@ Urmeline
Da hast Du schon recht. Ich habe auch nicht die größte Ahnung von guten Hufen. Das gebe ich zu meiner Schande ganz offen zu. Mein Schmied guckt sich die Hufe meiner Stute immer mal an, wenn er in der Nähe ist, was ich echt lieb finde, aber er erklärt halt wenig, sagt mir nur, wie sie zu behandeln sind. Normaler weise dagt er immer, wenn das beste sei, gar nicht zu fetten oder ölen, sondern halt auf gutes Futter und korrekte Stellung zu achten. Jetzt meinte er aber, da es so tocken sei (bei uns hat´s seit 5 Wochen nicht geregnet), solle ich halt ölen, aber nur 2-3 mal die Woche. Irgendwann muss ich mich mal eingehender damit beschäftigen. Denke es kam auch raus, dass ich nur meine Beobachtungen aufgeschrieben habe. Zur Zeit ist es halt so, dass bei uns im Stall viele Pferde richtig Risse in den Hufen bekommen, bei manchen bricht "nur" mal was weg, aber ich meinte richtige, z.T. senkrechte Risse mit "schlechten Hufen"- die entsehen sowohl bei Pferden mit, als auch ohne Eisen.
Zitat:
die meisten wissen ja nichtmal, dass das die weiße hornschicht im oberen drittel (das saumhorn sieht man oft, wenn der huf nass ist) sogar eine sehr sinnvolle funktion besitzt, gar eine schutzbarriere ist.
... z.B. ich wusste das nicht

, bei meiner Stute sieht man das auch im trockenen Zustand- ist das ein gutes oder schlechtes Zeichen? Du scheinst Dich ja auzukennen.
Zitat:
auch ob hufe allgemein gut oder schlecht sind sehen die meisten doch gar nicht, weil sie gar nicht wissen worauf sie achten sollen.
Kannst Du dass denn ein bißchen erläutern und erklären, was eine gute Hufqualität kennzeichnet?
Bei meiner ist das eh schwierig, sie hat leider keine korrekten Hufe, wir sind dabei sie breiter zu "züchten" und ihre Form zu optimieren, deshalb läuft sie sie auch unregelmäßig ab und hat vorne Eisen. Für den Huf wäre lt. Schmied das beste ohne Eisen ein- zwei Jahre auf die Wiese mit regelmäßiger Korrektur, aber reiten ohne Eisen ist bei ihr leider nicht...