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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Oktober 2008, 21:34 
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lasst mal die Kirche im Dorf...
das Pferd hat sich anscheinend ein paar Tritte eingefangen, deswegen ein nicht ganz kleines Hämatom - dann solls wohl im Galopp nicht klar laufen.
der Ta kann da auch nciht viel mehr machen als kühlen und was zum einschmieren da lassen

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Oktober 2008, 22:03 
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Ich wusste ja noch gar nicht, dass Du Tiermedizin studiert hast und nen Rötngenblick hast! :ashock:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Oktober 2008, 22:07 
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tja, ich wußte noch nicht, dass du sowas aus der Entfernung besser beurteilen kannst als jemand, der das Pferd live gesehen hat....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Oktober 2008, 22:10 
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*reinschleich*
*Tierkommunikation in den Raum schmeiß*
*rausschleich*


Ich würd übrigens ausrasten, wenn ich - aus welchem Grund auchb immer - nicht am Stall bin für einige Tage und NICHT über eine Lahmheit meines PFerdes benachrichtigt werde *kopfschüttel*
Bei lahm ist Tierarzt angesagt.

Wegen nem kleinen Hämatom habe ich übrigens noch nie nen Pferd lahmen sehen - wegen Sehnenschäden schon.

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Man spricht viel von Aufklärung und wünscht mehr Licht.
Mein Gott, was hilft aber alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen?
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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Oktober 2008, 22:11 
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zera hat geschrieben:
*Ich würd übrigens ausrasten, wenn ich - aus welchem Grund auchb immer - nicht am Stall bin für einige Tage und NICHT über eine Lahmheit meines PFerdes benachrichtigt werde *kopfschüttel*


DAS wollt ich auch sagen....das gäbe richtig ärger

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Manchmal ist der größte Liebesbeweis das Loslassen.

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Für immer im Herzen.

Charlie 09.09.2009-08.04.2020
Du wurdest geliebt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Oktober 2008, 22:12 
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*anatomiebauchrauskram*
Sehenschaden ist da grad so wahrscheinlich wie Lahm wegen Pickel auf der Nase

Meine Güte, ruft doch gleich immer am ersten tag den Ta (der abgesehen davon nicht immer sofort an diesem Tag abendsnoch kommt) und seid glücklich....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Oktober 2008, 22:15 
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Kiks hat geschrieben:
Meine Güte, ruft doch gleich immer am ersten tag den Ta (der abgesehen davon nicht immer sofort an diesem Tag abendsnoch kommt) und seid glücklich....


Jep. Mach ich bestimmt, wenn mal einer lahmt. Und: Der kommt auch notfalls nachts, wenn ich das für nötig halte :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Oktober 2008, 22:17 
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ja - notfalls

ein Pferd das sich gekloppt hat, dabei leider auch was einstelen musste, sich von sich aus bewegt, bis auf oberflächliche Schmarren und eben ne Schwellung über Muskelgewebe nicht weiter akut lebensbedrohliches hat - da definiert jeder Notfall eben anders.

im draufloskloppen sind hier manche Riiiieeeeeeesengroß.....
prima, hilft auch niemandem

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Oktober 2008, 22:20 
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Kiks hat geschrieben:
im draufloskloppen sind hier manche Riiiieeeeeeesengroß.....


stimmt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Oktober 2008, 22:28 
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ich meine:
klar ist, dass das Pferd durchaus Schmerzen hat.
Das vermutliche Hämatom liegt auf der Muskulatur - die Muskulatur funktioniert noch (so wies aussieht liegts direkt auf dem Vfw-Beuger), das Pfer dist aber natürlich vorsichtig, weil die Bewegung schmerzt.

Das geht jedem, der nen kraftigen Tritt in die Wade bekommen hat, nicht anders.

und das ist (da bin ich mit meiner Meinung nicht alleine, das sehen andere, die das Bein mit eigenen Augen live und in Farbe gesehen haben ähnlich) nicht, was ein TA mal einfach so wegzaubern kann bzw was einen Ta sofort zwingend erfordert - aber da kann man auch wieder drüber streiten.

Das Pferd quä#lt sich sicherlich NICHT so, dass man die Hände überm Kopf zusammenschlagen müsste.
Da jetzt Schmerzmittel reinpumpen wäre auch keine ideale Lösung, weil das Pferd sich dann mehr bewegt, als es sinnvoll ist.
Das Pferd wird beobachtet, sollte sich der Zustand verschlechtern oder sich ncihts innerhalb einer kurzen Zeit sichtbar bessern, wird das Pferd natülich nicht sich selbst überlassen.

