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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Juli 2009, 17:06 
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dabadu hat geschrieben:

Und wenn ich mich zwischen der Meinung einer wohlmeinenden Forenteilnehmerin und der meines TA oder leuten mit Ahnung vor ort entscheiden müsste würde ich wohl eher zweiteres nehmen ;)


Ich würde mich bei sovielen widersprüchlichen Meinungen wohl eher selbst reinlesen... :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Juli 2009, 17:46 
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tja dabadu. das unterscheidet uns beide wohl. :wink: ich würde nämlich keineswegs einen in dieser therapie unerfahrenen TA befragen (der noch dazu eh lieber geld verdient als mir zuzureden, etwas zu tun, wofür er keine mark bekommt!), sondern mich, wie blue sagte, selbst reinlesen oder jemanden befragen, der das bereits ausgiebig getan hat.

colibri war übrigens bei mir, wir haben das ausführlich diskutiert und sie hat zwei pferde besichtigen können, eins davon war schon mal halb tot wegen lunge. es ist nun nich so, daß ich hier unbewiesen irgendeinen dünnschiss aus den tasten haue. :wink:

die alte kitti und domaris übrigens ebenfalls nicht - auch die beiden sind (zumindest für mich) nicht einfach anonyme forenteilnehmer. :wink:

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"Meine Fotos rauschen. Und wo sind Deine?" :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Juli 2009, 19:08 
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nein, ich unterstell hier auch niemand dass er keine Ahnung hat. ;) Aber woher weißt Du so genau, dass Colibris TA keine Ahnung hat?

Und ich glaube Dir auch, dass Du Deine Erfahrungen gemacht hast und es nur gut meinst!

Der Tip mit sich reinlesen udn selber schlau machen ist wohl eh das erste was fast jeder versucht. Aber ich erinnere mich noch gut an die Borreliose Diagnose letztes Jahr. Da gibt es sooo viele verschiedene Meinungen zu. Und jeder poch wehement auf die eine einzige Behandlung die bei seinem Pferd angeschlagen hat.

Mein TA hatte zuvor keine Ahnung von der Behandlung und hat das auch zugegeben. Er hat verschiedene Ärzte aus anderen Kliniken zur Rate gezogen und die meinten alle samt oralantibiotikum wirkt. Ich erinnere mich dass Linda recht vehement für Cobactan spritzen war. Für diese Meinung und ihre Tips war ich ihr auch sehr sehr dankbar. Trotzdem steckte da auch ein enormer druck dahinter, als ich doch Oxy und Doxy Oral gewählt habe. Hatte wirklich angst: was mache ich, wenn linda recht hatte und mein Pferd verreckt am Ende jämmrlich *gg*

Letztendlich würde ich sagen es hat funktioniert, das Pferd steht besser da denn je. Nur in der Situation hat es mich echt verrückt gemacht tausend verschiedene Erfahrungswerte udn Leute zu hören, die alle vehement auf ihren weg pochen. Irgendwann weiß man vor lauter schlau machen nämlich gar nicht mehr was richtig ist ;)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Juli 2009, 19:13 
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erstens hab ich nie gesagt, dass ein pferd, das bei borreliose kein cobactan bekommt, elendig verreckt. das nur nebenbei.

ob colibris TA erfahrung hat mit der MDI therapie oder nicht oder ob er/sie nur mal davon gehört hat, ist relativ einfach zu erraten; kaum ein TA hier bei uns hat erfahrung damit, vielleicht sogar gar keiner. im übrigen, dabadu, würdest du genau lesen, hättest du mit einem blick erfasst, daß ich mit colibri persönlich zusammentraf und das diskutierte. also kannst du davon ausgehen, daß wir auch über ihren TA sprachen, nech?

:wink:

das ist aber eh wurscht, weil das medikament viel zu früh als nur wenig wirksam abgetan wurde, wie es aussieht. wie soll das funktionieren? es braucht schon eine gewisse zeit, das ist doch total normal!

im übrigen ist mir gänzlich unklar, an was die wirkung der medizin in diesem fall festgemacht wurde; colibris pferd wird nicht geritten zur zeit. also kann man kaum eine zuverlässige aussage darüber treffen, in wie weit sich der zustand der lunge (und damit die leistungsfähigkeit!) verbessert oder nicht. nur mit mal abhören kommt man da nämlich NULL weiter...

