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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2009, 20:46 
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fleur belle hat geschrieben:
nein, ich füttere nie mash


Dachte nur wegen der Phosphatwerte. Das passt häufiger dazu ;)

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2009, 09:39 
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ich denke schon, dass man bei einem blutbild merken würde, wenn mit dem magen was wäre...man kann ja erhöhte/zu niedrige werte feststellen, die sich auf bestimmte organe beziehen...insofern wäre das wohl kein problem...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2009, 09:41 
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Also mein Tier hatte ein völlig unauffälliges Blutbild und trotzdem deutliche Magensymptomatik, die dann unter Omeprazol auch verschwunden ist... ich würde mich also grundsätzlich nicht darauf verlassen :asad:.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2009, 10:01 
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Hi,
Magenprobleme gibts ja in unterschiedlichen Schweregraden. Die meisten Pferde zeigen eine deutliche Symptomatik lange bevor man sonstwie was feststellen kann. (Wenn ich Sodbrennen habe, weil ich mal wieder zu viel Schokolade gegessen habe, dann ist das wirklich unangenehm aber kein Fall für den Arzt)

Vom 'Klichee' her würde bei deinem Pferd ein Magenproblem passen. Heisst ja nicht, dass es so ist.
Grüsse

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Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2009, 10:07 
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Ich finde es vollkommen legitim, wenn das Pferd nach der Arbeit ein wenig erschöpft ist und würde nicht auf die Idee kommen, da jetzt irgend etwas zuzufüttern.

"Schwere" Arbeit ist für mich kontinuierliches Training auf mind. M-Niveau, alles andere sind Konditions- oder Muskulaturprobleme.
Wenn ich das Pferd am nächsten Tag aus der Box tragen müsste, würde ich vielleicht darüber nachdenken, ein bisschen was zum "Auffrischen" zu geben.

Fellwechsel, Temperaturschwankungen und auch mineralische Mangelerscheinungen sollten allerdings in der Tat ausgeschlossen werden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2009, 10:14 
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Erschöpft sein ja, aber hinlegen und schlafen? Finde ich definitiv nicht normal, auf jeden Fall ist das ein Grund, mal nach möglichen Ursachen zu suchen. Du sagst ja selbst, bei Arbeit unter M (was übrigens keine schwere Arbeit laut Definition ist), wären es Muskulatur- oder Konditionsprobleme - die können ihre Ursachen durchaus auch in anderen Dingen als "nur" Mineralmangel haben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2009, 12:50 
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also, ich trainiere auf M niveau, insofern ist es wohl per definition "schwere arbeit", aber ich denke, egal wie schwer die arbeit ist, sollte ein pferd danach nicht das bedürfnis haben sich hinzulegen und zu schlafen, als wäre es nacht.
erschöpft sein ist klar-das ist halt nach dem training oft so, ist ja auch anstrengend.
ich möchte einfach geklärt haben, dass sie körperlich gesund ist und dass es "nur" an der muskulatur oder der kondition liegt-daran kann man arbeiten, wenn es an etwas anderem liegt und man nicht danach sucht, wäre es finde ich dem pferd gegenüber unfair.
ich schaue halt auch lieber einmal zu viel , als einmal zu wenig-ich denke nur ein top gesundes pferd kann auch auf M/S niveau entwprechende leistung bringen.
am nächsten tag ist sie max.nur noch ein bischen ruhiger, aber das merkt man kaum.
wie gesagt-über ein bischen erschöpfung hätte ich mir auch keine gedanken gemacht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2009, 13:05 
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Wir hatten neulich eine Futterberatung (Raiffeisen) im Stall und da wurde die Arbeit für Reitpferde wie folgt definiert:

Erhaltungsbedarf: das Pferd steht nur auf der Weide/Paddock und wird nicht täglich geritten.

Leichte Arbeit: das Pferd wird täglich mindestens eine Stunde in allen 3 Gangarten geritten.

Mittlere Arbeit: das Pferd wird mehrmals täglich geritten und leistet dabei Spring-/Dressur-/Gelände-Arbeit mindestens auf M-Niveau.

Schwere Arbeit: leisten eigentlich nur Rennpferde und Vielseitigskeitspferde auf sehr hohem Niveau.

