Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Januar 2015, 21:36 
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Lulu hat geschrieben:
Cardia, dein Tierarzt kurz drüber gucken lassen und gut ist. Chiro und Akupunkteur ist doch super!!


Donnerstag habe ich den Termin, ich werde berichten! Schaden tut es nicht...

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Januar 2015, 22:33 
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Ich hatte mit meiner Stute so ziemlich das selbe Problem. Schritt ging nur sehr widerwillig und traben absolut nicht. Hätte ich die Gerte genommen, wäre ich schneller unten gewesen, als ich gucken hätte können. Bei ihr war es tatsächlich die Pubertät. Weil sie ja auf gar keinen Fall traben konnte, musste sie im Schritt ran. Nach ein paar doch recht engen Kringeln (von Volten konnte da keine Rede sein), bei denen ich sehr energisch getrieben habe, hat sie mir von sich aus den Trab angeboten - für 2-3 Schritte. Sobald ich darauf eingegangen bin, hörte sie natürlich auf. Dann gings wieder mit den Kringeln los usw. Im Trab bin ich dann erstmal nur ganze Bahn geritten. Letztendlich war die Geschichte nach ein paar mal Reiten gegessen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Januar 2015, 12:49 
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Beiträge: 4710
Cardia hat geschrieben:
Lulu hat geschrieben:
Cardia, dein Tierarzt kurz drüber gucken lassen und gut ist. Chiro und Akupunkteur ist doch super!!


Donnerstag habe ich den Termin, ich werde berichten! Schaden tut es nicht...


Nö im Gegenteil, wenn was im Argen ist wird er es finden :)


toi toi toi

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Januar 2015, 12:28 
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Cardia: für mich der richtige weg.
Erst abklären lassen, ob nicht doch etwas körperliches dahintersteckt und dann reagieren.
von ddraufhauen halte ich nichts.
meine ist im herbst stetig in alle richtungen gewachsen und hatte auch immer mal wieder phasen , wo sie einfach nicht konnte, weil es nciht zueinander passte.
wenn du wenig getan hast, kommt vielleicht nun noch eine muskelverhärtung durch kälte/nässe dazu und schwubs läuft es nciht mehr.
bei stuten immer direkt zickigkeit zu unterstellen, mag ich gar nicht.
die wenigsten stuten sind einfach so zickig, meist steckt auch da ein gesundheitliches problem hinter


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Januar 2015, 11:03 
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Hi Cardia,
Du beschreibst exakt das Verhalten von meiner Stute.
Die habe ich 5-jährig im April gekauft, da wurde mir gesagt vor 3 Wochen hat sich plötzlich der Schalter umgelegt und seitdem lässt sie sich reiten.
Das ging dann ein halbes Jahr lang gut: Rittig, brav, alles gut.
Plötzlich von einem Tag auf den anderen ging nichts mehr: Klemmig, zickig, Kopf geschlagen, gestiegen...
Ich dachte natürlich dass es an mir liegt oder eben an der Kälte. Also wärmer eingedeckt und reiterlich alles ausprobiert was mir so eingefallen ist. Nichts hat mittelfristig irgendwas gebracht.
Plötzlich von einem Tag auf den anderen ging wieder alles, so wie davor.
Dieses Spiel spielen wir jetzt seit 5 Jahren. Den ganzen Sommer lässt sie sich nahezu problemlos reiten, im Winter geht es nur auf Remonten-Niveau.

Aktuell hoffe ich jetzt mal wieder die Ursache gefunden zu haben:
So wie es aussieht liegt es an der Rossepause im Winter. Sie hatte noch einen Follikel sitzen obwohl sie schon wochenlang nicht mehr rossig war. Es scheint also so als würde sie den letzten Zyklus vor der Winterpause nicht zu Ende machen und damit den ganzen Winter einen Follikel mit sie rumtragen der einfach da ist aber sich nicht mehr fertig ausbildet.
Laut Tierarzt können diese Dinger wohl erhebliches Unbehagen auslösen.
Wir haben das jetzt behandelt und aktuell läuft sie wieder, noch nicht ganz auf Sommerniveau aber ich bin hoffnungsvoll. Ob es wirklich alle Probleme beheben konnte weiß ich dann in den nächsten Tagen.

Was ich damit sagen wollte: Wenn ihr sonst nichts findet, lass sie gynäkologisch untersuchen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Januar 2015, 14:59 
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Was ist mit Zysten oder anderen Hormonproblemen?
Würde erklären, warum sie an der Longe läuft, aber "am Bein klemmt"?

Edit: Ich hatte Divas Eintrag nicht gelesen, aber würde ja dann passen! :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Januar 2015, 15:16 
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Ich möchte ja wirklich nicht Angst machen, aber ähnlich war das bei meiner 4jährigen Stute auch. Sie lief ne zeitlang gut, dann hat sie angefangen aus dem nichts stehen zu bleiben. Wenn man mit bisschen Druck anreiten wollte, gestiegen. Dann lief sie wieder für n paar Runden problemlos, dann wieder. Kurz festgemacht und dann stand die Kiste und hat sich verkrampft.
Nach ner Pause gings wieder für 3 Monate, Pferd hat sich super entwickelt und war super leicht zu reiten, sehr lernbereit. Dann wieder, und zwar so doll, dass ich garnicht mehr antraben konnte.

