Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Januar 2011, 15:49 
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... da fällt mir spontan einer ein den ich mal kontaktieren werde. ist zwar etwas weiter weg, aber anfragen kann ich ja mal.

Die Frage ist was ich noch untersuchen lassen soll? Die fischen dann ja wahrscheinlich erstmal im trüben Wasser und vermuten hier was u dort was und am schluß ist der Gaul 10.000€ mehr wert :evil:

"Gaga" ist vielleicht auch übertrieben, bzw einfach so daher gesagt. Aufgedreht ist er schon immer, selbstbewußt auch. Ich erinnere mich mit Grauen an den Tag der Ankunft bei uns. Gerade von der Mutter weg, nach mehreren Stunden Fahrt (nicht einmal gewiehert) schoss er freudig über die Koppel und war nicht mehr zu stoppen (ähnlich wie heute). Dabei weder ängstlich, noch panisch ... er galoppierte einfach ... Schwänzchen hoch und schän präsentiert. Damals ist dann irgendwann Cervantes dazwischen u hat das Ganze völlig angenervt gestoppt. Dann war auch gut.

Ich habe ihn sowieso noch nie panisch erlebt. Er macht eigentlich alles mit (mehr als es für einen 2jährigen normal wäre) und hat vor nichts Angst. Wenn ich sein Verhalten jetzt mit der Beschreibung des Epileptiker-Pferdes auf der 1. Seite vergleiche, dann zeigt er bei seinen "Anfällen" weder Schmerz, noch Panik, noch Angst oder ähnliches. Er rennt halt, oder geht mit 4 Füßen in de Luft und wenn er blöd landet hauts ihn hin.

Ataxie? Lähmungen? Nervenschäden?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Januar 2011, 15:56 
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Kann es vielleicht sein, dass er kein "Schmerzempfinden" hat und daher bis an seinen Grenzen und darüber hinaus geht und auch nicht daraus lernt, wenn er stürzt und sich rempelt. Oder irgendein Hormon, Botenstoff (Adrenalin o.ä.) so hoch ist, dass er so über das Ziel hinaus schießt. Gibt es sowas?!
Ich rate hier übrigens grad munter ins blaue hinein, bevor mich jemand festnagelt. :keineahnung:

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Heimat ist, wo ich sterben will...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Januar 2011, 15:59 
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Er ist übrigens auch nicht böse oder agressiv, sicher auch ein wichtiger Punkt! Den kann man auch mal schmusen, das genießt er auch und er kann auch wirklich schamant sein. Nur wenn er den Rappel hat, dann kommt man einfach nicht mehr bei ihm an. *klick* Hirn aus und ab die Post :? Und beim Führen ist das eben deswegen heikel, weil man ihm das nicht vorher anmerkt. Das geht so schnell das man (oder zumindest ich) kaum regieren kann.

@ Travi

Manchmal glaube ich das fast, weil er so im Umgang oder auch in der Herde recht unempfindlich ist. Andererseits geht er aber dann ja auch durchaus mal lahm für wenige Tage, wenn er blöde fällt, sich vertritt oder ähnliches. Das war bisher zum Glück nie langwierig, aber zu merken scheint er es dann doch.

Trotzdem ein interessanter Gedanke, den ich sicher auch dem TA nennen werde!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Januar 2011, 16:15 
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mmh, da kann man sicher mal schauen...es gibt aber sicher Pferde, da ist das einfach so, meine alte Stute, die Hexicat war so eine, die hättest du zu Tode reiten können, wenn die drüber war, ist die gerannt, bis sie umfiel, immer lieber tot als zweiter, nie normal...

die musste immer vorsichtig geritten werden, und immer mit Kopfarbeit, immer beschäftigen, dann war sie ok...

allerdings, nette Schrittausritte gehen mit ihr mit 22 noch nicht....die fragt immer noch immer nach dem nächsthöheren Gang nach...

wenn sie aber bei der Arbeit dabei war, war sie nicht zu schlagen, die wär ein gutes Vielseitigkeitspferd geworden, klug, mit Nerv, leistungsbereit...

ich war aber leider zu feige....

tja, Lexi

:-|

ich hex aber mal weiter....

