Hach, nun muß ich nochmal berichten - ich bin ja so froh
Ich habe ja nun auf Drängen meines RL, der meinte, das könne alles nicht angehen, daß ein Pferd nicht mehr springen darf weil es einmal einen Sehnenzerrung hat, meinen TA nochmal angerufen wegen Springen und bin ganz erleichtert.
Der Arzt hatte da was in den falschen Hals gekriegt und deshalb von „Vorgeschichte“ des Pferdes und Vorschädigung gesprochen und nicht mehr springen bzw. nur niedrig. Ich hatte ihm ja damals erzählt, ich wolle mal eine 2. Meinung hören und ich wolle das mit 3 Wochen Schrittführen und nicht auf Koppel etc. nicht nochmal durchmachen (von wegen seinem Fesselgelenk letztes Jahr und seinem furchtbaren Benehmen in der Heilungszeit) und daraus hat er geschlossen, dass das Pferd schon mehrmals was mit dieser Sehne hatte und deswegen schön öfter gelahmt hat etc. und deshalb meinte er, man solle das Springen zukünftig lassen. Nun habe ich ihm heute erklärt, wie es wirklich war und dass es letztes Jahr das FG und eben das andere Bein war und dies Mal das erste mal die Sehne und da meinte er, dann solle ich es ruhig nochmal probieren mit dem Springen, dann könne das eben ein einmaliges Ding resultierend aus einem Trauma (Zerrung mit daraus sich bildender Entzündung) gewesen sein und ich solle langsam anfangen mit Cavaletti-Training und dann langsam weiter steigern und beobachten wie er läuft und falls daraus wieder was resultieren sollte an Lahmheiten könne man das halt wieder so behandeln und dann wüsste man, dass er das Springen nicht verträgt, so aber kann das überall mal her kommen und muß nicht am Springen gelegen haben oder daran daß er schwächliche Sehnen hat o.ä. Und er hat da ja die 7 Jahre vorher auch wirlich nie was gehabt. Na, nun bin ich ja froh, dass mein Pferd nun wegen dieser Sache kein Sportinvalide ist sozusagen aber übertreiben mit dem Springen werde ich es natürlich trotzdem nicht mehr und erstmal noch 3 Monate abwarten.