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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juli 2011, 15:38 
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Fienchen hat geschrieben:
Zuerst mal Führen in Stellung, Übertreten lassen, Schulter verschieben ... ich meine die Trainerin arbeitet nach Branderup.

Aber ich schätze das ist nicht so ausschlaggebend, Hauptsache Gymnastizierung des entsprechenden Bereichs, was eben ohen Reiter dem Pferd sicher schon leichter fällt.


naja, sowas sollte man schon mit 'nem könner machen ... :-D


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juli 2011, 15:47 
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Fabelhaft hat geschrieben:
Darfst Du denn wieder einigermaßen normal reiten? Wenn es wirklich so schlimm ist, würde ich wohl mal versuchen, entweder vor dem reiten ein gewärmtes Kirschkernkissen draufzutun oder das Pferd unters Solarium zu stellen und dann einfach ordentlich von hinten nach vorne in die Tiefe arbeiten.

Ich habe bei Pferden mit Verspannung (Gott sei Dank!) quasi keine Erfahrung, wohl aber bei mir selber. Und der ganze Schnickschnack von aussen bringt meiner Meinung nach nicht so viel. Ich bevorzuge Kirschkernkissen und Sport, dadurch wird die Muskulatur warm, durch die Bewegung schön durchblutet und wieder locker. Wenn das nicht hilft, nehme ich Tetrazepan und Diclophenac, danach ist es nach 2 Tagen meist wieder gut, sonst nehme ich es eben so lange, bis es gut ist. Kannst Du Dir nicht von Deinem TA ein gutes Muskelrelaxat geben lassen? Wenn Du immer gegen verspannte Muskulatur arbeiten musst, wird das im Zweifel nur noch schlimmer.

Akkupunktur kann man sicher unterstützend machen, aber ich hätte keine Lust, da ggf monatelang an irgendwelchen Verspannungen rumzutherapieren. Seit wann besteht das Problem bzw weisst du davon? Wieviel darfst Du nach der Auszeit nun wieder reiten?


eigentlich hatte ich das okay wieder normal zu reiten. gut, halt noch keine engen wendungen und so ...
habe schon tips mit rotlicht und so bekommen ... klar, als mensch hat man es einfacher ...
werde den ta mal fragen, wie es mit einem muskelralxat ausschaut ... :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juli 2011, 15:48 
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allrounder hat geschrieben:
Bei Muskelproblemen muss ein Physiotherpeut her. Tipp: Philipp Lomax aus Wiesbaden, nett, kompetent und sogar bezahlbar. Wenn Du magst, schicke ich Dir seine Nummer per PM.


danke dir, aber ich möchte nicht ständig wechseln, denn jeder findet was anderes ... trotzdem danke ! :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juli 2011, 16:14 
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ILOVEPETS hat geschrieben:
Fienchen hat geschrieben:
Zuerst mal Führen in Stellung, Übertreten lassen, Schulter verschieben ... ich meine die Trainerin arbeitet nach Branderup.

Aber ich schätze das ist nicht so ausschlaggebend, Hauptsache Gymnastizierung des entsprechenden Bereichs, was eben ohen Reiter dem Pferd sicher schon leichter fällt.


naja, sowas sollte man schon mit 'nem könner machen ... :-D


der online-Longenkurs hilft da weiter. www.wege-zum-pferd.de


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juli 2011, 11:11 
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Zitat:
werde den ta mal fragen, wie es mit einem muskelralxat ausschaut ...
Mir ist eingefallen, dass mein Pferd da doch mal Probleme hatte, ebenfalls nach langer Schrittpause. Mein TA hat so ein entspannendes Zeug in den Rücken gespritzt und nach ein paar Tagen war alles wieder gut.

_________________
... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juli 2011, 13:15 
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baura hat geschrieben:
ILOVEPETS hat geschrieben:
Fienchen hat geschrieben:
Zuerst mal Führen in Stellung, Übertreten lassen, Schulter verschieben ... ich meine die Trainerin arbeitet nach Branderup.

