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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. September 2011, 12:59 
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Ich will das lieber gar nicht so genau wissen...

Aber seit letztem Herbst hatte ich im Monat so ca. 300 €, im Juni waren es 700 €, im August knapp 900 €...
Also ich denke, 2011 ist ein guter Kandidat für 3.500 - 4.000 €. Das ist aber auch das extremste Jahr das ich jemals hatte.

Ich hatte auch schon Jahre nur mit impfen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. September 2011, 14:29 
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Ich habe noch nie eine TA Rechnung bar bezahlt, also entsprechend immer mit Märchensteuer :ashock:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. September 2011, 16:03 
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dabadu hat geschrieben:
Ich weiß nur gar nicht ob die GOT von Bundesland zu Bundesland abweicht?


ähhmmmm ... ne. eher nicht. :-? :alol: (also ohne Mallorca)

Zitat:
§ 2 Gebührenhöhe
Die Höhe der einzelnen Gebühr bemißt sich, soweit nichts anderes bestimmt ist, nach dem Einfachen bis Dreifachen des Gebührensatzes. Die Gebühr ist innerhalb dieses Rahmens unter Berücksichtigung der besonderen Umstände des einzelnen Falles, insbesondere der Schwierigkeit der Leistungen, des Zeitaufwandes, des Wertes des Tieres sowie der örtlichen Verhältnisse nach billigem Ermessen zu bestimmen. Bemessungskriterien, die bereits in der Leistungsbeschreibung berücksichtigt worden sind, haben hierbei außer Betracht zu bleiben


Wenn ich mir das so anhöre... eigentlich wollte ich mich - wenn ich mir mal ein eigenes Pferd kaufe- auf die OP Versicherung beschränken. Jetzt bin ich mir da nicht mehr so sicher. :ashock: :?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. September 2011, 16:18 
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Sunshine hat geschrieben:
Wenn ich mir das so anhöre... eigentlich wollte ich mich - wenn ich mir mal ein eigenes Pferd kaufe- auf die OP Versicherung beschränken. Jetzt bin ich mir da nicht mehr so sicher. :ashock: :?


Dito :keineahnung:

Aber insgesamt bestätigt sich meine Meinung, dass sich TA-Kosten a) über die Jahre halbwegs "ausgleichen" und ne Vollversicherung demnach nur in den schlimmen Jahren wirklich lohnt und b) "minimiert" werden können, indem man nicht alles machen lässt was die Medizin so hergibt :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. September 2011, 16:37 
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cinnamon hat geschrieben:
Aber insgesamt bestätigt sich meine Meinung, dass sich TA-Kosten a) über die Jahre halbwegs "ausgleichen" und ne Vollversicherung demnach nur in den schlimmen Jahren wirklich lohnt und b) "minimiert" werden können, indem man nicht alles machen lässt was die Medizin so hergibt :wink:


Was sind denn für dich schlimme Jahre?

Ich bekomms ja nicht immer so genau mit, was der Spaß kostet, aber die Hustenbehandlung vom Pferd meiner Bekannten, hat mal eben so 300 E gekostet. Es war kein richtig schlimmer Husten und das Pferd ist diesbezüglich recht anfällig. Gut, nun mags auch an dem TA gelegen haben. Da mehren sich die Beschwerden, dass er immer nach Höchstsatz abrechnet- zzgl 30 E Anfahrtskosten für ca 5 km.
Minimum 100 E war man da immer los, zzgl Impfen, WK - das läppert sich.

1500 E find ich eigentlich schon nen guten Batzen für -mehr oder weniger- unkalkulierbare Kosten. Von 6000 wollen wir mal gar nicht reden.


Blöderweise weiß mans halt vorher nicht. Und wenn man zu lange wartet mit dem Versichern, läuft man Gefahr, dass bestimmte Körperteile/Organe/Krankheiten nicht mitversichert werden (und eigentlich hab ich mich genau wegen dieser Dinge dann dazu entschlossen, das Pferd überhaupt zu versichern).
Ob angesichts der Kosten ne OP Versicherung sinnvoll ist? Da zahlt man Jahre rein, ohne dass man sie irgendwann überhaupt mal in Anspruch nehmen muss. So gesehen wäre die Krankenversicherung schon fast sinnvoller...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. September 2011, 17:07 
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Schlimme Jahre wären für mich alle über 1000 Euro TA-Kosten.