Aber mal ehrlich - Tritt mit ner Schwellung als Folge ist nichts, was sofort nen Ta erfordert.
Das Pferd geht ja nicht auf drei Beinen, sondern zerigt insbesondere in der Einbeinstützphase im Galopp auf dem betroffenen Bein eine deutliche Lahmheit - aber, ein frischrt Tritt ist eben scherzhaft.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Oktober 2008, 22:33 
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Ansichtssache.
Ein hochgradig lahmendes Pferd gehört tierärztlich untersucht und ggf. behandelt. MEINE Ansicht.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Oktober 2008, 22:33 
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Kiks hat geschrieben:
Das Pferd geht ja nicht auf drei Beinen, sondern zerigt insbesondere in der Einbeinstützphase im Galopp auf dem betroffenen Bein eine deutliche Lahmheit - aber, ein frischrt Tritt ist eben scherzhaft.


Und SCHERZHAFT findet der Zosse das sicher nicht :twisted: :alol:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Oktober 2008, 22:43 
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ok, dann sind wir uns ja grundsätzlich einig (und lassen Tippfehler mal außen vor)

ich warte z.B. bei nem frischen Tritt 8auch mit Schwellung) immer ein paar Stunden ab, bevor ich drüber nachdenke, ob der Ta angerufen wird.
Auch wenn das pferd erst mal lahm geht....
oft reicht die Zeit schon aus, um zu sehen, dass das Pferd sich entweder im Gangbild nicht verbessert, verschlechter oder wieder klarer läuft.
Unser Ta fragt am Telfeon z.B danach, was wann wie passiert ist - und sagt dann ggf auch, dass noch mal ein paar Stunden gewartet werden soll und wenn sich nix tut oder es schlimmer wird, er noch mal angerufen werden möchte, weil er dann erst kommt.

An nem Hämatom kann er ja nicht mehr viel ändern, wenns schon ne Stunde oder länger da ist. Man weiß ja selten den genauen Zeitpunkt, wann getreten worden ist, die Pferde werden ja nicht 24h überwacht.

Bestes Bsp dafür:
Beim Weideauftrieb im Mai hatten wir einen großen unfall - ein pferd unterm Zaun durch in den benachtbarten Stacheldraht im moor, er und rei weitere haben bis zum Bauch in der Pame gesteckt.
Alle hatten erst mal mordsdicke Beine und wahren lahm.
Der Ta hat gemeint - Beine waschen, wenn nichts offen ist, auf die Wiese stellen, damit sie sich bewegen können, wenn sie möchten.
Und dann in 2 STunden noch mal anrufen, wenn sich der Zustand verschelchtert, sofort.
Nach den zwei STunden hatten die Pferde nur noch an einigen wenigen Stellen einzelne Schwellungen, die Lahmheiten waren zum Teil bis auf allgemeines vorsichtes auftreten verschwunden.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Oktober 2008, 22:47 
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??? Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es hier aber nicht um einige Stunden abwarten, sondern das zieht sich schon einige TAGE?! Und das ist mir definitiv zu lang.

Auch bei dem Moor-Tierarzt wundert mich die Coolness... Schön, dass es gut ausgegangen ist.

Vielleicht muss man auch erst durch einen Tierärztlichen Unterlassungsfehler ein Pferd verloren haben, eh man so vorsichtig wird...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Oktober 2008, 22:51 
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ein ta war sofort vor Ort, der das Pferd im Draht betreut hat.....
der hatte keine zeit, sich um die anderen zu kümmern, der war voll eingespannt.
die anderen waren vom kreislauf normal, hatten keine offenen Verletzungen und wurden wie gesagt beobachtet. Da wäre sicher keiner mal eben so gestorben.

gio hat Freitag geschrieben, dass das Pferd getreten worden ist - sie hat nicht geschrieben, an welchem Tag.
also kann hier nicht die Rede davon sein, dass sich das seit Tagen hinzieht, denn heute ist erst Samstag ;)
Was und wie das behandelt wird, werde ich hier auch nciht schreiben. Wenn sie das erzählen möchte, wird sie das sicher selber tun ;)

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