Aber ich schätze das ist nicht so ausschlaggebend, Hauptsache Gymnastizierung des entsprechenden Bereichs, was eben ohen Reiter dem Pferd sicher schon leichter fällt.


naja, sowas sollte man schon mit 'nem könner machen ... :-D


der online-Longenkurs hilft da weiter. http://www.wege-zum-pferd.de



und da man longieren jetzt online lernen kann, kann man doch bestimmt auch bald reiten so lernen oder?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juli 2011, 13:27 
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Fabelhaft hat geschrieben:
Zitat:
werde den ta mal fragen, wie es mit einem muskelralxat ausschaut ...
Mir ist eingefallen, dass mein Pferd da doch mal Probleme hatte, ebenfalls nach langer Schrittpause. Mein TA hat so ein entspannendes Zeug in den Rücken gespritzt und nach ein paar Tagen war alles wieder gut.



Lidocain, eigentlich nur ein Betäubungsmittel.

ich würde da eher die Lockerheit durch Wärme und Bewegung, Dehnung, Massage bevorzugen und nicht "fitspritzen"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juli 2011, 17:59 
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Wohnort: Im schönen Dörfchen Eddersheim ...
Liesi hat geschrieben:
Fabelhaft hat geschrieben:
Zitat:
werde den ta mal fragen, wie es mit einem muskelralxat ausschaut ...
Mir ist eingefallen, dass mein Pferd da doch mal Probleme hatte, ebenfalls nach langer Schrittpause. Mein TA hat so ein entspannendes Zeug in den Rücken gespritzt und nach ein paar Tagen war alles wieder gut.



Lidocain, eigentlich nur ein Betäubungsmittel.

ich würde da eher die Lockerheit durch Wärme und Bewegung, Dehnung, Massage bevorzugen und nicht "fitspritzen"


da gebe ich dir recht, liesi ! ist halt 'ne langwierige angelegenheit, durch die wir jetzt durchmüssen. :roll:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juli 2011, 18:08 
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ILOVEPETS hat geschrieben:
Liesi hat geschrieben:
Fabelhaft hat geschrieben:
Zitat:
werde den ta mal fragen, wie es mit einem muskelralxat ausschaut ...
Mir ist eingefallen, dass mein Pferd da doch mal Probleme hatte, ebenfalls nach langer Schrittpause. Mein TA hat so ein entspannendes Zeug in den Rücken gespritzt und nach ein paar Tagen war alles wieder gut.



Lidocain, eigentlich nur ein Betäubungsmittel.

ich würde da eher die Lockerheit durch Wärme und Bewegung, Dehnung, Massage bevorzugen und nicht "fitspritzen"


da gebe ich dir recht, liesi ! ist halt 'ne langwierige angelegenheit, durch die wir jetzt durchmüssen. :roll:


...da gibt es halt unterschiede zwischen den TÄ's...
ich nehme definitiv auch den längeren weg und gebe ihr die zeit, die sie braucht. Dr. T. und Dr. Sch. sind da glücklicherweise mit der gleichen Einstellung unterwegs, sonst wären sie aber auch nicht meine TÄ;)
Habe auch erst zu denen gewechselt in diesem Jahr und bin mit der Behandlung mehr als zufrieden!

Hast du eine BoT Decke evtl?Die hilt meiner Stute immer sehr sehr gut!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juli 2011, 20:34 
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Zitat:
Lidocain, eigentlich nur ein Betäubungsmittel.

Woher weisst Du das denn? :-?

Zitat:
da gebe ich dir recht, liesi ! ist halt 'ne langwierige angelegenheit, durch die wir jetzt durchmüssen. :roll:



Nein. Du kannst natürlich mit Deinem Pferd machen was Du willst, aber aus Sicht als Sportler (ich trainiere gerade für einen Marathon, Du kannst mir glauben, ich weiß, was muskuläres Theather für unschöne Auswirkungen haben kann) kann ich Dir versichern, wenn ein Muskel und noch dazu ein großer irgendwo "falsch" dran zieht, um es mal laienhaft auszudrücken, dann tut mir da nach ziemlich kurzer Zeit nicht nur der entsprechende Muskel weh. Man macht durch sowas unbewusst Ausweichbewegungen, wodurch unnötige Fehlbelastungen an anderer Stelle entstehen.
Klassisches Beispiel: fast jeder kennt die Leute, die sagen, sie können nicht joggen, weil ihnen davon das Knie wehtut. Das ist normalerweise Unsinn, wenn man nicht gerade 80 Jahre alt ist und keine Vorschädigung am Gelenk vorliegt. Die meisten, die das sagen, dehnen den Oberschenkel entweder gar nicht, oder falsch oder nicht ausreichend. Irgendwann bekommst Du davon einen falschen Zug aufs Gelenk und wenn man da keine Abhilfe schafft, hat man da auch über kurz oder lang ein Gelenkproblem, einfach durch Fehlbelastung.