Ich habe unsere Rechnungen jetzt nicht zur Hand (btw hab ich meinen TA noch NIE cash bezahlt, würds aber gern tun, wenn ers anbieten würde :mrgreen:), sonst würd ich gern mal genauer nachgucken.
Aber 300 Euro für ne pipifax Hustenbehandlung hatte ich definitiv noch nie! Das liegt aber natürlich grundsätzlich auch am Spielraum der TÄ...

Wenn man sich die monatlichen Kosten der Versicherungen einfach mal ausrechnet, finde ich die OP-Versicherung sehr sinnvoll.
Bei nem monatl. Beitrag von etwa 12 Euro muss ich verdammt lange sparen um im Zweifel ne komplette OP davon wuppen zu können - das Geld beiseite zu legen lohnt dann vielleicht nach zehn Jahren, wenns ne kleine OP ist...
Bei der Krankenversicherung zahlt man pi mal Daumen 50 Euro im Monat UND zahlt 40 % der TA-Kosten (plus Anfahrt) trotzdem selber. Wenn die Versicherung also bei nem Jahresbeitrag von etwa 600 Euro nur 60 % übernimmt, müsste man schon TA-Kosten von etwa 1000 Euro haben, um null auf null rauszugehen, oder hab ich da Blödsinn gerechnet? :keineahnung:
Die 50 Euro jeden Monat könnte man also auch gut auf ein Extra-Konto legen und davon den TA bezahlen, wenn er gebraucht wird - wenn nicht, spart man sich ein nettes Sümmchen zusammen :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. September 2011, 20:22 
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cinnamon hat geschrieben:
Aber insgesamt bestätigt sich meine Meinung, dass sich TA-Kosten a) über die Jahre halbwegs "ausgleichen" und ne Vollversicherung demnach nur in den schlimmen Jahren wirklich lohnt und b) "minimiert" werden können, indem man nicht alles machen lässt was die Medizin so hergibt :wink:


Das ist ja alles schön und gut. Meine TÄ machen immer nur das, was nötig ist - nie das, was alles möglich wäre.
Aber nur das blöde MRT zur Diagnose hat mich mal eben schlappe 1200€ gekostet - die Behandlung nun nochmals knapp 1500€
Was wäre ich froh, wenn ich gut die Hälfte davon wieder bekäme .....

Bei horselife kostet die Voll-KV inkl. OP mit 2-fachem Satz bei einer langen Laufzeit keine 50€ im Monat.
Aaaalso - 50€ mal 12 Monate = 600€ - das sind also die 60% - rechnet sich dann also bei einer Jahressumme an TA-Kosten von ca. 1000€, wenn man das dann wieder hoch auf 100% rechnet.
Und das hat man ganz schnell zusammen - von einer OP wollen wir mal ga rnicht sprechen.

cinnamon hat geschrieben:
Die 50 Euro jeden Monat könnte man also auch gut auf ein Extra-Konto legen und davon den TA bezahlen, wenn er gebraucht wird - wenn nicht, spart man sich ein nettes Sümmchen zusammen


Wenn das mal so einfach wäre ....

Aber im Endeffekt muss das echt jeder selber wissen :wink:

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Schönen Tag noch - Ilka
Dressur: die Kunst des Pferdes vorauszuahnen, was der Reiter von ihm will!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. September 2011, 23:24 
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1. Jahr (3-4 jährig) -> 800€
2. Jahr (4-5 jährig) -> 4300€
3. Jahr (5-6 jährig) -> 5700€
4. Jahr (6-7 jährig) -> 1500€
:evil:
Er ist zum Glück OP- und Krankenvollversichert. Kann sich mit etwas Pech auch bei einem jungen Pferd mit einem super TÜV lohnen.
Eine OP war dabei, die hat all.incl. ca. 1600€ gekostet. Ich hab eigentlich nur die Unterbringung und Kleinigkeiten gezahlt und 1200€ wiederbekommen.
Bei der Krankenversicherung sind's im Schnitt ca. 50% von der Gesamtrechnung die ich erstattet bekomme, da ja Anfahrt oder Zusatzfutter gestrichen werden und oft mit dabei sind.
Ich hoffe die nächsten Jahre werden keine schlimmen für uns!
Ich möchte bitte nur noch einbezahlen und dafür bleibt das Tier gesund!
Ganz toll wär auch wenn ich ihn mal ans Laufen bekäm'!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. September 2011, 11:50 
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Ich habe gerade mal ausgerechnet was meine zwei mich bis jetzt gekostet haben. Meine Stute besitze ich seit 2000 und meinen Wallach seit 2003. Ich bin auf die stolze Summe von 17161 Euro gekommen.
Allein letzten Winter hat mich der Klinikaufenthalt des Wallachs 2300 Euro gekostet. :evil:
Aber was tut man nich alles für die lieben Tiere.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2011, 09:08 
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11.000 Euro für dieses Jahr (bis jetzt).

