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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. August 2007, 13:53 
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Ja für mich gabs damals keine andere möglichkeit. ich geb zu dem ding ja keine wertung ab. TA meinte eben: entscheiden sie sich jetzt. entweder pferd noch heute inne klinik oder sich auf nen abschied vorbereiten. was sollte man da machen.. :?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. August 2007, 13:57 
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Ja gut, da hast du dann schon recht. Da kann man aber mal merken, wie sopät man Lungensachen erst bemerkt und grad wenn man sie bemerkt ist es meist schon zu spät.

Ich krieg in den meisten Reitsställen mit ihrer miesen stehenden Saunaluft immer das Kotzen. Und dann husten da die ganzen Gäule vor sich hin und keiner tut was. Und ich gelte dann als hysterisch, weil ich mein Pferd dann lieber selbst im tiefsten eisigen Winter am Hänger draussen fertig mache...nee nee nee...die menschen sind komisch!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. August 2007, 12:17 
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Na das ist ja genau mein Thema :asad: (siehe meine Thread "Erfahrung mit Bronchitis bei Pferden") Ich weiss noch nicht, was ich von der Behandlung durch den TA halten soll :? (ist ja in meinem Fall etwas kompliziert, weil Pferd so weit weg ist...)
Pferd bekommt jetzt ne Therapie mit "predni H" Tabletten. Kennt das Medikament jemand? Zusätzlich soll inhalliert werden. Leider hat der TA nach der Bronchoskopie noch keine Empfehlung dagelassen, welches Inhalliergerät wir nun am besten anschaffen sollen (ich war nicht dabei) :? (TA war wohl heute am Stall, war aber niemand da, er hat nur die tabletten dagelassen, also war es nicht möglich nochmal nachzufragen und telefonisch war er nicht zu erreichen) Doof....ich hoffe mal, ich erfahre es Montag! Dann kann ichs bestellen.
Lotte, was fuer ein Gerät hast du?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. August 2007, 12:19 
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predni sind kortison-tabletten
inhalieren macht generell nur mit ultraschall-verneblern sinn, da sonst die teilchengröße nicht klein genug ist um zumindest mal bis in die lunge zu kommen geschweige denn die alveolen ...
die verdampf-geräte kommen gerade mal mbis zum kehlkopf...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. August 2007, 12:32 
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Danke, hatte auch schon nach Predni H gegooglet, habe es aber nicht im Zusammenhang mit Pferden gefunden, nur als Medikament fuer Menschen. ich bin etwas irritiert, weil als ich mit dem TA gesprochen habe, hatte er noch vor Hufrehe bei der Behandlung mit Kortison gewarnt :?

JA, ein Ultraschllvernebler sollte es schon sein, das ist mir schon bekannt, aber gibt es da Unterschiede?Ich hab schon soviel gelesen aber es gibt noch immer Unklarheiten :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. August 2007, 13:04 
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suomi, was die TÄ der TK großostheim zu prednison sagen, kannst du nachlesen, die seite hast du.

ansonsten: hab geantw. auf deine PN. :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. August 2007, 13:12 
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achte einfach auf di eteilchengröße bei den us-verneblern, je kleiner deste besser, bekanntester ist kegel auf dem markt, gibt aber inzwischen auch konkurrenzfähige produkte

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. August 2007, 13:22 
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lindaglinda hat geschrieben:
suomi, was die TÄ der TK großostheim zu prednison sagen, kannst du nachlesen, die seite hast du.


Ja, hatte es gelesen, net so toll :asad: Das hat mich ja auch etwas verunsichert.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. August 2007, 13:51 
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Aaaalso...ja, Predni H sind Kortison Tabletten...genau diese habe ich auch...die gibt es nur für Menschen, deshalb auch so teuer, aber weitaus besser als die Kortisonspritzen fürs Pferd. Die Tabletten sind besser, weil sie weniger Nebenwirkungen auslösen und eben, wenn sich doch Nebenwirkugnen wie zB Hufrehe abzeichnen, dann ist die Wirkung mit Absetzten der Tabletten weg. Diese Spritzen haben eine Depotwirkung, sprich du mußt die Wirkung aussitzen, falls ne Hufrehe ausgelöst wird, natürlich ganz schlecht, deshalb gibt man heute diese Tabletten, leider gibt es die nicht fürs Pferd und man muß immer die teuren für Menschen nehmen.


Also beim Inhalieren definitiv eine Ultraschall inhalator kaufen...alles andere ist für den Müll, weil die Nebelteilchen sonst nicht fein genug sind und nicht in den hintersten Teil der Lunge gelangen.