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Zuletzt geändert von lindaglinda am 3. Juli 2009, 19:47, insgesamt 2-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Juli 2009, 19:42 
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Ich muß jetzt Linda zustimmen, die 10 Tage sind nicht wirklich was...
Hatte zwar keine MDI-Therapie, aber trotz allem Cortison mit Ultraschallvernebler, mein TA hatte damals auch gesagt, dass 4 Wochen schon nötig sind um nen Effekt zu erkennen. Ist ja auf lange Zeit kaputtgegangen, also kann ich nicht erwarten, dass das mit nem Fingerschnippen wieder gut ist.
Ich war jetzt davon ausgegangen, dass das Pferd jetzt direkt an die Nordsee soll, keine Ahnung, ob dort sich jemand um die Cortisongabe gekümmert hätte, daher der erste Ansatz mit TA absprechen und absetzen.
Aber, wenn das nicht direkt der Fall ist, dann würde ich noch 2 Wochen weiter geben und dann halt nochmal "richtig" mit allem drum und dran kontrollieren, nicht nur abhören...
Linda weiß da glaub schon sehr gut von was sie spricht, sie hatte mich zur akuten Phase meines Pferdes auch mal angeschrieben, hat mir schon so etwas die Augen geöffnet. :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2009, 07:14 
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linda, sorry ich hab es etwas drastischer formuliert. ;) Von verrecken hast Du natürlich nichts gesagt, war eher was in die Richtung, dass alle Pferde die Du kennst und die Doxy bekommen hatten rückfällig wurden und heute nicht mehr leben. Dieser satz hat bei mir natürlich einen dezenten Panikanflug ausgelöst *g* Du bringst Deine Meinung eben meistens sehr direkt rüber und in sehr vehementem ton ;) Wie gesagt, ich war sehr dankbar für Deine Meinung, und finde es auch hier gut, dass Du drauf hinweist, dass Du es anders siehst als Colibris TA.

Das einzige was ich mit meinem Kommentar ausdrücken wollte: Einem TA vor ort vertraut man ja normalerweise erstmal und schießt ihn nicht sofort ab weil jemand anders sagt er taugt nichts. Nichtsdestotrotz überdenkt man natürlich ob derjenige Recht haben könnte. Somit kann ich verstehen, dass Colibri ins schwanken kommt. Mein Kommentar ziehlte eher auf die Frage ab, warum sie 1000 leute fragt und nicht gleich auf das hört was Du ihr schon erzählt hattest. Und da wollte ich eben nur drauf hinweisen dass in so ner Situation viele Meinungen auf einen einwirken und man erstmal sondieren muss welcher man glaubt. Denn jeder Experte udn vermeintliche Experte ist ja von seiner Sichtweise überzeugt und bringt die mit der gleichen vehemenz rüber wie Du Ich wusste ursprünglich nicht, dass Colibri dich kennt und ihr über all das bereits persönlich diskutiert habt. Somit hat sich meine Anmerkung ja eh erledigt :mrgreen:

By the way: Ich bin hier übrigens durchaus auch der Meinung, dass Cortison als Spray um Wirkung zu zeigen länger gegeben werden muss, habe aber keine Ahnung davon wie sich das beim pferd verhält, kenne es von meinem Paps nur aus dem Humanbereich. Bei dem Trat eine Wirkung erst nach 6 wochen ein.... Allerdings habe ich eben keine Ahnung ob die Luftumstellung evtl auch ohne weiteres Kortison wirkt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2009, 10:01 
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dabadu hat geschrieben:


Einem TA vor ort vertraut man ja normalerweise erstmal und schießt ihn nicht sofort ab weil jemand anders sagt er taugt nichts.....................................warum sie 1000 leute fragt und nicht gleich auf das hört was Du ihr schon erzählt hattest. ............................................................................dass in so ner Situation viele Meinungen auf einen einwirken und man erstmal sondieren muss welcher man glaubt.



Also bei einer solchen Diagnose würde ich erst mal NIEMANDEM vertrauen. Weder im Humanbereich, noch im Vetbereich.... :ashock: . Und 1000 Leute würde ich auch mindestens fragen wenn ich keine Ahnung davon hätte, einfach um auf verschiedene Ideen zu kommen, über die ich mich dann selbst literatutmäßig schlau machen kann und abwägen kann. Und egal wieviele Meinungen auf einen einwirken: "Glauben" ist in diesem Fall besser in der Kirche aufgehoben. "Wissen" wohl eher angebracht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2009, 11:46 
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man kann die worte auch im mund umdrehen :roll:


und am ende kann man nur glauben das richtige zu tun und es nicht wissen :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2009, 11:59 
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Auf Glauben basiert keine Wissenschaft und Medizin ist eine.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2009, 12:17 
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hä, blue wo ist jetzt das Problem?

