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 Betreff des Beitrags: Re: Ankaufsuntersuchungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juni 2011, 00:03 
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Wunderdings1983 hat geschrieben:

Ich dachte immer wenn was zu sehen ist, ist das schon kein 2er TÜV mehr....


...was wäre denn dann ein 1er TÜV? :-?
Du hast das Pferd doch schon, mach Dich nicht verrückt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ankaufsuntersuchungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juni 2011, 06:26 
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:-|

Bissi verrückt machen muss ich mich immer....;-)

Hab meinen TA nochmal drauf schauen lassen, der meint der TÜV ist okay....für die eine Strahlbeinveränderung hätte er ne 2-3 gegeben...aber ansonsten unauffällig...


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 Betreff des Beitrags: Re: Ankaufsuntersuchungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Juli 2011, 12:01 
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So ich muss das ganze hier noch einmal ein bisschen nach oben holen.


Folgender Fall:
Ich möchte mir im Herbst mein jahrelanges Pflegepferd kaufen, sie ist mein ein und alles, ich habe sie schon seit sie frisch auf die Welt gekommen ist.
Sie ist jetzt knapp 5 Jahre alt, ich habe sie selber eingeritten und war auch beim einfahren dabei.
ich weiss, dass sie ein ganz leichtes Ekzem hat, wann ihre Wolfszähne rausgekommen sind usw...

Sie viel vor der Kutsche gegangen, Umzüge, Feste, Kindergeburtstage, Trekkingtouren. Ich weiss natürlich dass das in gewissem Maße auf die Gelenke hält.
Es hat bei ihr aber auch wiederum zu einer unheimlich guten Kondition geführt.

Nun aber: Was mache ich AKU-technisch? Selbst wenn der TA mir nun sagt, dass sie von den Gelenken her vllt. nicht so lange durchhält wie andere Pferde - ich würde sie nehmen.
Also Rö-Bilder kommt da mal gar nicht in Frage. Aber sonst?

Macht man denn da überhaupt eine AKU? Ist es völlig unvernünftig keine zu machen? Es ist ja schon fast mein Pferd und das seit Jahren... Ich finde das irgendwie schwierig...
Ach so: Mein Tierarzt (von meinem Rentnerpony) kennt sie auch schon, da sie über den letzten Winter bei uns im Reitstall stand um geritten zu werden.

Vielen Dank schonmal für eure Meinungen!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Ankaufsuntersuchungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Juli 2011, 12:29 
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Die Frage ist ja, was machst du wenn ein größerer Befund da ist? Nimmst du sie, egal was kommt? Dann wäre die AKU nur ein Argument für eine ev. Preisverhandlung und ob sich das lohnt ist fraglich.

Ich persönlich würde keine machen :-|

Manchmal will man auch nicht Alles wissen und viele "teure" Krankheiten können auch später noch auftreten, werden bei der AKU nicht festgestellt oder der vielleicht gefundene Chip macht nie probleme (exemplarisch) :keineahnung: Who knows...


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 Betreff des Beitrags: Re: Ankaufsuntersuchungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Juli 2011, 14:05 
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wenn du sie auf jeden fall haben willst, spar dir die aku. macht sich nur verrückt. kommt aber auf den kurs an.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ankaufsuntersuchungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Juli 2011, 14:18 
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Naja, 3000 soll sie kosten... Ich finde das ist völlig in Ordnung.

Ist halt kein teures Sportpferd sondern ein freizeitkumpel, der ab und an mal mit aufs turnier soll.

ich tendiere eigentlich auch zu keiner AKU wie du schon sagst Crash, man weiss es eh nie genau...


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 Betreff des Beitrags: Re: Ankaufsuntersuchungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Juli 2011, 16:26 
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ich würde bei 3000.- € eine klinische AKU machen lassen und sollten da Befunde raus kommen, dann weiter entscheiden, ob RÖ o.ä.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ankaufsuntersuchungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. August 2011, 11:54 
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Bin ja grade auch auf Pferdesuche und hab schon eines in der nähren Auswahl.

4jährig, angeritten aber nicht übermäßig belastet bisher.

Verkäufer hat von sich aus klinische Untersuchung bei seinem Haustierarzt vorgeschlagen (klang so, als würden sie es bezahlen, aber nicht 100% geklärt, weil da war ich das Pferd noch nichtmal geritten, als sie das vorgeschlagen haben und später haben wir uns in anderen Detail verlohren, aber ich würd eh nochmal hin fahren und kann das dann da klären.)

Ich bin jetzt so hin und her gerissen. Bei meiner alten Stute habe ich damals auch ne klinische Untersuchung bei deren TA machen lassen. Die ersten Jahre war sie unauffällig, danach Dauerbaustelle, aber vermutlich hätte man das damals auch nicht mit Bildern und eigenem TA vorher sehen können.
Ne Freundin hat einen der seit Jahren Dauerbaustelle ist, nach 2 Jahren ausm Sport genommen wurde, mit 14 jetzt mehr oder weniger Teilzeitrentner ist, der ist komplett durchgeröngt worden, 1a TÜV, keinerlei Befund.

Mein HausTA sagt auf jeden Fall klinische Untersuchung bei ihm. Er würde auch röntgen, aber das sei zweitrangig, wichtig sei, das er die klinische Untersuchung macht und nicht deren Haustierarzt, weil ich eben nicht beurteilen kann, ob der richtig gebeugt hat, ob er beim abhören wirklich keinen Befund gehört hat etc. Der könnte quasi ins Protokoll schreiben alles super und keiner könnte ihm jemals nachweisen, das dem nicht so ist.