P.S.: Die OP-Versicherung hat das Hü jetzt rausgeschmissen. :asad:

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Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2011, 19:00 
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Sunshine hat geschrieben:
cinnamon hat geschrieben:
Aber insgesamt bestätigt sich meine Meinung, dass sich TA-Kosten a) über die Jahre halbwegs "ausgleichen" und ne Vollversicherung demnach nur in den schlimmen Jahren wirklich lohnt und b) "minimiert" werden können, indem man nicht alles machen lässt was die Medizin so hergibt :wink:


Was sind denn für dich schlimme Jahre?

Ich bekomms ja nicht immer so genau mit, was der Spaß kostet, aber die Hustenbehandlung vom Pferd meiner Bekannten, hat mal eben so 300 E gekostet. Es war kein richtig schlimmer Husten und das Pferd ist diesbezüglich recht anfällig. Gut, nun mags auch an dem TA gelegen haben. Da mehren sich die Beschwerden, dass er immer nach Höchstsatz abrechnet- zzgl 30 E Anfahrtskosten für ca 5 km.
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1500 E find ich eigentlich schon nen guten Batzen für -mehr oder weniger- unkalkulierbare Kosten. Von 6000 wollen wir mal gar nicht reden.


Blöderweise weiß mans halt vorher nicht. Und wenn man zu lange wartet mit dem Versichern, läuft man Gefahr, dass bestimmte Körperteile/Organe/Krankheiten nicht mitversichert werden (und eigentlich hab ich mich genau wegen dieser Dinge dann dazu entschlossen, das Pferd überhaupt zu versichern).
Ob angesichts der Kosten ne OP Versicherung sinnvoll ist? Da zahlt man Jahre rein, ohne dass man sie irgendwann überhaupt mal in Anspruch nehmen muss. So gesehen wäre die Krankenversicherung schon fast sinnvoller...



Ja, aber wenn Du sie einmal brauchst, hat es sich gelohnt!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2011, 20:28 
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Kuegelchen hat geschrieben:
sunshine hat geschrieben:
Ob angesichts der Kosten ne OP Versicherung sinnvoll ist? Da zahlt man Jahre rein, ohne dass man sie irgendwann überhaupt mal in Anspruch nehmen muss. So gesehen wäre die Krankenversicherung schon fast sinnvoller...



Ja, aber wenn Du sie einmal brauchst, hat es sich gelohnt!


Nö wieso? Meine Bekannte hat meiner Info nach für ne Kolik OP so 3500 E gezahlt. Das ist natürlich ein Batzen Geld auf einmal, aber das steht doch in keinem Verhältnis zu den "normalen" TA Kosten, die hier teilweise genannt werden. Die gehen ja schon in die 10 und 20-Tausende innerhalb von 5-7 Jahren.
TA Kosten fallen zwangsläufig irgendwann mal an, ne OP ja nun nicht unbedingt.

Schön, wenn man es vorher wüsste, welche Versicherung man braucht....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2011, 13:56 
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Ganz einfach: 3.500 € Kosten für eine Kolik-OP. Ich bezahle 13 irgendwas Euro im Monat für die OP-Versicherung. Wenn ich mal großzügig mit 14 Euro rechne, sind das im Jahr 168 Euro. Also kann ich locker die OP-Versicherung 15 Jahre zahlen (=2.520 Euro) und bin immer noch unter den Kosten für die Kolik-OP.

Die Tierarztkosten für normale Geschichten sind was anderes.

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