Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. September 2009, 10:58 
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Was wollt ihr eigentlich immer an dem toten horn rumpinseln? der tragrand wächst von der kronlederhaut runter. selbst da bringt das gepinsel nix. was auch. kannste dir sparen.

fotos wären hilfreich. da die meisten von hufen und hufphysiologie herzlich wenig schimmer haben wird einem da oft viel erzählt, was einfach nicht ist. net, dass das böse absicht ist...vielmehr unwissenheit.
dein pferd hat noch nicht lange die eisen ab.

vorsichtiges gehen kann da normal sein. besonders, wenn sich die hufform und somit die belastungen innerhalb des hufes und die kräfte auf die lederhäute ändern.

abrieb und wachstum halten sich die waage? was willste mehr... formen kann man den huf, indem man die richtung des abriebs forciert, indem man an wändern, wo mehr abrieb passieren soll die wand bis etwa 1/3 höhe etwas dünner feilt.

barhufpferde treten oft einfach nicht "so zu" wie beschlagene. einmal wegen dem fehlenden gewicht an den füßen, die die hufe nach vorn schleudern, zum andern, weil sie einfach acht geben was sie mit ihren füßen machen. so soll es sein. zudem: wenn das pferd nur auf weichen und gepolsterten böden steht (wiese, gummiplatten, etc), wird der huf alles andere machen, aber sich nicht auf harte, steinigen boden einstellen.
herfür ist oft die sohlenlederhaut zuständig. da kannste auch aussen pinseln *G*
aber fürs geländereiten gibts ja auch noch hufschuhe, wenn man die bodenbedingungen haltungstechnisch nicht angewöhnen kann.

tu doch mal fotos.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. September 2009, 11:09 
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Er läuft seit zwei Jahren barfuß, hinten sogar schon 3 Jahre.
Die sind jetzt einfach nur so kurz geworden.
Werd jetzt das reiten auf dem Sandplatz und auf Asphalt einstellen und hoffen, dass der Abrieb so nicht so groß ist

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. September 2009, 19:23 
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gebe urmeline recht!
Wenn man Lorbeersalbe nehmen will, gibt es auch eine über den TA. Die wird NUR in den Kronsaum einmassiert. Daß sie reizt, habe ich persönlich noch nicht gesehen. Und sie kostet auch nicht viel.

Biotin kann man zufüttern, man sollte aber darauf achten, daß auch Zink dabei ist. Davon wächst der Huf nicht schneller, aber er wird in der Konstitenz besser. Nachteil: hört man damit auf, wird der Huf wieder schlecher. Und: bis man eine Wirkung hat dauert es ja nach Hufwachstum bis zu einem Jahr, bevor man was merkt.

Wenn das Pferd viele Stunden im Sandpaddock steht und auch auf einem Sandplatz reitet, dann braucht man sich nicht wundern, wenn die Hufe kurz bleiben. Sand schmirgelt ganz schön an den Hufen. So zu sagen stundenlanges Sandpapier unter den Hufen.
Der Tip mit den Hufschuhen finde ich ganz gut.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. September 2009, 09:05 
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Also, Schmied war gestern da und findet die Füße absolut in Ordnung. :-D :-?
Er meint ich soll froh sein, dass sich der Huf quasi selbst reguliert und man nicht groß dran rum machen muss. Er findet sie weder zu kurz noch zu steil, sagte sogar dass bissi steiler besser wäre als Plattfuß.
Sandboden und Aspahlt meiden findet er gut für den Moment, über den Winter reguliert sich das eh recht schnell wieder, aber kein Grund zur Sorge!! :-D
Er ist der Schmied, er wirds wissen!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Dezember 2009, 12:04 
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Ich hole den Beitrag mal hoch, weil ich was entdeckt habe.

Bei meinem Pferd wachsen die Hufe gerade so schnell wie noch gar nie! (Zum Glück habe ich den Schmiedtermin wegen Weihnachten eine Woche vorverlegt.)

Wegen einem Überbein füttere ich seit Mitte Oktober Schüssler Salze Nr. 1, 2 und 11. Sonst habe ich an der Fütterung und Haltung nichts geändert. Das Hufwachstum kann nur von den Schüssler Salzen kommen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Dezember 2009, 14:25 
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Registriert: 5. Juni 2009, 22:18
Beiträge: 215
Ich möchte noch mal was aufgreifen, was Urmeline schon kurz gesagt hatte: Hufschonung auf weichem Boden ist ja ne feine Sache, und sicherlich eine Zeitlang nach dem Eisenabnehmen sinnvoll und wichtig - aber auf Dauer sind andere Böden auch mal nicht schlecht, nämlich welche, die durchaus auch mal Druck auf die Sohle bringen und die Durchblutung des Hufes anregen.

Sandpaddock, Sandreitplatz - alles schön weich und trotzdem schmirgelt es den Huf leicht ab. Je nach Sandart - es gibt auch Sand, der so gut wie gar nicht schmirgelt, der ist aber in Paddocks und (guten) Reithallenböden selten zu finden, da dieser Sand meist sehr stark staubt und wegrollt, wenn er nicht klatschnass ist.

Soviel reinen Sandboden finde ich daher auf Dauer nicht so gut als einzigen Bewegungsuntergrund für das Pferd, weil er eben einerseits abschmirgelt und andererseits überhaupt keine Reize an den Huf gibt - da wächst dann halt auch nix.

Ein schöner Untergrund sind mittelgroße runde Kiesel - die "massieren" die Hufsohle beim Rübergehen ohne dass es Druckspitzen wie bei Schotter gibt. Natürlich nicht als einzigen Untergrund im Auslauf, das würde eine noch empfindliche Sohle wohl zu sehr reizen, aber vielleicht so ein 2m breiter Streifen am Übergang von Weidehütte zu Auslauf, so dass sie dort mehrmals täglich drüber muss ohne dass sie dauerhaft drauf stehen muss.


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