Übertragen aufs Pferd kannst Du Dir mit so einer Banalität möglicherweise ein anderes Problem schaffen. Wieso willst Du da ewig dran herumdoktern, wenn man das mit relativ einfachen Mitteln relativ schnell beheben kann?

Vor 3 Wochen habe ich mir nach einer 25km Trainingseinheit schön den Oberschenkel dichtgemacht. Ich habe gedehnt, Kirschkernkissen draufgemacht, Lockerungsübungen, der Muskel war einfach tot, hat alles nicht geholfen. Das habe ich mir 3 Tage mitangeschaut, dann fing meine Hüfte höllisch an wehzutun und dann habe ich eben o.g. Medikamente genommen, einen Tag lang Höchstdosis und dann war es wieder gut.

Natürlich ist bei einem Pferd die Diagnose schwieriger, weil das Pferd nicht sprechen kann, aber dafür gibt es ja Tierärzte. Und was das mit fitspritzen zu tun haben soll, verstehe ich nicht, fitspritzen bedeutet, Schmerzmittel rein und dann Vollgas reiten. In dem Fall nimmt man zwar auch den Schmerz, aber das Pferd ist wieder dazu in der Lage, durch ordentliches über den Rücken reiten seine Muskulatur zu dehnen und nicht dagegenzudrücken, was die Pferde bei sowas anscheinend tun und es damit nur schlimmer anstatt besser machen.

Meiner ließ sich nach der Spritze jedenfalls dauerhaft wieder normal reiten.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juli 2011, 20:56 
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Ich hatte den hleichen ta wie du und der spritzt das-gerade bei vrrspannungen im rücken-sehr gerne und schnell.selbst erlebt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juli 2011, 21:02 
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Ja, und was ist schlimm daran? Hat 1a geholfen, ein paar Tage nur schön rund reiten und die Messe war gelesen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juli 2011, 22:11 
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Fabelhaft hat geschrieben:
Ja, und was ist schlimm daran? Hat 1a geholfen, ein paar Tage nur schön rund reiten und die Messe war gelesen.


ich frage mich dann nur, warum dr. t. nicht gleich was passendes gespritzt hat ? :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juli 2011, 05:18 
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Fabelhaft hat geschrieben:
Ja, und was ist schlimm daran? Hat 1a geholfen, ein paar Tage nur schön rund reiten und die Messe war gelesen.

KLar mag sowas helfen, aber brauche ich den schnellen Erfolg um wieder reiten zu können?
Oder ist es medizinisch notwendig? Das wohl eher nicht.
Aber da brauchen wir nicht diskutieren, ich habe eben dazu einen anderen Standpunkt -und einen anderen TA.


ILOVEPETS hat geschrieben:
Fabelhaft hat geschrieben:
Ja, und was ist schlimm daran? Hat 1a geholfen, ein paar Tage nur schön rund reiten und die Messe war gelesen.


ich frage mich dann nur, warum dr. t. nicht gleich was passendes gespritzt hat ? :?


Dr. T. mag solche "Hau-Ruck" Aktionen nicht, er hat sich- selbst nach Stutis Krankengeschichte-noch immer gegen eine Cortisonspritze an die Sehne entschieden- und das finde ich gut so! Wir haben es ja nun anders ganz gut im Griff:)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juli 2011, 09:47 
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Liesi hat geschrieben:
Fabelhaft hat geschrieben:
Ja, und was ist schlimm daran? Hat 1a geholfen, ein paar Tage nur schön rund reiten und die Messe war gelesen.

KLar mag sowas helfen, aber brauche ich den schnellen Erfolg um wieder reiten zu können?
Oder ist es medizinisch notwendig? Das wohl eher nicht.
Aber da brauchen wir nicht diskutieren, ich habe eben dazu einen anderen Standpunkt -und einen anderen TA.


Fabelhaft hat doch erklärt, dass man durch Verspannungen in falsche Bewegungsmuster rutschen kann,
und somit die Grundsituation noch verschlimmert. Bevor man in einen Teufelskreis rutscht, macht es durchaus
Sinn zu spritzen und dann locker zu reiten. Das hat nix mit schnell zu tun, sondern mit sinnhaftigkeit. :keineahnung:
Ob das in diesem Fall indiziert ist muß letztendlich ein guter TA entscheiden:

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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)


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