"hohl" bedeutet ja, dass die entsprechende Seite (einfach ausgedrückt) "verkürzt" ist gegenüber der anderen, nicht hohlen Seite.
Das heißt: Dem PFerd fällt es schwerer, die Muskeln und Bänder der hohlen Seite zu dehnen.
Fazit: angenehmer, besser ist eigentlich die nicht hohle Seite.
Dort ist das PFerd "flexibler", Muskeln und Bänder sind dehnbarer, weicher, was auch immer.
Das erklärt das "Vorgaukeln", des Pferdes, auf seiner hohlen Seite besser zu sein. zu Beginn der Lösearbeit geht es gefälliger in Stellung und Biegung auf der hohlen Seite als auf der nicht hohlen Seite, weil ihm das Biegen zur nicht hohlen Seite schwerer fällt - eben wegen der objektiv schlechteren hohlen Seite
Auf der hohlen, weniger "flexiblen" Seite fällt es dem PFerd schwerer, Last aufzunehmen - einfach, weil es dort nicht so "locker" ist usw. Deswegen erkennen Linda und cora z.B., dass ihre Pferde auf der hohlen Seite eben NICHT so gut sind wie auf der anderen Seite.
Alle Klarheiten beseitigt???
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Man spricht viel von Aufklärung und wünscht mehr Licht.
Mein Gott, was hilft aber alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen?
(G. C. Lichtenberg, 1742 - 1799)
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