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Richtig Reiten reicht - Paul Stecken *29. Juni 1916

Widme Dich der Liebe und dem Kochen unbekümmert und hingebungsvoll! (Dalai Lama)

Ein wahrer Samurai besitzt nur EINEN Richter über seine Ehre und das ist er selbst. Die Entscheidungen, die du triffst, und wie diese Entscheidungen durchgesetzt werden, spiegeln dein wahres Ich wieder. Du kannst dich nicht vor dir selbst verstecken.
(Aus: Der Weg des Kriegers: Meiyo- Ehre)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Januar 2011, 16:20 
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.... Na toll, zerstör nicht meinen Traum vom 2. Cervantes in groß und schwarz :evil: :-?

:alol: Nein, Spaß beiseite, kann ja nicht 1 Pferd wie das andere sein und wie bereits gesagt: er hat auch seine liebenswerten Seiten, ganz klar. Aber wenn ich ehrlich bin: sollten da wirklich keine gesundheitlichen Probleme hinter stehen, die man in den Griff bekommt, werde ich auch nicht den Mut haben den zu reiten! ... u ich setze mich eigentlich fast überall drauf :aoops:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Januar 2011, 16:24 
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Warte es ab, bei meiner kam dazu, dass die springen konnte wie doof, und die wurde dann dreijährig mit Schlaufis in 3 Monaten A-fertig gemacht...und dann ne Weile von nichtreitenkönnendenTouris durch den Wald gejagt wurde

DAS gab da halt den Ausschlag, dass da reiterlich nicht mehr so viel zu machen war, da war viel kaputt.

Ich denke, den kriegst du in Griff....ganz unerfahren bist du ja nicht und vielleicht kann dir jemand helfen

das muss halt nur von Anfang an in richtige Bahnen gelenkt werden.....

mach dir mal keinen Kopp...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Januar 2011, 16:29 
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Och, mit ein bißchen Fingerspitzengefühl bekomme ich den auch ohne Schlaufies kaputt :alol: Ich glaub den parke ich 3jährig beim Profi und hole ihn erst wieder wenn er idiotensicher, brav, ruhig diverse S-Lektionen geht. Dann nehm ich ihn zurück und mache ein gemütliches Freizeitpferdchen draus :mrgreen:

Aber nu muß er ja erstmal ohne blöde Zwischenfälle gesund groß werden!!!!! :roll:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Januar 2011, 20:05 
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ha, daß mit dem Anreiten hatte ich bei Gajari auch gedacht und der war super artig. :knuddel: An der Longe bockt und rennt er immer dann, wenn er schön durch den Körper trabt und den Hals fallen läßt. :-?

Ich wollte ihn auch nicht einreiten und hatte ihn ja deshalb weggegeben. Doch jetzt muß ich wieder ran :?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Januar 2011, 21:28 
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Huhu
Hab nicht alles gelesen aber kann es nicht auch sowas wie ADHS bei Pferden geben?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Januar 2011, 23:10 
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Habe die ganzen Beiträge einmal überflogen. Habe vor 2 Jahren ein Chaos-Pferd gekauft...der irgendwann alleine von der Box zum Paddock und zurück konnte. In der Box wie ein Tiger kreiste und nette Ausraster unter dem Sattel bekam.

Mein Klinikdoc viel das Verhalten auch sofort auf. Wir testeten einiges und es gab auch Ansätze. Haferallergie, Seelenwert viel zu hoch. Ebenso für chaotisches Verhalten kann auch die Schilddrüse sein. Da war jedoch alles in Ordnung, war mir bis dato nicht bewußt. Als ich das Pferd länger kannte....und der Klinikdoc wieder da war sprach ich das Thema Hyperaktivität an. Da ich schon einen Hund mit der Krankheit besitze. Und ja, vieles spricht eindeutig dafür.

Ich probiere von daher, daß er seinen Bewegungsdrang ausleben kann...aber nicht bis zur völligen Erschöpfung. Sprich er bekommt Gerste, aber Minimum. Er bekommt jetzt ein Zusatzfutter von Equistro, das Equilizer noch dazu.