Ich habe einen absoluten Glücksgriff gelandet. ich habe den MEDAP MONSUN 901 ein Krankehausgerät was nen Neupreis von schlappen 2000 Euro hat. Ich habe den bei Ebay für knapp 700 Euro ersteigert. Die Maske die dabei war, war fürn Arsch, weil die nicht abgedichtet wurde und das Pferd frei drin atmen sollte. Das bringt zwar nen bisschen was, aber das meißte zieht nach oben raus. ich habe die Maske dann durch eine Maske von Kegel ersetzt. Die Geräte von Kegel (http://www.werner-kegel.de) sind auch sehr gut und extra für Pferde. Nur meiner war damals eben gebraucht aber immernoch günstiger und da hab ich dann den ersteigert. Ich kann dir gerne die Nummer des Verkäufers geben, der handelt mit gebrauchten Inhalatoren, wenn ich das richtig verstanden habe. Ich hatte meinen jetzt mit zur Untersuchung genommen, damit der TA mal draufschaut, ob der wirklich gut genug ist, weil manchmal haben die für Menschen nicht genug Damof für Pferde. Der TA meinte meiner wäre noch viel stärker und besser als der von Kegel, er hatte wohl mal den gleichen. Also würde ich an deiner Stelle bei meinem Händler da nachfragen, evtl kann er dir so einen besorgen. Die Dinger sind echt teuer, aber sie bringen so viel. Wenn du Kortison mit vernebeln sollst, wird Pulmicort sein, dann kannst du das in einen seperaten Medikamentenbecher tun, den einhängen und dann das pure Kortison vernebeln. Auch ätherische Öle und andere Medikamente, mußt halt nur schauen, dass die vernebelbar sind. Man inhaliert ja ansonsten immer mit normaler Kochsalzlösung, ich kaufe dann zusätzlich immer noch die mit Kamille versetze Kochsalzlösung von Kegel, die ist teuer, aber richtig gut. Aber auch immer nur ab und zu mal.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. August 2007, 14:13 
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da weiß ich ja was viel besseres. :alol:

kein vernebler, kein strom, kein medizinmischer, keine anderen medis, nix.

nur maske. :mrgreen:

BESSER und günstiger. zeitaufwand: 5 minuten pro sitzung. :wink:


gucksduhier, lotte: http://equivetinfo.de/html/vernebelung.html


man achte auf die angaben im vergleich der partikelgröße vernebler vs. MDI.

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Zuletzt geändert von lindaglinda am 10. August 2007, 14:16, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. August 2007, 14:15 
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Naja, aber der ist doch nur zur Behandlung...der US-Inhalator ist für auf Dauer...ich inhaliere ja sonst täglich mit Kochsalz....also wenn er keine Medikamente bekommt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. August 2007, 14:16 
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hä?

wie, nur zur behandlung? ja, zu was denn sonst??

versteh ich nich... :?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. August 2007, 14:17 
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warum willst du täglich mit kochsalz inhalieren, wenn dein pferd keine anzeichen von COPD mehr zeigt??

und selbst wenn; auch über atemmaske ist das ganze programm an MDIs verfügbar.

effektiver und schneller.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. August 2007, 14:39 
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Ganz einfach, weil ich jetzt gelernt habe, dass keine Anzeichen nicht gleich wirklich gesund sind. Das inhalieren nach Sympthomabbau ist sozusagen zur Instandhaltung, da es wiederkommenden Schleim löst und abbaut. Wenn ich dich in deiner ersten PN richtig verstanden hab, dann ist das doch auch eine Art von Kortisol oder? Nur leichter oder so ähnlich? Und wenn er klinisch und laborisch gesund ist (wenn igrnedwann wieder), dann inhaliere ich um die Lunge in Schuss zu halten. Kochsalz steh nun ja Gott sei Dank nicht auf der Dopingliste.

Ich mein, ich hab jetzt eh mit dieser Therapie angefangen, die wird jetzt durchgezogen, weil ist schon bezahlt. Ich bin wie gesagt auch von dem inhalieren mehr als überzeugt. Ich hoffe jetzt erstmal dass die Behandlung was bringt. Ich mein ich sehe jetzt schon eine immense Verbesserung und das am 2. Tag. Kein Husten, kein Bauchatmen, nur noch anstossen zu Anfang beim Reiten...Gott sei dank. Mal schauen wie das jetzt weitergeht. Ich probier das jetzt erstmal so und wenn das nicht anschlägt, dann bin ich die erste die bei dir anklopft. Aber wie gesagt, der ganze Mist steht jetzt schon hier und wird jetzt in das Tier reingedrückt. Helfen tut es ja! Und ich vertrau dem Arzt. Das Pferd von meiner Freundin hat er ja auch wieder in Gang bekriegt. Komplett. Die Hoffnung stirbt zuletzt...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. August 2007, 16:23 
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Vielen Dank für die ausführliche Antwort! Ich werde mich melden, wenn ich mit dem TA gesprochen habe. Ich bin wirklich gespannt, ob er die von linda empfohlene Behandlungsmethode kennt und auch durchführen würde?!
Es ist echt hilfreich, möglichst viele Erfahrungsberiche zu bekommen, um durch diese komplizierten Fakten durchzusteigen (Pferde und Lungenkrankheiten :roll: )
Ich drück dir die Daumen, Lotte, dass die Behandlung, für die du dich jetzt entschieden hast, wirklich anschlägt!


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