Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2010, 10:34 
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Die Hex hat geschrieben:
An Führen ist bei dem PFerd nicht zu denken, die kann sich nicht mal alleine umdrehen.. Geschweige denn nach vorne laufen.

Meine RS hat jetzt Schmerzmittel gegeben, der Schweif scheint heute morgen etwas gerader gewesen zu sein und dei Stute hat auch nicht mehr so einen fürchterlichen Katzenbuckel gemacht. Ein paar Schritte nach vorne geht aber noch nicht... Die arme Maus.

Hat jemand Erfahrung mit Röntgen vom Becken? Der Unfall ist schon 4 Wochen her


:? geht ihr das den schon seit 4 wochen so mies, was sagt den der ta genau?
gibt es keinen mit einem mobilen röntgengerät?
was genau hatte sie den für einen unfall?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2010, 10:46 
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Sie ist von einer anderen 2jährigen gebissen worden, hat sich erschreckt und ist draufgeknallt. Ja, es geht schon 4 Wochen so. Röntgen geht nicht weil das im Stall nicht klappt angeblich. Wundert mich auch, der müsste ja auch daheim die Narkose legen können. Leider steht das Pferd in einer Art Zwischenbox, alleine. Die anderen Stuten stehen draussen, muss halt immer eine drin bleiben. Ist so eine Art Laufstall mti Boxen drumherum, ist ziemlich dunkel, das Pferd hat es nicht mehr bis zu den normalen Boxen geschafft, die konnte bzw kann sich gar nicht bewegen die arme.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2010, 11:17 
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bei uns im Stall hatte letztes Jahr eine Stute ein Bechenanbruch. Sie mußte auch lange fest stehen, bevor man sie zum TA fahren konnte. Dort wurde dann geröngt. Heute wird sie wieder antrainiert und es läuft ganz gut.
Sie hat die gleichen Anzeichen gezeigt wie Eure. Katzenbuckel, Becken schief, Schweif schief gehalten und konnte kein Meter laufen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2010, 11:19 
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Ich sehe das Problem wie gesagt beim Aufstehen. Wenn jetzt etwas "nur" angebrochen/geprellt/überdehnt ist und sie bei Aufstehen hinknallt (was ja bei jeder Narkose möglich ist), war es das vermutlich.
Wie würde sich denn die Behandlung des TAs ändern, wenn er jetzt ein Röntgenbild hätte? Frag ihn mal. Ich denke, mehr als Schmerzmittel kann er fast nicht machen. Entweder man kann dem Tier eine gewisse Zeit den aktuellen Zustand zumuten oder man muß es leider erlösen :asad:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2010, 12:26 
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Meine RS tut alles menschenmögliche für das Pferd. Sie steht nicht alleine, sie rennt lieber 1 Stunde rum und wechselt Pferde von der Koppel damit immer einer dabei ist usw usw. Trotzdem ist das schlimm anzuschauen

Leider hat der Ta gesagt er kann gar nix machen. Das Pferd hat eine Prognose von einem Jahr Boxenruhe, danach nicht reitbar, nur Zuchtstute.
Eine sichere Diagnose würde aber trotzdem helfen eine Entscheidung zu treffen denke ich.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2010, 12:52 
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Zitat:
Zuchtstute.

Versteift euch bei einem Beckenbruch nicht zu sehr auf die Zucht...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2010, 13:00 
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ich würde in jedem Fall versuchen mit einem Ultraschall das Becken untersuchen zu lassen.
Ich fahre morgen eh in eine Klinik, ich kann ja mal nachfragen, was alles so "machbar" wäre.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2010, 13:07 
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Beckenbruch und Zuchtstute??? ich denke auch, dass schließt sich eher aus, denn die Belastung bei der Austreibung der Frucht bei der Geburt ist enorm.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2010, 13:23 
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klingt nicht gut, ich würde einfach eine zweite bzw dritte meinung einholen bei so einem fall.
auch würde ich genauer nachfragen wegen der röntgen geschichte.
so 100 % wisst ihr ja eigentlich noch nicht was es ist?!

wenn da nix wieder wird, ist es auch fraglich dem pferd die schmerzen ausszusetzen und ein jahr boxen haft etc.
das aber bitte jetzt nicht falsch verstehn, hört sich nur gelesen schlimm an was du schreibst :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2010, 13:23 
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Lexi hat geschrieben:
Zitat:
Zuchtstute.

Versteift euch bei einem Beckenbruch nicht zu sehr auf die Zucht...


Da muss ich Lexi zustimmen. Habe erst vor vier Wochen zwei Stuten bei der Geburt geholfen. Da ist eine mega Belastung auf den Becken gewesen. Im Leben würde ich keine Stute mit kaputtem Becken zur Zucht nehmen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2010, 13:36 
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Hi,
vor knapp 1,5 Jahren ist ein älterer Wallach bei uns am Stall ungünstig auf der Betonplatte gestürzt und hat sich dabei (angeblich) das Becken gebrochen. 2 TAs haben diese Diagnose nach dem Ultraschall gestellt und beide haben zum Einschläfern geraten. Die Besi wollte ihm aber noch eine Chance geben. Er hatte auch Boxenknast, durfte sich nicht hinlegen, hat es aber dann doch getan. MAn konnte ihm wieder hoch helfen und es ging dann auch. Der Bruch ist einigermaßen verheilt, aber der Wallach humpelte stark. Leider ist er ein halbes Jahr später auf der Koppel gegen einen Baum gestürzt und brach sich ein Bein. Er wurde dann an Ort und Stelle eingeschläfert.
Grüsse

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Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2010, 13:38 
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Hier ist ein Photo, wie man am Pferd das Becken röngt:

http://www.vmf.uni-leipzig.de/ik/wchiru ... ilder3.jpg

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Flicka 29.05.83-04.11.08
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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2010, 14:48 
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Wohnort: Ostfriesland
anjachristina hat geschrieben:
Hier ist ein Photo, wie man am Pferd das Becken röngt:

http://www.vmf.uni-leipzig.de/ik/wchiru ... ilder3.jpg


wenn das wirklich nur so geht, kannst das im stall knicken! :ashock:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2010, 15:40 
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Auch wenn ich dafür vermutlich wieder einen drauf kriege:
Man kann ihr so nicht helfen/nicht untersuchen, sie kann nicht laufen, reitbar wird sie nicht mehr und als Zuchtstute, da schließe ich mich an, wird es vermutlich eher nichts mehr, nach jetzigem Stand soll sie ein Jahr so da rum stehen, wie sie es bereits 4 Wochen tut (nicht laufen können für ein Fluchttier- das ist für das Pferd tragisch), es gibt nichtmal eine Hoffnung-machende Prognose.
Ich denke, hier wäre es mal angeraten, sich zu überlegen ob man dem Tier nicht den letzten freundschaftlichen Dienst erweist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2010, 15:44 
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Ich muss Phillis zustimmen.
Ich würde hier den Schlussstrich ziehen, so schlimm es auch sein mag


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