Fazit war, kleinerer Stall, mit Stallzeiten, damit er mehr Ruhe hat. Regelmäßigkeiten, geregelte Abläufe etc. Wenig wechselnde Bezugspersonen die ihn versorgten oder zur Weide bringen. Verletzungen kamen aber Haufenweise vor, in wie außerhalb der Box. Und zumeist durch unkontrollierte Bewegung. Erst jetzt wird es langsam besser. Führen und im Umgang hat er sich aber schon um 80 % gewandelt. Aber nach wie vor, verändert sich etwas stark in seiner Umgebung, sprich Baggerarbeiten (vor allen Dingen Lärm), anderes Personal, neue Pferde, Schmied ist mit Helfern da und verbreitet Unruhe....überdreht er sehr schnell und so sieht dann auch die Box und Umgebung aus.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Januar 2011, 13:01 
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... nicht schön, was der Kleine da macht...
Mich beruhigt aber, dass nicht nur meine Halbblutstute ohne ersichtlichen Grund alleine wie bekloppt durch die Gegend rast, bis sie letztlich weiß vor Schweiß ist.... :wallbash: Sie hat ihre Beine bei den hohen Geschwindigkeiten auch nicht so wirklich im Griff, hatte letzte Sommer durch Sturz dann einen Anbruch Vorderbein rechts... :schimpf: Drei Monate Pause, die die reinste Katastrophe waren, in Box lassen ging gar nicht, auf kleinen Paddock auch nicht, letztendlich hab ich sie mit meiner anderen Stute auf der Weide gelassen und gut beobachtet. (Pferde stehen bei mir zuhause) Wenn sie mit rennen anfing, habe ich sie von Weide auf Koppel (ca. 20x50m) gewechselt, sie lief da dann größtenteils wenigstens "nur" im Schritt. Bei ihr denke ich, dass sie eine Bewegungsstereotypie hat, habe hierzu schon mal einen Tread eröffnet.
Ich würde, glaube ich, erst einmal probieren, wie es läuft, wenn man ihn auf eine kleiner Fläche stellt...
Was ist er denn von der Rasse her??? Du hattest zum Anfang mal geschrieben, dass es ja auch an der Anpaarung liegen kann..., wie ist er denn gezogen?

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"Wenn sich im Paradies eine Menschenseele und eine Hundeseele begegnen,
muss sich die Menschenseele vor der Hundeseele verneigen!"

Hanni-Blue (26.04.2004-05.11.2012), ich werde dich ewig im Herzen tragen !


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Januar 2011, 13:07 
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Genaue Abstammung muss ich nachsehen, ist aber PRExWB und der Papa nicht ganz so easy.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Januar 2011, 23:16 
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sag mal Lexi, wofür genau gibt man denn den Mönchspfeffer? Soll der weniger Hengstig machen? Und wie wird der dann gegeben und wo gekauft?

_________________
Das Leben ist kein Ponyhof???
-Meins schon !!!

http://www.reitponyzucht-lachwaldhof.de


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Januar 2011, 07:18 
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Mönchspfeffer gibt es als lose Kräuter bei zB Masterh****. Ich habe langsam mit 2x täglich 15gr angefangen u habe das dann gesteigert bis auf ca 50 gr pro Gabe. Wirkte bei meinem jetzt überhaupt nicht, er ist aber auch nicht "hengstig" im Sinne von Gröhlen, ausschachten, Agressivität gegen andere Pferde, steigen etc

Ich erinnere mich an Bekannte bei deren Hengsten das gut gewirkt haben soll.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Januar 2011, 07:29 
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Ich bilde mir ein das er irgendwie ruhiger ist. Der begrenzte Auslauf scheint zu helfen, allerdings ist er auch seit 2 Tagen wieder vorne rechts lahm und etwas leidlich :?
Er scheint recht müde, gähnt viel. Die letzten 2 Tage ware spazierengehen u Bodenarbeit nicht möglich, deswegen habe ich "Kopfarbeit" gemacht. Trense an u ausziehen ... nach 5 Minuten nahm der Schlaumeier bei hinhalten der Trense selbstständig das Gebiss ins Maul, Kopf runter u hat sich die Trense über die Ohren ziehen lassen. Dieses "selbstständige mitarbeiten beim Trenseanziehen" hat bei meinen anderen Pferden immer länger gedauert. Naja, mir fallen schon noch andere nützliche Dinge ein die seinen Kopf fördern :wink:

Ich will nur nicht wissen was passiert wenn der wieder große, freie Flächen vor sich sieht :-?


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