Meine Stute geht jetzt seid 2 Jahren nicht mehr Taktklar im Trab.
Es fing an mit "eiern" im Trab, lediglich unter dem Reiter.Ohne war gar nichts zu erkennen. Wir ließen sie ein Tag in ruhe,vll hat sie was ausgerenkt.Doch am nächsten Tag keine Besserung, direkt TA angerufen, er konnte nichts feststellen, wie auch, der hatte so wenig zeit, sich das pferd nichtmal mit reiter anzusehen.
Ließ Equipalazone da, bat um Rückruf nach einer Woche.
Keine Verbesserung. Wieder angerufen, er kam, schaute sich das Tier unterm Reiter an und sagte, ja da is irgendwas nicht in Ordnung.
Sie stand damals auf Weide mit Offenstall und Herde, sie sollte nun erstmal im Stall stehen.
Tage vergingen, es besserte sich nix. Wir hörten von einem guten Osteo+ Heilpraktiker und riefen ihn an.
Er beurteilte zuerst das aussehen, die ausstrahlung (also ib sie krank wirkte etc etc) dann sah er sich sie ohne reiter an, auf hallenboden, dann festen boden,machte beugeproben und sag sie sich dann mit reiter auf weichem und hartem Boden an.
ihm fiel direkt dieser Taktfehler im trab auf, fühlte die kniescheiben ab und meinte (er is ja kein TA, kann also keine diagnose stellen) die bänder und sehnen rund um das kniegelenk wären überlastet,überdehnt.
er spritze ihr etwas,machte noch akupunktur und gab uns schüßlersalze da, die sie ab da 1 jahr lang morgens und abends bekam. ebenso 1 woche führen auf hartem boden. dann langsam schritt reiten und danach langsam steigern.
und siehe da, das pferd lief wieder klaa. nach ca. 6 mon. aufbauphase konnte ich sie wieder voll belasten, konnten ausritte machen etc etc
doch dann zum winter hin die erschütterung, sie fing wieder an zu "eiern"
dieses eiern zeigt sich nur im trab mit reiter, es sieht aus wie ein hüftkranker mensch, der zwischendurch mal wegknickt.
ich war am boden, ich besitze dieses pferd nun 8 jahre und ich habe eine menge mit ihr durchgemacht, sie war immer mein halt, als es mir schlecht ging.... sie war einfach da, sie is so ein liebenswürdiges pferd :(
wir gaben weiterhin diese salze, machten seitdem nur spaziergänge, schrittausritte usw
doch es besserte sich seid dem nicht.
nun beschlossen wir in eine klinik zu fahren, wir sind nach hochmoor gefahren und waren ca. 3 std ort. sie machten eine lahmheitsdiagnostik mit dem befund, NEGATIV ohne belastung, unterm reiter zeigbar taktfehler im trab,beide hinterbeine nach längerer belastung immer schlimmer werdent. das war das erste mal nach 2 jahren,das ich sie wieder trabte :( galopp haben wir gar nicht erst probiert.
also befund mit reiter, POSITIV
nun kam die frage, woher kommt es?
1. idee
rücken
sie röngten den ganze rücken und fanden nichts.
da sie meinten, um weitere untersuchungen zu machen, müssten wir nochmal kommen, wobei sie nicht wussten, wo sie noch gucken sollten.
wobei hufgeschwürd etc ausgeschlossen wurde schon im vorfeld durch unseren hufschmied.
wir fuhren also nach hause, waren nichts weiter als vorher.
mitlerweile durfte sie wieder auf die weide und hat dort ja gar keine probleme, sie fühlt sich wohl.
nach einer weile hatte sie komische anzeichen einer blasen/nierenentzündung, TA kam, untersuchte urin. NEGATIV
nahm blut ab, schickte es zur untersuchung ins labor-NEGATIV
dieses pferd macht mich echt verrückt.
ich weiß mitlerweile ehrlich nicht was ich noch machen soll.
würden diese anzeichen auf borreliose deuten?
vll nochmal einen knochenspezielist holen, der sich mit der kniescheibe befasst?bzw den bändern,sehnen?
wir haben fast soviele kosten in die untersuchung gesteckt, wie sie gekostet hat vpr 8 jahren

natürlich bekommt meine mutter schon ne krise...
mir fehlen die ritte so, ich hatte sie nach unserem unzug, bevor es ihr sehr schlecht ging vor 2 1/2 jahren wieder aufgebaut, sie ausgebildet ( sie ist übrings 11 jahre) und wir hätten endlich eine erste E dressur gehen können und nun war alles kaputt... :(