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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. November 2007, 23:00 
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Zuletzt geändert von yvi am 16. Juni 2010, 14:08, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. November 2007, 23:19 
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Meine Stute hat Gurtzwang. Ich weiß leider auch, warum... Sie kam als Zuchtstute in einen Reitverein und sollte Schulpferd werden. Teilweise wurde sie von einem Mann geritten und da Stuti sehr zappelig war beim satteln (sie war zwar schon 6 Jahre alt, aber von der Erfahrung wie gerade erst angeritten) hat man DEN SATTEL AUF DAS PFERD GEWORFEN!!

Toller Trick. Als ich sie kaufte, konnte man sie gar nicht alleine satteln. Irgendwann kam ich auf die Idee, von rechts zu satteln. Das ging besser. --- Jetzt, nach 5 Jahren, ist lediglich etwas Zickerei beim satteln und Gurtzwang übriggeblieben. Sobald man einmal wieder unbedacht ist beim Satteln kann es einen Rückfall geben. Hängt auch von ihrer Tagesform ab, aber es immer noch latent vorhanden.

Oooops, wurde ein Roman. in kurz, ja, Gurtzwang gibt es. Und ich denke, es bleibt immer ein bißchen...

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. November 2007, 23:26 
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mein pferd äußert sich mit Kopfschnicken.

wobei er extremer bei elastischen Gurten reagiert, als bei unelastischen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2007, 00:23 
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@cardia : Ich sattel auch von der anderen Seite...wie es gerade kommt !


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2007, 08:56 
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Also bei RICHTIGEM Gurtzwang schmeißen sich die Pferde auf die Stallgasse! Die schmeißen sich einfach hin - fertig. Oder sie legen den großen Gang ein um vom Druck wegzulaufen.....

Normales Ohrenanlegen, zicken und auskeilen würde ich nicht mit richtigem Gurtzwang vergleichen, könnte aber zu einem weden.

Ich bin mal von meiner RB geflogen dank Gurtzwang. Kam nach 3 Wochen aus dem Urlaub wieder, habe ganz normal gegurtet (ich knalle den Gurt nie zu!!!) Trense drauf und beim ANführen ging es los. Im Stechtrab in die Halle der Kerl.

Naja, dachte eben, er wäre etwas grell. Die Besi war eine unheimlich hektische Person, wo es entweder schnell gehen mußte, oder aber sie kam gar nicht.

Naja, habe mich dann draufgesetzt und so schnell lag ich dann auch unten.... :ashock:

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Wer später bremst ist länger schnell! :zunge:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2007, 08:58 
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Ago hat geschrieben:
Aus reiner Reaktion heraus habe ich ihr eine geschallert. Das Ergebnis: Sie hat nie wieder rumgezickt beim Satteln.

Ich will jetzt bestimmt nicht dazu aufrufen, Gurt- oder Sattelzwang mit Hauruck behandeln zu wollen, aber grundsätzlich sollte ein Pferd seine Grenzen kennen und konsequent lernen, daß Beißen, Treten und ähnliches nicht erlaubt ist.


ich finde auch, dass Pferde einen nicht zu beissen oder zu treten haben. Aber ich hoffe, dein Pferd zeigt dir weiterhin, wenn ihm was nicht passt, damit du (und jeder andere) die Chance hast, zu erkennen, wenn deinem Pferd was nicht passt und es ihm nicht gut geht.