Ich denke ich werde auf einer klinische Untersuchung bei meinem TA bestehen, aber was mach ich mim Röntgen? Es gibt sachen die sieht man halt nur aufm Bild, andererseits sieht man auf den Übersichtsbildern auch nicht alles.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ankaufsuntersuchungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. August 2011, 13:54 
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die meisten die ich kenne mache in deinem preisrahmen nur Bilder, wenn der Ta dazu rät. Also entweder das Pferd klinisch auffälligkeiten zeigt oder aber im gebäude auffällig ist, oder es laut verkäufer mal eine (ungeklärte) Lahmheit gab - sprich bei Unsicherheiten.

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."


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 Betreff des Beitrags: Re: Ankaufsuntersuchungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. August 2011, 14:16 
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So hatte ich es mir jetzt auch überlegt, zumindest in die Richtung tendiert, bis meine RL jetzt sagte, wenn die noch nie richtig in der Arbeit waren (also länger am Stück mehr oder weniger täglich geritten und regelmäßig gesprungen), würde sie Bilder machen, weil bei ehr leichter Belastung vieles halt noch nicht zur Lahmheit führt, was bei mehr belastung dann zum Problem wird. :evil:


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 Betreff des Beitrags: Re: Ankaufsuntersuchungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. August 2011, 14:20 
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Röntgen würde ich mir auch erst ab einem ganz bestimmten Preisrahmen überlegen. zumal es ein bislang ja scheinbar noch nicht groß gefordertes Pferd ist. Pech haben kannst du leider immer... Aber bei einem solchen Kandidaten ist die wahrscheinlichkeit das alles gut ist immer noch am größten.
Wie du ja schon sagst mit Tüv 1 gab es nach kurzer Zeit nur Stress...
wenn du Glück hast hast du mit Tüv 3 nie Probleme. Das muss ja nichts heissen. ich denke wirklich, dass es auf den Preisrahmen ankommt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ankaufsuntersuchungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. August 2011, 15:43 
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Also ich würde immer klinisch untersuchen lassen und röntgen lassen egal wie niedrig der Einkaufspreis ist. Die späteren Behandlungskosten sind für alle Pferde gleich. Und ein junges Pferd hat man dann sehr lange als Rentner durchzufüttern. In meinem Stall steht ein 16jähriger, der seit 8 Jahren verrentet ist wegen unzureichender AKU! Die Besitzerin hatte ihn 5jährig gekauft.

Vielleicht kann man trotz kleiner Röntgenmängel das Pferd trotzdem kaufen und mit dem Wissen der Röntgenbilder größeren Schäden vorbeugen (Beschlag, Fütterung, Kontrollen...). Meiner z.B. hat einen (laut 3 TÄ) unproblematischen Chip. Ich habe ihn 5 Jahre und habe zwischendurch dann noch mal den Bereich röntgen lassen, um zu sehen, ob er entgegen aller Erwartungen wandert. Falls er gewandert wäre, hätte ich ihn sofort rausnehmen lassen BEVOR er zu Lahmheiten und irreperablen Schäden führt. In meinem alten Stall wurden die 3jährigen auch geröntgt und in 2 Fällen eine vorsorgliche Chip-OP gemacht. Die Pferde wurden später normal angeritten und verkauft.

Wir reden hier von vielleicht 500 Euro für die AKU. Das Pferd kostet mich monatlich mehr Unterhalt. Dann kauft man eben einen Monat später. Warum wollt ihr da ein Risiko eingehen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Ankaufsuntersuchungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. August 2011, 16:06 
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mmm, aber dann müste man das komplette Pferd durchleuchten.
mit den üblichen Bildern schließt man ja auch nicht alles aus.

Was nützen 1er Bilder von den Beinen, wenn in der Hüfte ein unbemerkter Befund schlummert? Der würde ja auch erst mit zunehmender Belastung zu Tage kommen, und man hätte den auch bei großer AKU nicht bemerkt.


Der Preis sollte bei einem pferd nicht das problem sein. aber in der Summe, wenn drei, vier nicht durchkommen.... dann evtl schon ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Ankaufsuntersuchungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. August 2011, 06:04 
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Klar schließt man nicht alles aus, aber man reduziert das Risiko deutlich.
Bei mir wurden damals 3 Pferde geröntgt: 1. Pferd habe ich bezahlt, 2. Pferd der Verkäufer, 3. Pferd mit 5 Monate alten Bildern gezielt nachgeröntgt. 1. + 2. hatte 3jährig geringe Veränderungen an Fessel- bzw. Sprunggelenk, aus denen sich evtl. eine Schale o.ä. hätte entwickeln können. Bei Nr. 3 fand ich nach Rücksprache mit den 3 TÄ das Risiko kalkulierbar.
Man muß da mal nett mit den Verkäufern reden, wie das mit der Finanzierung läuft (können ja die AKU auch verwenden, wenn man ggf. nicht kauft).


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 Betreff des Beitrags: Re: Ankaufsuntersuchungen
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. August 2011, 14:53 
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Hat Merlin denn das Pferd von damals nun genommen? Würde mich ja mal interessieren...


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