Es hat nunmal nicht jeder Tiermedizin studiert. deshalb bezahle ich ja auch jemanden dafür der das getan hat. Und ja, ich vertraue meinem TA. ich hinterfrage was er tut, gerade dabei kommen dann die vielen Meinungen von anderen Leuten zum tragen, aber trotzdem vertraue ich darauf, dass er das beste für das Pferd will. Und allwissend ist keiner.

Grade in der Medizin ist es ja eben oft nicht so, dass es für eine Erkrankung genau die eine ultimative Behandlungsmöglichkeit gvibt, die bei jedem anschlägt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2009, 12:17 
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tja... aber auch da gibt es bestimmt 10 verschiedene wege. am ende bleibt dir nur dran zu glauben den richtigen weg gewählt zu haben.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2009, 12:34 
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Nein, Yvi, gibt es meiner Meinung nach nicht. Ein Tierarzt, der auf so etwas spezialisiert ist und deswegen mehr Wissen hat als andere, braucht nicht glauben, der weiß.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2009, 13:19 
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dabadu hat geschrieben:
linda, sorry ich hab es etwas drastischer formuliert. ;) Von verrecken hast Du natürlich nichts gesagt, war eher was in die Richtung, dass alle Pferde die Du kennst und die Doxy bekommen hatten rückfällig wurden und heute nicht mehr leben.

und das stimmte zu dem zeitpunkt auch. mittlerweile kenne ich eines, das noch lebt. der hat aber nicht nur doxy bekommen, sondern auch noch metronidazol - und DAS ist ganz sicher KEIN zuckerschlecken gewesen, das zeugs ist hammerhart. chemotherapie. :wink:

dabadu hat geschrieben:
und finde es auch hier gut, dass Du drauf hinweist, dass Du es anders siehst als Colibris TA.

Das einzige was ich mit meinem Kommentar ausdrücken wollte: Einem TA vor ort vertraut man ja normalerweise erstmal und schießt ihn nicht sofort ab weil jemand anders sagt er taugt nichts. Nichtsdestotrotz überdenkt man natürlich ob derjenige Recht haben könnte.

oh, ich hab nie gesagt, daß der TA von colibri schlecht ist. ich kann dir versichern, daß ich sogar viel von der TK halte, in der sie kunde ist! nur, und was ich jetzt sage, weiß ich mit sicherheit, hatte dort zumindest voriges jahr noch keiner erfahrung mit der MDI therapie! das weiß ich, weil ich dort war wegen einer anderen sache und gefragt wurde, wie das pferd therapiert wurde. :wink:

recht haben oder nicht, dabadu, darum gehts hier ja nicht wirklich. ich sag mal so: wenn ich als tierarzt meinen lebensunterhalt verdienen müsste, dann wäre ich auch angepisst, wenn meine kunden verlorengehen, weil sie lieber was machen, mit dem ich als TA nichts zu tun habe außer für lau rezepte ausstellen. :wink: find ich normal, das wertet damit ja nicht das können eines TAs ab.

dabadu hat geschrieben:
By the way: Ich bin hier übrigens durchaus auch der Meinung, dass Cortison als Spray um Wirkung zu zeigen länger gegeben werden muss, habe aber keine Ahnung davon wie sich das beim pferd verhält, kenne es von meinem Paps nur aus dem Humanbereich. Bei dem Trat eine Wirkung erst nach 6 wochen ein.... Allerdings habe ich eben keine Ahnung ob die Luftumstellung evtl auch ohne weiteres Kortison wirkt.

wohl kaum. ich persönlich würde das pferd auch arbeiten, zumindest leicht. erstens ist es für die lunge besser (pferdelungen stehen sich tot!!) und zweitens ist es nicht nur der therapie dienlich, sondern man kann auch das voranschreiten einer verbesserung des zustandes feststellen - was ohne arbeit kaum möglich ist.

so fertig. hat jemand eingelegte oliven da??

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2009, 13:32 
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lindaglinda hat geschrieben:
so fertig. hat jemand eingelegte oliven da??


Jupp.. :mrgreen: samt Gummitierchen... :-|


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2009, 14:02 
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bluesky hat geschrieben:
Nein, Yvi, gibt es meiner Meinung nach nicht. Ein Tierarzt, der auf so etwas spezialisiert ist und deswegen mehr Wissen hat als andere, braucht nicht glauben, der weiß.



seh ich anders. auch der weiß nur welche möglichkeiten es gibt und welche er für angebracht hält. ob diese nun die einzig richtige ist und diese den gewünschen erfolg bringt weiß auch er nicht :wink:

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