Es gibt ja immer einen Grund, warum Pferde Dinge tun. Auch wenn wir sie nicht immer sofort verstehen. Und manchmal verselbständigen sich dann die Angewohnheiten und sind "nur noch" Angewohnheiten. Aber man sollte nicht den Fehler machen und sie damit abtun. Denn manchmal haben sie auch aktuell einen Grund. z.B. einen nicht mehr passenden Sattel.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2007, 09:32 
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hm hab schon so einiges gesehen von:
pferd wir gesattelt, und sackt zitternd zusammen und bleibt auf der stallgasse liegen, von in die luftbeissen, rumhampeln, zittern, nur kopfhochrucken, treten, giften, umdrehen und versuch zu treten etcpp. durchweg alles schulpferde oder ehemalige schulpferde.

in den allermeisten fällen ist der sattel schuld. oder WAR (pferde haben ein unheimliches gedächtnis was schmerzen angeht...selbst wenns nicht mehr wehtut machen sie es noch...die erfahrung hat ja gezeigt, DASS es wehtut). leider ist das dann nicht mehr so einfach rauszukriegen, was nu is *seufz*

unser ist beim sattelauflegen brav. erstes loch geht auch, mehr druck wenn er angebunden ist proviziert ein empörtes kopfhochruppen. mag ne kombination aus "kalter satteldecke" und schlechten erfahrungen sein. ich gurte dann nur ein loch auf jeder seite, trense und gehe nen stück um nach und nach nachzugurten.
da ich ihn dabei nicht festhalte und er frei neben mir herläuft und auf kommando stehenbleibt und dann beim gurten NICHTS macht, egal wie ich gurte und er ja auch nicht wegläuft oder wegdrängelt, obwohl er allen platz der welt hätte, nehme ich an, dass es eher die schlechten erfahrungen sind. ich nehme mir da immer zeit für. gehen, anhalten 1 loch links, gehen anhalten einloch rechts (manchmal auch zwei, wenns sehr locker ist, klar). aber ich gurte sowohl rechts, wie links nach und das letzte mal von oben. und das mache ich bei jedem pferd so, das ich reite (und es kein westernsattel ist).

massagen im rücken sind super, aber auch eine warme satteldecke kann was bringen. oder vorher unterm bauch streiche(l)n, oder einfach mal nen passenden sattel besorgen.
ein einfacher schnurengurt ist nach wie vor das beste, wenn man probleme hat. elastik is schlecht. wir haben neopren. klappt bei uns gut.

was gar nicht geht: beissen oder treten. absoluter ungehorsam und gefährlich. da gibts immer nen klapps. egal was is. aber eigentlich ist es in den meisten fällen der reiter selbst schuld. pferde zeigen auch auf anderen wegen, dass ihnen was wehtut. man muss nur mal hinschauen. wenn sie sowas tun, dann schreien sie zumeist einfach nur um hilfe.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2007, 11:12 
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Zitat:
Also bei RICHTIGEM Gurtzwang schmeißen sich die Pferde auf die Stallgasse! Die schmeißen sich einfach hin - fertig. Oder sie legen den großen Gang ein um vom Druck wegzulaufen.....

Normales Ohrenanlegen, zicken und auskeilen würde ich nicht mit richtigem Gurtzwang vergleichen, könnte aber zu einem weden.


das seh ich anders.
So nach dem Motto - das Pferd ist erst RICHTIG lahm, wenn ein Bein fehlt?
Es gibt ja nicht auch nur ein bisschen schwanger....

Das Problem Gurtzwang macht sich aj durch das zicken usw bemerktbar - wenn das Pferd sich in der Form äußert, hat es ja bereits ein problem.

Hinschmeißem beim gurten ist für mich schon mehr als ein problem, das nenn ich eine Katastrophe. Wenn ein pferd sich als letzten Ausweg hinscheißt.... dann muss shcin einiges im Argen sein.

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2007, 11:25 
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DesperateHousewife hat geschrieben:
Problem bei vieeeelen Osteos: Immer schnell schnell ein bißchen am Pferd rumziehen ohne sich richtig mit den Muskeln auseinanderzusetzen.....