Natürlich schon anfangs Osteo, Zahnarzt, Sattler, 3 Tierärzte.

Dann lief sie bisschen lahm vorne links. Minimal. Manchmal sah mans gut, manchmal kaum (diverse Leute aus dem Stall, wo ich damals war, belächelten mich nur und meinten ich hätte Angst vor meinem Pferd. Da müsste halt mal ein Bereiter drauf). Ich hab meine Stute dann in die Klinik gefahren und gebetet, dass sie die Lahmheit sehen. Taten sie! Ende vom Lied: Knöcherne Zubildungen an der Halswirbelsäule, leicht entzündet. Und zwar an 2 Stellen, so dass sie laut TA immer Probleme haben wird, auch wenn die Wirbel zusammengewachsen sind.

Habe sie an einen Bekannten mit eigenem Stall verschenkt, steht auf der Koppel und frisst sich den Bauch rund. Wird hin und wieder im Schritt gefahren, das geht wohl problemlos.


So, nun mein Rat: Ich würde die Stute weiter an der Longe bewegen und schauen, dass sie nicht nur rumsteht. Zudem gleich Osteo oder sowas holen. Wenn nach 4 Wochen das Problem immer noch besteht, Hals und Rücken röntgen und dann weitersehen.


Ich drücke die Daumen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Januar 2015, 17:29 
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Danke für eure Beiträge! Werde ich alles im Hinterkopf behalten.

An der Longe läuft sie wieder von Tag zu Tag besser, bsonders ausgebunden. Zeigt auch keinen kreuzgalopp und tritt im Schritt schön unter.

Mal sehen, was morgen der Tierarzt sagt. Mache mir doch ziemlich Sorgen. 4 Jahre und unreitbar wäre schön ein Alptraum. 2 Pferde könnte ich mir nämlich nicht leisten. Also, wer ein Däumchen übrig hat, ich könnte eines gebrauchen.

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Januar 2015, 21:01 
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Registriert: 15. Juni 2007, 12:57
Beiträge: 1147
Cardia hat geschrieben:
Mal sehen, was morgen der Tierarzt sagt. Mache mir doch ziemlich Sorgen. 4 Jahre und unreitbar wäre schön ein Alptraum. 2 Pferde könnte ich mir nämlich nicht leisten. Also, wer ein Däumchen übrig hat, ich könnte eines gebrauchen.


Du macht dir ziemliche Sorgen, dass sie unreitbar sein könnte, nur weil deine junge Stute nach einer Reitpause über Weihnachten unter dem Reiter etwas bockig reagiert? Mal ehrlich: Musst du nicht :knuddel: Wird schon alles gut werden! Horrorgeschichte kriegt man im Internet natürlich immer zu lesen. Die allermeisten Fälle sind aber völlig harmlos. Bei jungen Pferden läuft eben nicht immer alles gradlinig.


@Diva
Behandelt ihr die Stute mit Hormonen?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2015, 09:34 
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Wohnort: GAP
Suomi hat geschrieben:
@Diva
Behandelt ihr die Stute mit Hormonen?

Die Stute hat 5 Ampullen mit irgendwelchen homöopathischen Hormonen bekommen und seitdem läuft sie. Da ich gerade schlecht und wenig reite, läuft sie nicht gut, aber kein Blockieren und kein Blödsein mehr. Irgendwie doof dass ich dafür 5 Jahre gebraucht habe...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2015, 11:37 
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Wohnort: auf´m Sofa
Das selbe wie Divas Stute zeigt unsere Stute im Frühjahr bei der ersten Rosse. Als dann noch der leicht klemmende Sattel dazu kam, war der Ofen aus.

Also - Kopf hoch! Wird schon.

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Schnuppe


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2015, 15:20 
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Dem Kind zwickt der Rücken und zwar im Bereich des Kreuzdarmbeins...

Mein Tierarzt schlug mir verschiedene Methoden vor, wir haben uns auf erstmal Chiro und Akupunktur geeinigt und wenn es dann nicht besser wird, werden wir Röntgen. Sie ist zur Zeit auch etwas überbaut. Gynäkologie sprach er auch an und auch Röntgen der Hinterbeine als spätere Möglichkeiten.

Chiro fand sie gut, Akupunktur erstmal nicht so.

Wir sollen eine Woche longieren und dann reiten/longieren im Wechsel und dann wieder anrufen.

Auf den Sattel hat er auch draufgeguckt. Der ist nicht grundverkehrt, aber ich sollte den mal nachsehen lassen. Sattlerin kommt wahrscheinlich zum 17. Januar.

So, bin froh, reine Bockigkeit ausgeschlossen zu haben. Das fühlte sich auch irgendwie anders an wenn es nur unlustig war.

Hoffe nun auf baldige Besserung.

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2015, 15:25 
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Beiträge: 7583
Wohnort: Nähe Koblenz
na siehste - wird vom allem etwas sein - zwickt halt beim wachsen..

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2015, 15:40 
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:daumen:

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Januar 2015, 08:06 
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Beiträge: 118
wie geht es deiner Stute heute, hat die Behandlung etwas verändert? Ich habe grad ein ähnliches Problem, wurde nun gestern auch von Osteo behandelt, da im Rücken empfindlich.
Soll jetzt auch ein paar Tage longieren.

Lg


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