsproblem.
Das Schimmelkind wächst und gedeiht weiterhin sehr gut und lässt sich von der Missbildung nicht das Leben schlecht machen. Ich mache mir da mittlerweile gar keinen Kopf mehr drum.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Dezember 2014, 10:20 
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Daumen sind gedrückt.

@ChaliraMona
:knuddel:

Hatte ich zum Thema Fütterung vergessen: Weidegang wurde von der Klinik ausdrücklich befürwortet bzw. wenn wir keine Winterweide haben soll ich an der Hand grasen gehen.
Und ebenfalls vergessen: als Mineralfutter gibt es weiter das Magnolythe.
Werde wohl auch bei Iwest anfragen ob die noch eine Idee zu meinem Problem haben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Dezember 2014, 10:46 
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ich habe beste Erfahrungen mit tildren gemacht (hab ich glaube ich schon 1000 mal erzählt :aoops: ) mein großer wurde damit damals wieder vollkommen spottauglich /m-springen ...

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Dezember 2014, 10:52 
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gigoline hat geschrieben:
ich habe beste Erfahrungen mit tildren gemacht (hab ich glaube ich schon 1000 mal erzählt :aoops: ) mein großer wurde damit damals wieder vollkommen spottauglich /m-springen ...


und ich nur schlechte Erfahrungen mit Tildren. Bei meinem jetzigen Rentner hat es gar nichts gebracht (wurde wegen Hufrolle gegeben) und bei meinem inzwischen verstorbenen Fuchs auch nicht (der hatte ein Ödem im inneren Röhrbein/Rollkamm).

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Dezember 2014, 10:58 
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"ja aber" ... gerade mit knochenzysten ...(bei "hufrolle" usw. wird auch keine - wie soll ich sagen - "garantie" gegeben - bei Zysten sagen die TÄ mittlerweile eben schon dass zu x % eine gute durchbauung der knochensybstanz erfolgen kann/wird - versprechen kann eh keiner was - jedes Pferd spricht anders an...)

meiner war ja damals das erste tildren Versuchskaninchen in der brd... da hat dr. no den ganzen "versuch" (mehr war es erstmal nicht, aber einzige Option um eine op herum zu kommen die auch nur 50:50 Chance hatte) monatelang betreut und begleitet und man konnte im 4-wio-abstand deutlich die Besserung der Knochensubstanz sehen - nach 1 jahr konnte man KEINE Zyste mehr sehen - so gut war diese eben durchgebaut - (er hat aber auch anfangs 10 tage jeden tag eine Infusion bekommen - später nur noch Injektionen i.v. zu Auffrischung)
heute ist er 20 und Rentner und lebt gut und lahmfrei auf der wiese

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