Wieviele Osteos hast du denn schon an deinem PFerd gehabt und welche Qualifikation haben die denn?
Denn ein Osteopath achtet viel mehr auch Muskulatur und Physiologie der Strucktu, als es beispielsweise ein Chiropraktiker tut. (Auch diese beiden Gebiete sollte man auseinander halten zu wissen.)
Hattest du einen Osteopathen von der DIPO? (Deutsches Institut für PFerdeosteopathie) Denn der Unterschied zu DIPO-Therapeuten und anderen Therapeuten ist, dass die DIPO nur Ärzte und Physiotherapeuten ausbildet bei gleicher Ausbildungsdauer wie andere Institute, die "Jeden" annehmen. Wer nun mehr Kompetenz und großflächigeres Wissen hat, kann man sich ja nun ausrechnen...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2007, 11:44 
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Häschen, ICH brauche keinen Osteopathen, ich bin sleber aus der Branche.... und ich hab genug Kundenpferde, bei denen vorher ein Osteopath dran war, und das Pferd immer noch irgendwo Porbleme hatte. Und es waren oft REIN muskuläre Sachen, die man ohne weiteres mit einer guten Massage hinbekommen hätte, wenn man denn die Zeit dafür investiert hätte.... Und es ist nun mal so, das Muskeln oftmals nicht richtig beachtet werden. Dazu zählen auch die Brustmuskeln, die in der Gurtlage entlanglaufen... auch hier kenne ich mehr als genug Pferde, die zuerst aan dieser Stelle überempfindlich waren und mit schnappen, ohren anlegen etc. reagiert haben. Nach der Massage war Ruhe und das Angurten kein Thema mehr.

Wie auch immer, lange Rede, kurzer Sinn: Jeder muss für sich selbst entscheiden, wenn er wann an sein Pferd lässt und wem er Vertrauen entgegenbringt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2007, 11:58 
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Wohnort: Oldenburg (Oldb)
Ja Schnuckie. Wenn du selber aus der Branche bist, muss ich dir ja auch nicht erzählen, dass es etwas zu einfach ist, alle über einen Kamm zu scheren und dass es genauso viele inkompetente Therapeuten in deiner Branche gibt, wie in der des Osteopathen...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2007, 12:02 
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Ruuuhig bleiben....ich habe niemanden über einen Kamm geschoren, aber wie so oft in diesem Forum wird hier gerne bei manchen Beiträgen etwas hineininterpretiert, was so nicht stimmt.

So what, ich klinke mich aus, wenn hier jemand was wissen möchte, dann einfach anschreiben.....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2007, 13:21 
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@desperate, was kann den ein einfacher Pferdebesitzer selber tun, z.B. an Massage? hast du hat Tips und Tricks für uns Betroffene?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2007, 13:43 
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@Kiks: Da hast du natürlich recht! Ich dachte mit meinem Satz: "könnte aber zu einem weden" hätte ich deutlich gemacht, dass man sehr wohl auf so Zeichen schon reagieren sollte?!

Aber wahrscheinlich gibt es trotzdem mehr Pferde die beim Gurten die Ohren beiklappen und KEINEN Gurtzwang haben, als anders rum.

Meine Stute findet es auch nicht prikelnd, wenn ich ihr die Beine abspritze und geht erstmal einen Schritt zur Seite, ohne deswegen sofort eine Wasser-Phobie zu haben! :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2007, 16:12 
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so, ich habe heute den extra langen Kurzgurt aus Lammfell an mein Pferd gemacht.

Da war ich schon positiv überrascht .... man konnte auch ganz locker ins erste loch...Brigittchen war auch überrascht.

Heute lief sie für ihre Verhälnisse recht locker und ich musste treiben...heyyyyy.....das war ja ne Ding !

also, ich hatte Osteo und Chiro dran und beide haben nicht gesehen, das der Gurt weisse Haare verursacht hat... auch jetzt egal...

WIe ja jeder weiss...ich will nur das es meiner Brigitte gut geht und bitte ohne das sie sich dazu auf den Boden schmeissen muss ....


Ich wusste nur eben nicht das es Gurtzwang gibt, ich dachte immer nur an Sattelzwang...aber das konnte es nun wirklich nicht mehr sein ....und ich habe nur kurz was von Gurtzwang gelesen und hoffe, das wir die Gefahr erkannt und gebannt haben ! :-?


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