Es ist also schon recht schwierig als Freizeitreiter sein Pferd überhaupt auf mehr als leichte Arbeit zu bringen. In unserem Stall fällt mir kein einziges Pferd ein, dass überhaupt regelmäßig mittlere Arbeit leisten muss.

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Ich habe keine Macken, das sind Spezialeffekte.
Ich sehe nur so brav aus, damit die Überraschung größer ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2009, 19:18 
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Hmm, da fällt mir grad eine andere Studie ein. Ich hab die Zahlen jetzt aber nicht mehr im Kopf. Es ging um Magengeschwüre.

Rennpferde haben zu 85 % (?) Magengeschwüre, meist schlimme.
Turnierpferde haben zu 60 % (?) Magengeschwüre, auch eher schlimm.
Freizeitpferde haben zu 35 % (?) Magenbeschwerden, meist nicht so schlimm.
Absetzer-Fohlen haben auch Magengeschwüre.

Das fand ich ganz schön krass. Also ist es gar nicht so abwegig.
Grüsse

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2009, 21:48 
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fleur belle hat geschrieben:
also, ich trainiere auf M niveau, insofern ist es wohl per definition "schwere arbeit", aber ich denke, egal wie schwer die arbeit ist, sollte ein pferd danach nicht das bedürfnis haben sich hinzulegen und zu schlafen, als wäre es nacht.
erschöpft sein ist klar-das ist halt nach dem training oft so, ist ja auch anstrengend.
ich möchte einfach geklärt haben, dass sie körperlich gesund ist und dass es "nur" an der muskulatur oder der kondition liegt-daran kann man arbeiten, wenn es an etwas anderem liegt und man nicht danach sucht, wäre es finde ich dem pferd gegenüber unfair.
ich schaue halt auch lieber einmal zu viel , als einmal zu wenig-ich denke nur ein top gesundes pferd kann auch auf M/S niveau entwprechende leistung bringen.
am nächsten tag ist sie max.nur noch ein bischen ruhiger, aber das merkt man kaum.
wie gesagt-über ein bischen erschöpfung hätte ich mir auch keine gedanken gemacht.


M ist mittlere Arbeit :wink:

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2009, 08:41 
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dann eben mittlere arbeit-hatte nur das oben erwähnte aufgegriffen...:-)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2009, 08:47 
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Noch mal was zu dem Liegen: wann liegt denn Dein Pferd generell?
Bei meinen Pferden ist es so, daß sie tagsüber immer mal reihum ihr Nickerchen machen, selten im Tiefschlaf, das eher nachts oder morgens ganz früh, aber es ist eigentlich normal, daß so ab halb 11, 11 am Vormittag einer oder zwei, manchmal auch drei (von 5) verteilt auf beiden Liegeflächen ihr Verdauungsschläfchen halten. Das Verhalten empfinde ich als völlig artgerecht und würde mir da nie Gedanken machen.

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"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2009, 09:02 
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Ich finds trotzdem völlig unnormal, dass das Pferd nach 30 Minuten Training derart erschöpft ist...
Wie alt ist das Tier denn`?

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Every step I take, every move I make - I'll be missing you! (Rhapsody 1990 - 2007)

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Februar 2009, 14:21 
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sie ist 12...
bei den restlichen blutwerten kam nichts raus...ich hab jetzt wie eh schon geplant mal das futter erhöht und schaue, was passiert.
ich sehe sie selten liegen und kann es deshalb auch nicht an einer bestimmten uhrzeit festmachen.
sie macht während dem training auch keinen müden eindruck...und wir machen ja zwischendrin auch immer schrittpausen.
ich weiß halt nicht so genau, wo ich anfangen soll, nach einem problem zu suchen.
fell glänzt, augen sind klar, hufe sehr gut, sie frisst, sie äpfelt, sie lahmt nicht, sie ist nicht eingefallen-nichts, was man irgendwie bemängeln könnte (insofern, dass man sagt da stimmt was nicht), geimpft, frisch entwurmt, sie bekommt rauh, kraft und saftfutter, geht auf koppel usw usw...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Februar 2009, 17:05 
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Unsere pennen oft gen Mittag. Die liegen auf der Weide, auch mal ganz flach. Pferde schlafen doch nicht nur nachts.

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