Fienchen hat geschrieben:
Und das es Konsequenzen haben kann, da jetzt etwas öffentlich zu machen ... machen wir uns mal nichts vor: das kann gut sein. Da lehnt man sich mit diesen Andeutungen ja schon weit aus dem Fenster - in beide Richtungen. Ob man das nun eben etwas als ominös empfindet, als Panikmache, als Mediengeilheit oder vielleicht auch den Versuch, da etwas zu bewegen ohne ganz übel einen auf den Decke zu bekommen.
Entweder ich will etwas bewegen - dann mache ich den Mund auf. Wenn ich im Recht bin ist es schwer, mir eins auf den Deckel zu geben. Wobei ich nicht weiß, wer der Mann ist der das verbreitet, also auch nicht weiß ob er irgendwo in abhängigem Arbeitsverhältnis steht. Aber wenn er zu viel zu verlieren hat um die Wahrheit offenzulegen, die er zu kennen behauptet, dann soll er besser gar nichts schreiben. Sich mit auf auf die Tränendrüse drückenden Posts auf fb (mit Klarnamen, auf öffentlichem Profil und mit der Bitte um Verbreitung) hervorzutun und sich im Zuge dessen in nebulösen Andeutungen zu ergehen, die (wie man ja auch hier sieht) nur Angst schüren, aber absolut gar nichts bringen finde ich sehr daneben.
Wenn ich weiß, dass es in meiner Umgebung etwas gibt was anderen schaden kann habe ich drei Möglichkeiten:
1. Ich habe den Arsch in der Hose zur Wahrheit zu stehen und sie zu verbreiten
2. ich schreibe besser gar nicht drüber oder
3. ich vermeide die Offenlegung, warne aber die "Gefährdeten" persönlich. Alles ist besser als Andeutungen zu machen und andere der Lüge und Vertuschung zu bezichtigen, die man offenbar nicht beweisen kann oder will und daher keine Namen nennt
