maharani hat geschrieben:
Trotz allem wird sich ein verstärkter Abrieb nicht immer vermeiden lassen. Wir haben feste Sandböden, die schmirgeln die Hufe ab wie Schleifpapier, dazu kommt noch Asphalt.
Ich kenne eure Böden nicht, kenne den Spruch aber von uns hier mit den Schotterwegen. Und er stimmt halt einfach nicht. Wenn man die Pferde so an die Bewegung gewöhnt, dass sich der Huf mit anpassen kann, ist das kein Thema. Zum Asphalt: Da ist der Abrieb nahezu gleich Null. Spaziergänge oder Ausritte auf Asphalt ist absolut ideal um Pferde, die Eisen getragen haben auf barhuf umzustellen. Denn hier können Sie gut laufen, ohne dass etwas in die noch untrainierte Sohle zwickt und die Fußung stellt sich meist auch schnell wieder auf die natürliche Weise um.
Ein gesunder Barhuf ist "kurz". Das ist nicht zu vergleichen mit einem Huf, der für den Beschlag hingeschnitzt wird.
maharani hat geschrieben:
Werden die Pferde nur auf der Weide geritten und auf Hallenböden, Außenplätzen, dann brauchen die auch keine Eisen. Da ich aber gerne im Gelände arbeite, komme ich um die Eisen nun mal nicht drum herum - leider.
Pferde die auf weichen Weiden aufwuchsen und keinerlei Anreize hatten, einen guten Huf zu entwickeln, ja. Das heißt aber nicht, dass man das nicht auch später noch ändern kann. Die Frage ist letztendlich immer, ob man das möchte.